2004
Zecken sind auf dem Vormarsch
Gesundheit: Der milde Winter und der feuchte Sommer haben dafür gesorgt, dass die Plagegeister auch im Kreisgebiet vermehrt vorkommen.
2005
Robert-Koch-Institut schlägt Zecken-Alarm
Weil der Winter zu mild war, beginnt die Blutsauger-Plage in diesem Jahr früher
2006
Eis und Schnee lässt Zecken kalt
Der kalte und Schnee reiche Winter in diesem Jahr hat den Zecken nach Einschätzung der Borreliose-Gesellschaft nichts anhaben können. “Zecken überleben auch bei Eis und Frost. Ein Winter wie dieser macht ihnen überhaupt nichts aus”, sagte der Präsident der Gesellschaft, Hartmut Prautzsch, in einem dpa-Gespräch.
2007
Forscher warnen vor Zeckenplage
Der milde Winter mit seinen frühlingshaften Temperaturen kann für die Bundesbürger nach Ansicht von Wissenschaftlern noch unangenehme Folgen haben.
Milder Winter – Zeckenplage droht
Experten raten zur Impfung gegen die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME). Die durch Zeckenstiche übertragene Virus-Infektion kann zu einer lebensbedrohlichen Hirnhautentzündung führen.
2008
Warmer Winter begünstigt die Zecken
Heuer muss man aufgrund des Wetters wieder mit einer Zeckenplage rechnen. Amtsarzt Klaus Fillafer rät zu einer Schutzimpfung gegen FSME, die gefährliche Hirnhautentzündung.
Warum 2008 wieder mehr Zeckenerkrankungen zu erwarten sind
Da der Herbst 2007 aber kalt und der Winter 2007/2008 kalt genug für die Zecken waren, werden wir 2008 wieder mehr Zecken und in der Folge mehr Zeckenerkrankungen zählen.
2009
Zecken mögen kalte Winter
Bei den Zecken führen kalte Winter sogar eher dazu, dass ihre Zahl steigt.” Denn Schnee und Frost schützen die Zecken in der Phase ihrer Kältestarre. Darüber hinaus können in warmen und feuchten Wintern die Zecken von Pilzen geschädigt werden.
Frostwinter senkt Infektionsgefahr durch Zecken nicht
Der frostige Winter hat nach Ansicht eines Forschers die Infektionsgefahr durch Zecken nicht verringert. Er fordert daher zur Impfung gegen die Viruskrankheit FSME auf, die typischerweise durch die Tiere übertragen wird.