Auch im zweiten Quartal 2016 kann die AOK mit soliden Finanzen aufwarten: Es wurde ein Überschuss von 125 Millionen Euro erzielt. Dieser Kurs zeichnete sich bereits im ersten Quartal ab; es konnte mit einem Plus von 71,6 Millionen Euro abgeschlossen werden. Seit Jahresbeginn entwickelte sich das Versichertenwachstum im AOK-System mit 2,2 Prozent äußerst positiv. „Es sind vor allem junge Familien, die zur AOK kommen. Gerade für sie und ihre Kinder haben wir deutschlandweit sehr gute Angebote in den unterschiedlichsten Versorgungsbereichen, das macht uns augenscheinlich zunehmend attraktiv“, so Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Für die zweite Jahreshälfte geht das AOK-System von einer Verstetigung dieser Finanzentwicklung aus, so dass es insgesamt zu einem positiven Ergebnis in diesem Geschäftsjahr kommen wird. Bei den Ausgaben zeigt sich ein leicht abgeschwächter Anstieg je Versicherten, er liegt bei 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die zu erwartenden Kosten der jüngsten Gesundheitsreformen, wie durch das Krankenhaus-Strukturgesetz oder den Innovationsfonds, sind aktuell noch nicht spürbar. Sie werden erst mit einiger Verzögerung und insbesondere ab dem kommenden Jahr ihre Wirkung entfalten. Litsch: „Für die Kassen ist 2016 noch einmal eine Verschnaufpause im Hinblick auf ihre Finanzausstattung. Aber dann werden wir erleben, wie die Ausgaben wieder zu einem Belastungsfaktor werden.“ Pressemitteilung des AOK Bundesverbandes
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