Die Schweinegrippenimpfung entpuppt sich mehr und mehr als Ladenhüter und brillianter „Pharma-Schachzug“.
Da ist es fast nicht mehr der Rede wert, dass die Bundesregierung der Firma Glaxo Smith Kline bereits im Jahr 2006 10 Millionen Euro zusagte, damit diese bitteschön den Impfstoff gegen die Pandemie entwickeln möge.
Z – E – H – N M – I […]
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IQWiG: Sawicki muss gehen
Der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Prof. Dr. med. Peter T. Sawicki, muss zum 31. August 2010 seinen Posten räumen. Sein Fünf-Jahres-Vertrag ist nicht verlängert worden. Dies beschlossen die Bundesregierung sowie die Spitzenorganisationen von Krankenkassen, Kliniken und Ärzten im Vorstand des von Sawicki geleiteten unabhängigen Instituts in Berlin. Sawicki […]
Warum denn bloß?
“Ihr Kollege am Wochenende hat das Antibiotika verordnet.” “Ah, ok. Und warum?” “Nuja, die Kleine hat ja die Erkältung?” “Und was hat er damit behandelt?” “Ähh, die Grippe?” “Mmh. Und warum ein Antibiotikum?” “… Schnupfen?” “Da hilft kein Antibiotikum.” “… … Weiterlesen →
Psychopharmaka, Nikotin und Koffein
Wenn Sie regelmäßig Psychopharmaka einnehmen, sollten Sie bedenken, dass Rauchen die Wirkung der Medikamente beeinflusst [1] [2] [3]. Nikotin kann (zusammen mit den giftigen Inhaltsstoffen des Zigarettenrauchs) die Wirkung von beispielsweise Haloperidol, Clozapin, Olanzapin, Fluphenazin, Duloxetin und Agomelatin abschwächen, weil die Leber die Medikamente schneller abbaut. Die Wirkung von beispielsweise Aripiprazol, Quetiapin, Risperidon und Ziprasidon kann aber auch verstärkt werden; muss man im Einzelfall abschätzen.
- Faustregel 1: Wer viel raucht, braucht eine höhere Dosis Psychopharmaka.
- Faustregel 2: Wenn Sie plötzlich mit dem Rauchen aufhören (Erkältung), können Sie ebenso plötzlich Nebenwirkungen kriegen, weil der Plasmaspiegel der Psychopharmaka ansteigt. Fragen Sie also Ihren Arzt oder Apotheker nach der richtigen Dosis.
Hinweis: Auch Gemüse wie Broccoli (Cytochrom-Enzymhemmung) oder Obst wie Grapefruit (Enzyminduktion) können die Wirkung der Psychopharmaka schwächen.
Beim Koffein ist die Situation ähnlich unübersichtlich. Es kann die Wirkung von beispielsweise Amitriptylin, Agomelatin, Clomipramin, Clozapin, Duloxetin, Haloperidol, Mirtazapin und Olanzapin verstärken[4]. Durch den stimulierenden Effekt von Koffein kann die beruhigende Wirkung einiger Medikamente aber auch abgeschwächt werden, und bei gleichzeitigem Genuss von Kaffee und Psychopharmaka nimmt der Körper die Medikamente nicht vollständig auf. Bei Panikattacken und Angsterkrankungen sollten Sie Koffein soweiso meiden: es kann nämlich Panikattacken auslösen.