Elektronische Patientenakten sind deshalb problematisch, weil sie vorrangig der Kommunikation mit Versicherungen dienen, weniger dem medizinischen Informationsaustausch. Herkömmliche Notizen in einem Krankenblatt beschreiben den Patienten, was ihm fehlt, und was zu tun ist. Die neuen, elektronischen Notizen teilen dem Versicherungsunternehmen mit, dass der Arzt die Kriterien erfüllt, nach denen er bezahlt wird. Das ist nicht mit besserer Patientenversorgung gleichzusetzen. Vor allem dann nicht, wenn die elektronischen Systeme die wichtigen Informationen an unerwarteten Stellen versteckt und die Aufmerksamkeit vom Patienten weg lenkt.
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