Passwortschutz

Als ich den Blog angefangen habe, war er ja ein Mittelding zwischen Familienberichten und Interessantem aus der Apotheke. Eigentlich hat sich das nicht geändert, aber ich bin inzwischen aus verschiedenen Gründen vorsichtiger geworden, so dass ich Posts mit Fotos vom Junior drin nicht mehr öffentlich mache – oder genauer gesagt: sie sind mit einem Passwortschutz […]

Auf die Psyche achten – internationales Echo

Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Reaktionen wir auf unsere bekommen. Sogar nach Deutschland und England wurden schon Folder bestellt.

Ob Unternehmer, die die Broschüre ihren Mitarbeiter mitgeben wollen, besorgte Angehörige, Psychotherapeuten, Ärzte etc. – querbeetdurch sind die Menschen am Thema interessiert.

Und nicht nur hierzulande haben wir mit der Kampagne für Aufsehen gesorgt, auch das ungarische Staatsfernsehen interessiert sich dafür und wird daher am Freitag Ärztekammerpräsident Dorner dazu interviewen. Wir sind gespannt, welches Echo wir dazu noch bekommen werden.

Bleiben Sie dran!

mittagspause II oder fremde kulturen

opi: „hallo, ich hätte gerne das geschnetzelte.“
verkäuferin: „das ist gyros.“
opi: „“bitte?“
verkäuferin: „das ist gyros. a bissel schärfer.“
opi: „gut. nehm ich das geschnetzelte.“
verkäuferin: „mit tzaziki?“
opi: „bitte?“
verkäuferin: „mit tzaziki. glaub´ch joghurt mit knoblauch und gewürze.“
opi: „das weiße da? habts keine soß?“
verkäuferin: „doch schon, braune soß?“
opi: „mmh. dann mit soß.“
verkäuferin: „reis? pommes? kroketten?“
opi: „krogette? was´n des?“
verkäuferin: „all´s kartoffeln. […]

Fassungslos Teil 5

Schwarz-gelb sollte Handeln und nicht ankündigen
Schlimm ist auch, dass die neue „Biene-Maja-Koalition“ offensichtlich noch nicht verinnerlicht bzw. bemerkt hat, dass die Zeitbomben, die unter rot-grün bzw. rot-schwarz gezündet wurden, weiterhin ticken und nacheinander „hochgehen“ (s. Selektivverträge).
Unser sympathischer Gesundheitsminister beschränkt sich derzeit auf Willenserklärungen, die allerdings zuletzt in immer kürzerer Zeitfolge abgegeben wurden:
Hier nur exemplarisch die […]

Prostatakrebs: Zweiter Teil des Patientenratgebers veröffentlicht

Die Leitlinie: Prostatakrebs 2 – lokal fortgeschrittenes und metastasiertes Prostatakarzinom informiert allgemeinverständlich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und soll Betroffene unterstützen, die für sie geeignete Therapieoption zu finden.
Der Patientenratgeber basiert auf den Erkenntnissen der ärztlichen S3-Leitlinie zu Früherkennung, Diagnose und Behandlung des Prostatakarzinoms und entspricht dem zurzeit besten verfügbaren medizinischen Wissen.
Bis zum 15. Februar […]

Acuvue Engpass

Alle Jahre wieder gibt es Probleme mit Lieferungen von Kontaktlinsen. Dieses Jahr (2010) ist es ganz schlimm. Neben Bausch & Lomb, Ciba Vision, Coopervision hat es nun auch noch den Acuvue Hersteller Johnson erwischt. Am 15. und 16. Januar ist in England ein Software Update geplant welches dermassen massiv sein wird, so dass alle Bestellungen […]

Der Physioblogger ist bei Twitter

Hallo liebe Leser, ich habe mich jetzt endlich auch mal durchgerungen mich da anzumelden. Ich werde die Twitter Nachrichten warscheinlich einmal am Tag aktualisieren. Es gibt also jeden Tag was neues zu lesen. Ich freue mich, wenn ihr mir auf Twitter folgt. Ihr findet auch hier im Blog einen Button von Twitter. Einfach auf der […]

Ich bin verstrahlt.

Zentralklinikum Münster, Turm Ost2003 war ich gerade in der Vorbereitung für den Berlinmarathon. Da trat mein bester Freund (von dem ich ja neulich erwähnte, daß er Nuklearmediziner ist) an mich heran. Er brauchte mich für wissenschaftliche Experimente!

Das einzig schlimme daran war: Keinen Kaffee vorher. Den durfte ich dann nachher im Aufenthaltsraum mit die anderen Strahlendokters und den Radiologieassistentinnen zu mir nehmen. Leider schmeckte er nicht gut.

Er holte mich am Osteingang des Zentralklinikums ab, weil klar war, daß ich von alleine niemals den Atombunker finden würde. Immer tiefer stiegen wir in die Untergeschosse des haßgeliebten Wahrzeichens Münsters hinab. Hinter tausenden von Stahltüren empfing mich ein Höllenlärm: Dort wurde unmgebaut. Und alles war aus Beton. Er hatte mir wegen der Dauer der Untersuchung einen Walkman mitzunehmen geraten, doch dies wäre wohl sinnlos gewesen. Drum stellte ich mir vor, ich sei auf einem Konzert der Einstürzenden Neubauten. Er legte mir einen venösen Zugang. Dann kam ich in die Röhre eines Positronenemissionscomputertomographen. Durch einen Schlauch war ich mit dem Teilchenbeschleuniger eine Etage tiefer verbunden, von wo radioaktiv markiertes Wasser in mich strömte. Gelegentlich bekam ich Eisbeutel auf die Arme, ansonsten pennte ich trotz des Lärms. Nach einer Stunde war es vorbei, und ich wurde geweckt. Und bekam endlich Kaffee, nachdem wir aus dem Bunker heraus waren.

Danach gab es erstmal 16.000 Meter Intervalltraining für mich.

Meine Meßergebnisse liegen in irgendeiner Schublade. Mein Freund hatte sie mir erklärt, auch was das für eine Studie war. Ich habs vergessen. Ich werde alt.

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