telefon auf kinderdoks handy kurz vor 23.oo uhr (übrigens fünf minuten, nachdem magdalena neuner über den zielstrich fuhr – honi soit qui mal y pense)
ich: “kinderdok, hallo.”
vater: “ja, ich ruf an, weil ich das fieber bei meinem sohn nicht runter bekomme.”
ich: “hallo. wie ist denn bitte ihr name?”
vater: “meyer-schulze-müller. der hat die ganze zeit fieber.”
ich: “und wie alt ist denn ihr sohn?”
vater: “zwölf.”
ich: “jahre?”
vater: “ja, sicher. zwölf jahre.” mit zwölf monate wär´s wohl auch eher ein problem.
ich: “und seit wann geht das so?”
vater: “na, der hat seit heut abend um 20 uhr fieber und ich hab ihm schon einen messlöffel paracetamol gegeben, aber das geht und geht nicht runter.”
ich: “wieviel hat er denn gehabt?”
vater: “so neunundreißigfünf.”
ich: “und was macht er jetzt?”
vater: “na, der schläft.”
ich: “wunderbar. dann lassen sie ihn doch einfach mal schlafen. und morgen früh dürfen sie nochmal fieber messen, und wenn er dann noch probleme hat, können sie auch nochmal ein medikament geben. aber etwas mehr als 5ml paracetamol. das reicht sonst grad mal für einen fünfjährigen.”
vater: “achso. ja gut. dann gute nacht.”
ich: “gute nacht.”
déjà vu? mais oui.