Immer wieder wird in Online-Foren der Tipp gegeben, dass man durch das Zähneputzen mit Salz oder Backpulver weissere Zähne bekommt. Von diesem Tipp kann ich nur abraten, da man sich durch das Putzen mit Salz oder Backpulver den Zahnschmelz abschleift, was den Zahn anfälliger für Karies macht.
Um sicher zu stellen, dass die Zähne möglichst lange weiss bleiben, sollte man diese regelmäßig und vor allen Dingen nach Mahlzeiten reinigen, um zurückgeblieben Farbstoffe aus der Nahrung zu entfernen. Sind die Zähne schon verfärbt ist es sicherlich am besten sich diese bei seinem Hauszahnarzt bleichen zu lassen.
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KBV und BÄK fordern neue Wege für ärztliche Aus- und Weiterbildung
„Die Finanzierung der Weiterbildung muss endlich die sektorale Ungleichbehandlung überwinden. Nur so kann der Ärztenachwuchs für eine Weiterbildung im ambulanten Bereich gewonnen und für eine spätere ambulante Tätigkeit und Niederlassung begeistert werden“, erklärte KBV-Vorstand Dipl.-Med. Regina Feldmann bei der Eröffnung einer gemeinsamen Fachtagung von KBV und Bundesärztekammer (BÄK) in Berlin. Hierfür sei eine eigene Finanzierungsgrundlage nötig, wie sie die KBV zum Beispiel mit dem Stiftungsmodell Weiterbildung vorschlägt. Damit ist ebenfalls eine Gleichbehandlung von ambulanter und stationärer Weiterbildung gewährleistet. Insgesamt müsse die Finanzierung transparenter und sachgerechter werden. Dr. Max Kaplan, Vizepräsident der Bundesärztekammer, begrüßte, dass mittlerweile auch die Politik Reformbedarf in der ärztlichen Ausbildung erkannt hat. Neben einer optimierten Auswahl der Studienplatzbewerber und der Stärkung der Allgemeinmedizin stelle die Förderung der Praxisnähe im Studium einen der Inhalte des von der Bundesregierung angekündigten „Masterplans Medizinstudium 2020“ dar. Mit Blick auf die ambulante Weiterbildung betonte Kaplan, dass hierfür die Gewährung mindestens gleicher tariflicher Konditionen wie an den stationären Weiterbildungsstätten unerlässliche Voraussetzung sei. Kaplan berichtete, dass die Stärkung der ambulanten Weiterbildung auch Gegenstand der Diskussionen um die Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung sei. „Vorrangig im ambulanten Bereich anfallende Tätigkeiten sollen spezifisch abgebildet werden. Auch wollen wir berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeiten, Hospitationen oder neu entwickelte Lernmethoden im Weiterbildungsrecht implementieren. Weiterbildungsverbünde sollen eine sektorenübergreifende Weiterbildung ohne Unterbrechungen sicherstellen“, so Kaplan. Die medizinische Aus- und Weiterbildung sollte daher reformiert werden, sagte KBV-Vorstand Regina Feldmann. Sie müsse auf die Versorgung im Ganzen zielen. Mittlerweile bilden die Kliniken längst nicht mehr das gesamte Spektrum der Versorgung ab, da viele Behandlungen überwiegend im ambulanten Bereich vorgenommen werden. Ein gelungenes Beispiel ist die konkrete Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin, die seit dem Jahr 2010 mit strukturellen und qualitativen Elementen gute Ergebnisse erzielt hat. Allerdings reichen diese Ergebnisse nicht aus, um den sich abzeichnenden Hausärztemangel annähernd auszugleichen. Daher müssen sie um Weiterbildungsverbünde und spezielle Seminarangebote ergänzt werden. „Das von uns vorgelegte Stiftungskonzept enthält diese Weiterentwicklungen und könnte dafür sorgen, dass