Schwester Huberta führt ein glückliches Leben: Mit 20 Jahren tritt die Ordensfrau den Marienschwestern vom Karmel bei. Ein "tätiger Orden", wie sie selbst sagt. Er betreibt Kneippkurhäuser, Kindergärten, Altenheime und eine Schule. Die damals 40-jährige hält hier Seminare und ist sehr beliebt und aktiv. Plötzlich die erschütternde Diagnose: Brustkrebs. Ein großer Schock für die gläubige […]
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DocMorris nutzt Schweinegrippe zur Umsatzsteigerung
Bei der Qualität der Beratung kommen die Apotheken in Tests immer wieder schlecht weg. Hat eigentlich jemand mal die Qualität der Newsletter von Versandapotheken getestet? DocMorris empfiehlt gegen Schweinegrippe ein Naturheilkunde-Präparat.
Sehr geehrter Herr ….
die Medien widmen der sogenannten Schweine-Grippe derzeit große Aufmerksamkeit. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zusammengestellt: Auf unseren Internetseiten erfahren Sie, was Sie über das Virus wissen sollten und woher es so plötzlich kommt.
Auch wenn es derzeit keine akuten Hinweise auf eine Ausbreitung der Krankheit in Deutschland gibt, haben Sie sich sicher schon gefragt, was Sie selbst tun können. Wie steht es zum Beispiel mit Reisen in gefährdete Regionen? Und welche Hygienetipps sollten Sie beachten? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in unseren praktischen Tipps zur Schweine-Grippe.
Übrigens: Das pflanzliche Präparat Cystus 052 bindet Viren schon beim Eintritt in den Körper und unterstützt so die körpereigene Abwehr. Auch dieses Produkt finden Sie bei DocMorris – natürlich gewohnt preisgünstig. Sie sehen, mit Ihrer neuen Apotheke sind Sie immer bestens informiert.
Über aktuelle Entwicklungen halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.
Beste Grüße
Ihr Ralf Däinghaus
Nicht nur DocMorris will mit der Angst vor der Schweinegrippe Kasse machen. Solche Newsletter-Erwähnungen lassen sich die Händler gewöhnlich bezahlen – immerhin legt hier der Chef selbst das Mittel dem Patienten ans Herz. Man könnte daher annehmen, dass “Dr. Pandalis Urheimische Medizin” aktiv den Umsatz seines Produktes durch den Schweinegrippen-Hype erhöhen will.
Bei der Vogelgrippe-Hysterie hatte sich der Hersteller noch von einer Verbindung mit dem Cystus-Marketing distanziert.
TV-Tipp: Das Geschäft mit den Leihmüttern
Heute abend, Freitag, 22:40 Uhr auf arte:
Google Baby – Das Geschäft mit den Leihmüttern.
Und danach wohl für 7 Tage im Internet bei arte+7.
Der Dokumentarfilm wurde 2009 als bester israelischer Film beim Doc Aviv Filmfestival ausgez…
Motrin ad makes moms mad
Die Macht des web2.0 hat in den USA der Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) gespürt. In einem Werbespot im Internet wollte das Unternehmen Müttern mit Säuglingen die Schmerztablette Motrin® (200 mg Ibuprofen) schmackhaft machen.
Die Message: Das Baby rumtragen führt zu Rückenschmerzen und macht die Mutter unleidlich. Motrin® hilft.
J&J erlebte innerhalb von nur zwei Tagen ein Kommunikationsdesaster. In Twitter, bei Youtube, in Blogs und anderen Internet-Foren äussern Mütter ihren Unmut über diese Werbekampagne. Ausgangspunkt soll Twitter gewesen sein. J&J musste den Spot gestern zurückziehen.
Dies passiert ausgerechnet J&J, einem Unternehmen, das unter den Pharmakonzernen in der Einbeziehung des Internets in der Kommunikation mit den Kunden, u.a. mit einem eigenen Blog und einem Kanal auf Youtube, ein Vorreiter ist.
Die Entschuldigung von Kathy Widmer, Vizepräsidentin für Marketing bei McNeil Consumer Healthcare, J&J Sparte für freiverkäufliche Medikamente, im Blog gleicht einem Kanossagang.
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On behalf of McNeil, I’m sorry if you found this advertisement insulting. We are are in the process of removing it from our website. Unfortunately, it will take longer for us to remove this advertisement from magazines as several are currently on newsstands and in distribution.
Dies könnte andere Pharmaunternehmen in ihrer Meinung bestärken, dass da draussen im Web für Pharmakommunikation nichts zu holen ist.
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Hier ein Zusammenschnitt von Twitter-Reaktionen, nicht ganz objektiv von einer Social Media Marketing Beraterin zusammengestellt:
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Die offiziellen A-Blogger haben es eine Woche später auch mitbekommen.