Du findest das geschriebene Wort im Internet, in Zeitungen und Büchern, zusammen mit Zahlen auf einem Kassenzettel vom letzten Einkauf. Die Schrift begegnet Dir als Brief, als Telefonnotiz, als Geschäftsprotokoll, als Roman.
Du bewunderst vielleicht frühere Schriftzeichen wie die Keilschrift der Sumerer, die in Tontäfelchen geritzt wurde, Hieroglyphen, die auf Papyrus gemalt wurden und griechische und römische Schriftzeichen, die in Stein gemeißelt wurden.
Aus welcher Kultur und Zeit die einzelnen Schriftzeichen stammen, eines haben sie gemeinsam: Das Aufschreiben bringt Klarheit sowohl für den Schreiber als auch für denjenigen, der diese Zeichen liest.
Nutze diese Eigenschaft des Schreibens für Dich. Egal, wovon oder über was Du schreibst, wie Du schreibst, ob Du für Dich oder für andere schreibst. Lasse beim Schreiben auch Deinen innersten Gedanken und Deinen Gefühlen freien Lauf.
Was würde passieren, wenn jemand unabsichtlich Deine Texte lesen würde? Was wäre, wenn Du Deine Gedanken veröffentlichen würdest?
Nimm Dir ein Stück Papier, einen Stift und fange einfach an zu schreiben, was immer Dir in den Sinn kommt. Du wirst sehen: Im Schreiben liegt Kraft und Klarheit.