Abwesenheitsnotiz

Wie schon angekündet, befinde ich mich für 2 Wochen in den Ferien!
Ob es hier während der Zeit updates gibt, weiss ich noch nicht, ich will auch nichts versprechen, was ich nicht halten kann … immerhin sind das ja wirklich Ferien, das heisst, ich habe genug zu tun mit herumliegen und lesen, plantschen im Pool und […]

Suchbegriff: „wie kann ich in Haiti helfen“?

Viele fragen sich das. Und einige Leute landen bei der Suche nach der Antwort auf dieser Seite.
Also: Wie kann ich in Haiti helfen?

Ein Kommentator hat die Antwort schon gegeben: spenden für „Ärzte ohne Grenzen“. die Jungs und Mädels sind seit Jahrzehnten immer dort, sind politisch und weltanschaulich unabhängig und machen kein großes Geschiss um das, […]

Lassen Sie mich durch, ich bin Chirurg, ich will nach Brandenburg

/static/content/arzt_parkplatz.jpg

Laut dem gesundheitspolitischen Sprecher der CDU im Brandenburger Landtag, Prof. Dr. Michael Schierack, gibt es einen neuen Ansatz, um dem chronischen Ärztemangel im Land Brandenburg zu begegnen.

Medizinstudenten der Charité Berlin sollen Land und Leute kennen lernen und sich im Rahmen von Praktika an Brandenburger Kliniken so wohl fühlen, dass sie nach dem abgeschlossenen Studium und erworbenen Staatsexamen hierher zurückkehren. Schierack wörtlich: „Nur wenn angehende Ärzte während der Praktika unser Land und seine Menschen näher kennen lernen, steigen auch die Chancen, dass sie nach dem Studium eine Tätigkeit in einem unserer Krankenhäuser aufnehmen. Vielleicht liebäugelt dann der ein oder andere frisch gebackene Arzt auch mit einer Praxis in unserem Land.“

Doch dieser Ansatz hat einen Haken. Denn es ist schwer, die angehenden Ärzte mit offenen Stellen in den ländlichen Gegenden abseits von Berlin zu ködern. Gründe dafür gibt es viele – den geringeren Osttarif, die Mehrarbeit durch zu wenig Ärzte, aber auch das fehlende kulturelle Angebot für die Zeit nach Feierabend.

In den vergangenen Jahren wurden diverse Vorhaben gestartet, um diesen dramatischen Ärztemangel zu überwinden. Ein Pilotprojekt richtete sich besonders an immigrierte Mediziner ohne Berufserfahrung, die in einem zehnmonatigen Kurs sprachlich und fachlich ausgebildet werden, um nach der bestandenen Prüfung der Landesärztekammer praktizieren zu können. Dadurch würde ihre vorher nicht akzeptierte ausländische Qualifikation anerkannt werden.

Bis 2008 regelte ein Berlin-Brandenburgischer Vertrag die Kooperation zwischen der ausbildenden Berliner Charité und den Brandenburger Lehrkrankenhäusern. Aufgrund der Entscheidung, weniger Studienplätze für Medizin an der Charité anzubieten, wurde diese Zusammenarbeit gekündigt. Bis dato hatte man sich darauf geeinigt, dass Berlin an der Charité die Ausbildung übernimmt und die Hospitanz an den Lehrkrankenhäusern in Brandenburg stattfindet. Brandenburg hatte die Aufgabe der stationären, in Berlin fand die ambulante Rehabilitation statt.

Brandenburg hat derzeit keine Möglichkeit, selbst Mediziner auszubilden, denn alle bisherigen Pläne, eine Fakultät für Medizin oder gar eine private medizinische Hochschule einzurichten, sind gescheitert.

