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Als Ärztin/Arzt in der Praxis angestellt: ist das Gehalt entscheident?
Wer seine medizinische Ausbildung erfolgreich hinter sich gebracht hat, steht vor der Frage der selbstständigen Tätigkeit in einer eigenen Praxis oder doch die vermeintliche Sicherheit in einem Angestelltenverhältnis. Diese Frage muss jeder für sich individuell klären, denn für beide Varianten gibt es mehrere Argumente, die ein Für oder Wider belegen. Eines ist jedoch klar, auch […]
S3-Leitlinie Tabaksucht: Schneller Zugang zur Beratung – was können Apps?
Was soll und kann Rauchern zur Motivation oder zur Unterstützung der Tabakentwöhnung angeboten werden? Die insgesamt 78 Empfehlungen der neuen Leitlinie berücksichtigen die derzeitige Datenlage (Evidenz) und die Erfahrung der beteiligten unabhängiger Suchtexperten, die ein schrittweises Vorgehen propagieren:
- Raucher identifizieren: Der Raucherstatus soll systematischer erfragt und dokumentiert werden – jede Mögichkeit des Patientenkontaktes soll dazu genutzt werden.
- Grad der Abhängigkeit ermitteln: Der Fagerströmtest gibt Aufschluss über den Grad der Zigarettenabhängigkeit.
- Niedrigschwellige Beratungs- und Gesprächsangebote: Entwöhnungswillige Raucher sollen schnell und einfach Zugang erhalten zu Beratungs- und Gesprächsangeboten (Kurzberatung, motivierende Gespräche, Telefonberatung)
- Intensivere Behandlung & Medikamente: Verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppensitzungen ggfls. mit unterstützender Arzneimitteln (Nikotinersatztherapie) bieten Hilfe bei ausgeprägten Entzugssymptomen.
Besonders weit verbreitet sind Smartphones unter jungen Rauchern, so dass diesen mit kostenlosen Raucher-Apps eine neue Form der niedrigschwelligen Aufklärung, Beratung und Sensibilisierung offen steht. Die smarten Helfer versprechen im Alltag immer greifbar zu sein, wenn man sie braucht – besonders in den erste schweren Wochen der Entwöhnung. Doch was können sie wirklich? Welche Apps mit welchen evidenzbasierten Methoden arbeiten und wie fundiert und vertrauenswürdig sie informieren, darüber klärt die Initiative Präventionspartner in ihrem Screening von Apps zur Raucherentwöhung auf. Im November 2014 wurden insgesamt 29 kostenlose, deutschsprachige Raucher-Apps getestet. Dabei wurde insbesondere die Vertrauenswürdigkeit der gesundheitsrelevanten Informationen und die Sicherheit der personenbezogenen Daten beleuchtet – beides sind Kriterien, die für das Vertrauen von Verbrauchern in Gesundheits-Apps nach eigenen Angaben besonders wichtig sind (Ergebnisse der GAPP-Studie 2014).
- Screening Raucher-Apps 11/2014, Initiative Präventionspartner
- Was ist derzeit über die Wirksamkeit von Raucher-Apps bekannt? Lesen Sie mehr dazu im Blogbeitrag Endlich rauchfrei dank App: Was sagt die Evidenzlage?
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