Die Fundstücke der Woche vom 20.3. – 26.3.2010…
Wissenschaftler aus den USA haben einen Zusammenhang zwischen zu wenig Schlaf und der Menge an viszeralem Fett im Körper entdeckt. Menschen, die nachts durchschnittlich nur auf fünf oder weniger Stunden Schlaf kommen, haben mehr von dem Fett, welches die inneren Organe umhüllt. Viszerales Fett ist nicht direkt sichtbar, […]
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Uwe Klemens neuer stellvertretender Verbandsvorsitzender des vdek
Uwe Klemens ist neuer stellvertretender Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Die Mitgliederversammlung wählte den 59-Jährigen am Freitag in Berlin. Klemens folgt damit Dieter F. Märtens nach, der das Amt auf eigenen Wunsch niederlegt. Klemens ist ver.di-Landesbezirksleiter Rheinland-Pfalz und seit 2014 Mitglied im Verwaltungsrat und Hauptausschuss der Techniker Krankenkasse (TK). Seit 2005 übernimmt er alternierend den Vorsitz der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. In seiner neuen Funktion gestaltet er die politische Ausrichtung und die Arbeitsstrukturen des Verbandes mit und übernimmt repräsentative Aufgaben. Zu seinen Zielen erklärte Klemens nach seiner Wahl: „Die Interessen der Versicherten liegen mir besonders am Herzen. Ich will mich dafür einsetzen, dass sie auch bei der Verteilung von Ausgabenlasten nicht über Gebühr belastet werden.“ Für ihr beispielhaftes Engagement im Dienst der Ersatzkassen hatte die Mitgliederversammlung bereits am Donnerstag herausragende Persönlichkeiten aus der Ersatzkassengemeinschaft geehrt. Mit der Verdienstmedaille in Gold zeichnete das vdek-Gremium Dr. Rolf-Ulrich Schlenker aus, den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der BARMER GEK. Christian Zahn würdigte den 61-jährigen Schlenker bei der Übergabe der Auszeichnung als „fachlich beschlagenen und gewieften Experten“ für die Belange der Ersatzkassen und ihrer Versicherten. Rolf-Ulrich Schlenker habe maßgeblich zur erfolgreichen Fusion von BARMER und GEK beigetragen, aus der die Ersatzkassengemeinschaft gestärkt hervorgegangen sei, betonte Zahn. Der promovierte Jurist Schlenker bekleidet in der GKV seit vielen Jahren leitende Funktionen. Von 2005 bis 2007 war er stellvertretender Vorstandsvorsitzender und 2008 bis 2009 Vorstandsvorsitzender der GEK und zugleich Mitglied im AEV-Gesamtvorstand. Nach der Fusion von GEK und BARMER wurde Schlenker 2009 Mitglied des Gesamtvorstandes des vdek. Zum Jahresende scheidet er auf eigenen Wunsch aus seiner Funktion als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK aus. Mit der Verdienstmedaille des vdek in Silber ehrte die Mitgliederversammlung Dr. Hartmut Günther, den Leiter der Stabsstelle strategisches Vertrags- und Versorgungsmanagement der Techniker Krankenkasse (TK). Günther habe als Verhandlungsführer der TK in schwierigen Verhandlungen Kompromisse gesucht und gefunden, die für alle Seiten tragbar waren, so Zahn. Er würdigte insbesondere Günthers Leistungen bei der Neuaufstellung des vdek, die nach der Gründung des GKV-Spitzenverbandes notwendig geworden waren. „Der vdek hat sich als schlagkräftige Interessenvertretung und leistungsstarker Dienstleister der Ersatzkassen neu erfunden. In dieser Entwicklung haben Sie einen entscheidenden Beitrag geleistet“, hob Zahn hervor. Ebenfalls eine silberne Verdienstmedaille verlieh die vdek-Mitgliederversammlung an Wolfgang Hartelt, langjähriger Selbstverwalter der Kaufmännischen Krankenkasse – KKH. Zahn lobte Hartelt für sein Engagement, zuletzt im verantwortungsvollen Ehrenamt des vdek-Verbandsprüfers: „Wolfgang Hartelt hat sich mit unermüdlichem Eifer und bewundernswertem Engagement für die Belange der Ersatzkassen eingesetzt“, sagte Zahn. Als Kassenprüfer habe er eine besonders wichtige Aufgabe für den Verband wahrgenommen. Pressemitteilung des vdek
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AOK Bayern: Zahnärztliche Vergütung 2014: Verhandeln statt polemisieren!