Es bleibt fraglich, ob der erneute Ansatz, Hospitanten durch erste Erfahrungen in Brandenburg langfristig hier zu halten, greifen wird – selbst wenn eine erneute Kooperation zustande kommt. Wie ja schon Rainald Grebe sang „Lassen Sie mich durch, ich bin Chirurg, ich muss nach Brandenburg.“ Wünschenswert wäre es allemal. Und für alle, deren behandelnder Arzt durch die abnehmende Ärztedichte in weite Ferne gerückt ist, gibt es zum Glück ergänzend zur physischen Untersuchung die Onlinesprechstunde…

Quellen:

youtube.com Rainald Grebe – Brandenburg

havelstadt.de CDU will Ärztemangel in Brandenburg mit Praktika bekämpfen

Mehr zum Thema:

welt.de Extremer Ärztemangel im Land Brandenburg

Barrierefreie Praxis: Orientierungshilfe statt Dogma

Gehörlose oder sehbehinderte Patienten und Rollstuhlfahrer sind darauf angewiesen, dass eine Arztpraxis über bestimmte Ausstattungselemente verfügt. Damit sie stets genau wissen, ob sie die nötigen Bedingungen vorfinden, braucht es eindeutige, sprechende Bezeichnungen und Kategorien für diese Elemente.
In der Arzt-Auskunft haben wir mit dem Projekt “barrierefreie Praxis” entsprechende Kategorien integriert und bieten so präzisere Orientierungshilfe […]

Gratis dazu blink-n-clean Benetzung

Aktion, solange Vorrat: Gratis blink-n-clean. Ab sofort erhalten sie bei McLinsen.ch den Linsenreiniger blink-n-clean gratis zu jeder Schachtel Complete 2×360ml dazu. Eine sanfte Reinigung plus Nachbenetzung wird mit diesen genialen Tropfen gleichzeitig ausgeführt. Das Extra in jeder Packung. Bestellen sie noch heute einen genügenden Vorrat. Das Angebot gilt aber nur kurze Zeit!!
Viele Träger von weichen […]

Einen habe ich noch …

(kurz bevor ich in die Ferien abdüse)
Ein Mann kommt in die Apotheke mit einer Packung Aspirin Cardio:
„Hätten Sie mir noch eine Packungsbeilage? Mein Hund hat sie gefressen.“
… und ich dachte das passiert nur mit Hausaufgaben
Falls das Dir mal passiert: Packungsbeilagen / Beipackzettel / Publikumsinformation – oder wie immer man das nennen will – für schweizer Medikamente […]

Statistik zur Hinrunde

Nun, der erste Spieltag der Rückrunde ist ja nicht so prickelnd verlaufen. Zum Trost hab ich deshalb noch mal in der Hinrunde gegraben, weil die einfach für mein Team so viel besser aussah.

Tabellenführer war ich zwar nicht an den vergangenen 17 Spieltagen. Die Tabellenführung machten drei Teams unter sich aus:

TABELLENFÜHRER HINRUNDE

Team             Führungen
--------------------------
SC2009           9
Killertruppe     6
Dressed to Win!  2

Krankes Deutschland

Was machen die Deutschen 18 mal pro Jahr? Na? Nein, nicht in die Kneipe gehen, auch nicht ins Fußballstadion. Vielleicht Duschen? Sport treiben? Alles Unsinn. Wir gehen 18 mal pro Jahr zum Onkel Doktor. Jetzt ist es raus. Im internationalen Vergleich sind wir damit Spitze meint der Barmer-GEK-Arztreport (siehe Tagesschau.de). Schrecklich. Da drängen sich die […]

Artikel von: Monsterdoc

Medizynicus tut Menschen helfen in Haiti (Teil 3)

Also gut, dann muss ich also nochmal ne Runde telefonieren.
Zunächst rufe ich bei der Entwicklungshilfe an, aber die sagen, die brauchen mich nicht. Das find ich echt doof. Vor allem, weil ich ja jetzt für morgen schon den Flug gebucht habe.
Und all die anderen Organisationen, die wo da alle im Fernsehen vorkommen, die wollen mich […]