bundesweit die gleichen Rahmenbedingungen für diese Weiterbildung sichergestellt werden“, betonte Feldmann. Aber schon in der Ausbildung der jungen Ärzte müssen weitere Verbesserungen erreicht werden. Der Erwerb fachübergreifender Kompetenzen sollte hier stärker im Fokus stehen. Dies erfordert strukturell-organisatorische Maßnahmen für eine sektorenübergreifende Ausbildung in Klinik und ambulantem Bereich. Nicht zuletzt müssen auch Anstrengungen unternommen werden, um die Didaktik der Ausbilder zu verbessern. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer
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Infomanagement im Web 2.0 mit Schwerpunkt Medizin & EbM
Web 2.0 ist das Schlagwort, was für Mitwirkung, offene Standards, Weiterverwendung, Nutzerfreundlichkeit… steht. Einige Grundlagen und für Medizin & EbM relevante Dienste und Seiten mit Schwerpunkt Informationsmanagement werde ich vorstellen. 1. RSS Was ist das? RSS kehrt aus Sicht des Nutzers den Informationsfluß um: Inhalte (s.u.) werden “abonniert” und laufen an einer Stelle (Reader, s.u.) […]
ISC Münster bezieht neues Backup-Rechenzentrum in Münsters Süden
Am Wochenende hat das ISC Münster mit seinem zweiten Rechenzentrum einen neuen Standort bezogen. Durch die Optimierung von Notstromversorgung und Brandschutz sowie einer Videoüberwachung ist der Münsteraner IT-Dienstleister nun an beiden Standorten up to date, was Technik und Sicherheit angeht. Die Anbindung vom Hauptsitz im Zentrum Nord zum neuen Backup-Rechenzentrum am Sentmaringer Weg erfolgt über eine zweigleisige Glasfaserverbindung. „Mit einer möglichen Übertragungsrate von 16 Gbit für Fibrechannel und 100 Gbit für Ethernet ist die Datenübertragung zwischen den parallel laufenden Rechenzentren optimal gesichert“, erklärt Bernhard Fahr, Leiter der Abteilung Technik des ISC Münster. „Wir sind damit auf dem neuesten technischen Stand“, ergänzt Peter Gierse, Mitarbeiter der Abteilung Interne Dienste im ISC Münster. „Ein Notstromdiesel sorgt nun auch am Backup-Standort für eine noch höhere Ausfallsicherheit. Das USV-System sichert die Stromversorgung bei einem Stromausfall so lange, bis der Notstromdiesel angesprungen ist“. Dieser braucht dafür weniger als eine Minute und sichert eine mindestens 48-stündige Stromversorgung. Mit einer Entfernung von gut fünf Kilometern sind die beiden Rechenzentren ausreichend weit voneinander entfernt, um sich bei äußeren Einflüssen optimal zu ergänzen. Lutz Tegethoff betont als Informationssicherheitsbeauftragter des ISC Münster die hohe Datensicherheit: „Der Serverraum ist durch eine doppelte Zugangskontrolle und Schleuse mehrfach gesichert. Die zusätzliche Videoüberwachung ist eine Neuerung, die seit letztem Sommer auch den Hauptsitz des Rechenzentrums schützt“. Weitere Neuerungen im Rechenzentrum: Der Brandschutz hat sich mit einem neuen Rauchansaugsystem und hardwareschonender Löschtechnologie nochmals optimiert. Die Klimatisierung nach einem Kalt-/Warmgang-Konzept ermöglicht ein effizienteres Strom-management. Die massive Betonbauweise des Gebäudes sorgt zusätzlich für eine langsamere Temperaturveränderung beim Ausfall der Klimatisierung. Mit dem erfolgreichen Umzug ist das ISC Münster bestens gerüstet, um seine Kunden aus dem Gesundheitsmarkt weiterhin mit der ge-wohnten Zuverlässigkeit zu betreuen. Pressemitteilung des ISC Münster
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