Über drei Prozent mehr Vergütung für 2014 hat die AOK Bayern der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) angeboten. „Das jetzt modifizierte Angebot entspricht einem Finanzvolumen von fast 20 Millionen Euro“, so Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Platzer erläutert, dass gegenüber dem auch schon im Schiedsverfahren vorgelegten Angebot noch einmal ein deutliches Entgegenkommen eingepreist wurde, das die Vergütung der Verbesserung der zahnärztlichen Versorgung pflegebedürftiger Patienten betrifft. Das Angebot gelte trotz des Beschlusses des Bayerischen Landessozialgerichts. Dieses hat den nach dem Scheitern der Vergütungsverhandlungen erfolgten Schiedsspruch als rechtswidrig angesehen, weil er allein für das Jahr 2014 Ausgabensteigerungen von über 12 Prozent verursacht hätte. Bereits 2013 hatte die AOK Bayern rund 7,5 Prozent mehr an die KZVB überwiesen als 2012. In nur zwei Jahren hätte bei Bestand des Schiedsspruches die AOK-Vergütung um rund 20 Prozent anwachsen können. Der AOK-Chef fordert die KZVB auf, die Gespräche über das AOK-Angebot wieder aufzunehmen und die Puffertage abzusetzen, statt zu polemisieren. Zudem müsse die KZVB künftig sicherstellen, dass sie die von den Krankenkassen überwiesene Vergütung über das ganze Jahr gleichmäßig an die Zahnärzte verteilt – damit würden Puffertage grundsätzlich überflüssig. Diese verunsichern Patienten und Zahnärzte. Grundsätzlich haben Patienten keine Einschränkungen zu erwarten. Puffertage sind ein rein abrechnungstechnischer Vorgang zwischen der KZVB und den Zahnärzten. Die Behandlung der Patienten darf nicht beeinträchtigt werden – das ist gesetzlich so vorgesehen. Dies betrifft nicht nur Schmerzpatienten, sondern alle Behandlungen. Die AOK Bayern geht davon aus, dass die Rechtsaufsicht die Entwicklung sehr aufmerksam verfolgt. Die Ausgaben der AOK Bayern für die von den Puffertagen betroffenen Leistungen wie beispielsweise Füllungen liegen je Versicherten zwölf Prozent über dem Bundesdurchschnitt. In Bayern hat die AOK 2013 die über die Gesundheitskarte abgerechneten Einzelleistungen in exakt gleicher Höhe vergütet wie etwa die Ersatzkassen (z.B. vierflächige Füllung 54,47 Euro plus Begleitleistungen). Dies ist das Ergebnis einer vom Gesetzgeber vorgegebenen Punktwertangleichung. Pressemitteilung der AOK Bayern
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Klare Kommunikation in Krankenhäusern ist Glückssache
Erste Ergebnisse des Picker Reports 2014 „Eine klare Kommunikation ist in deutschen Krankenhäusern nach wie vor eher Glückssache“, beklagt der Gesundheitsunternehmer und Präsident des GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES, Prof. Heinz Lohmann. Patienten monierten zu Recht das organisatorische Durcheinander und sich widersprechende Auskünfte der betreuenden Fachkräfte. Prof. Lohmann drastisch: „Die rechte Hand weiß nicht so recht, was die linke … Weiterlesen →