(HANNOVER) So sieht gelebte Interdisziplinarität und Kooperation aus: in Hannover findet erneut die Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie und der Deutschen Gesellschaft für endoskopisches Assistenzpersonsal statt. Die Ärzte und Pflegenden, die im Alltag gemeinsam an den Endoskopen stehen, teilen hier nun die Sitzplätze in den Hörsällen. Die Veranstaltung hat heute begonnen und endet am Sonnabend. (Zi)
Related Posts
vdek-Arztlotse mit neuen Funktionen: Vergleichsportal bietet Online-Terminvereinbarung, mobile Version und optimierte Suchfunktion
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat den vdek-Arztlotsen, sein Vergleichsportal für Arztpraxen, Zahnärzte und psychologische Psychotherapeuten, komplett umgestaltet und um neue Funktionen erweitert. Nutzer der Websitewww.vdek-arztlotse.de können ab sofort auch online Termine mit Medizinern und Therapeuten vereinbaren, die diesen Service anbieten. Eine neue mobile Version des Webangebots ermöglicht zudem den uneingeschränkten Zugriff von unterwegs mit dem Smartphone oder dem Tablet („Responsive Webdesign“). Zudem präsentiert sich der vdek-Arztlotse in einem schlankeren, übersichtlicheren Erscheinungsbild, was die Suche nach Ärzten und die Bewertung von Praxen, Praxisausstattung, Medizinern und medizinischem Personal noch schneller und nutzerfreundlicher macht. „Mit dem neuen vdek-Arztlotsen wird die Suche nach der richtigen Praxis noch einfacher. Dabei haben wir alle bewährten Funktionen des Portals erhalten, wie zum Beispiel die umfangreichen Serviceinformationen zu Erreichbarkeit oder Sprechzeiten der Praxen. Aus unserer Sicht besonders wichtig: Der vdek-Arztlotse ist mit der Website unseres Kooperationspartners, der Stiftung Gesundheit, auch weiterhin eine von nur zwei Arztsuchmaschinen, die detailliert über die Barrierefreiheit von Praxen informieren“, sagte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Das Portal klärt anhand von zwölf Kriterien über die Barrierefreiheit auf – unter anderem: Ist die Praxis rollstuhlgerecht? Wird Gebärdensprache gesprochen? Und gibt es Orientierungshilfen für Sehbehinderte? Elsner: „Wir freuen uns, dass diese Funktion auch von der Politik als wichtig anerkannt wird. Gerade Patienten mit Handicap, aber auch ältere Versicherte und chronisch Kranke brauchen solche Informationen – etwa um sich unnötige Wege zu ersparen. Auf unserem Vergleichsportal werden sie fündig.“ Der vdek-Arztlotse bietet mit aktuell 210.000 Einträgen ein vollständiges und flächendeckendes Adressverzeichnis von Ärzten, Zahnärzten und psychologischen Psychotherapeuten mit kassenärztlicher Zulassung sowie Notfallambulanzen in Deutschland. Das Portal informiert über Erreichbarkeit, Sprechzeiten und Zusatzqualifikationen der Ärzte. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert. Derzeit 232.000 Bewertungen durch Patienten bieten Nutzern des vdek-Arztlotsen zusätzlich wertvolle Orientierungshilfe bei der Wahl der medizinischen oder therapeutischen Einrichtung. Der vdek-Arztlotse ist werbefrei und kann von allen Besuchern der Seite kostenlos genutzt werden. Mehr Informationen über den vdek-Arztlotsen gibt es in unseren FAQs unter https://www.vdek.com/presse/Fragen_und_Antworten/arztlotse.html. Pressemitteilung des vdek
The post vdek-Arztlotse mit neuen Funktionen: Vergleichsportal bietet Online-Terminvereinbarung, mobile Version und optimierte Suchfunktion appeared first on Healthcare Netzwerk.
AMNOG-Verfahren berücksichtigt Situation in Griechenland
Der GKV-Spitzenverband begrüßt den Vorschlag des Verbandes forschender Arzneimittelhersteller (vfa), im Rahmen der Verhandlungen über Erstattungsbeträge für neue Arzneimittel, die tatsächlichen griechischen Abgabepreise übergangsweise nicht zu berücksichtigen. Das bedeutet praktisch, dass die Referenzierung auf den griechischen Preis als Teil des Länderkorbs bei den Verhandlungen nach dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) ausgesetzt wird. So ließe sich verhindern, dass ein Absenken von Arzneimittelpreisen für den griechischen Markt, das allein der prekären wirtschaftlichen Situation geschuldet ist, eine preismindernde Wirkung im Rahmen der hiesigen Erstattungsbetragsverhandlungen hat. Vor dem Hintergrund der akuten Wirtschaftskrise in Griechenland schlägt der GKV-Spitzenverband der pharmazeutischen Industrie ganz konkret eine Verkleinerung des Länderkorbs auf 14 Staaten für ein Jahr vor. Danach könnte Griechenland nach Überlegungen des GKV-Spitzenverbandes wieder in den Korb der Referenzländer aufgenommen werden. Der GKV-Spitzenverband erwartet, dass der vfa kurzfristig einlädt, um diese Änderung im Interesse seiner Mitgliedsunternehmen und Griechenlands möglichst schnell umzusetzen. Eine solche Vereinbarung würde der GKV-Spitzenverband in dem Vertrauen abschließen, dass die pharmazeutische Industrie dazu bereit ist, den griechischen Patientinnen und Patienten auch tatsächlich Arzneimittel zu deutlich vergünstigten Konditionen abzugeben. Auf diese Art und Weise ließe sich das griechische Gesundheits- und Sozialsystem zumindest in Teilen stabilisieren. Derartige Anstrengungen möchte der GKV-Spitzenverband gerne unterstützen. Europäischer Länderkorb ergänzende Größe bei Preisverhandlungen In den AMNOG-Verhandlungen wird der Erstattungsbetrag bei neuen Arzneimitteln mit festgestelltem Zusatznutzen wesentlich vom belegten patientenrelevanten Zusatznutzen bestimmt. Ergänzend beeinflussen aber auch die Jahrestherapiekosten vergleichbarer Arzneimittel sowie die tatsächlichen Abgabepreise in anderen europäischen Ländern die Höhe des Erstattungsbetrages. Dabei sind Rabatte jeglicher Art, die der pharmazeutische Unternehmer gewährt, von den jeweils gelisteten Preisen abzuziehen. Die unabhängige AMNOG-Schiedsstelle hat im Jahr 2012 festgelegt, dass die tatsächlichen Abgabepreise aus bisher 15 Ländern, darunter auch Griechenland, in den Verhandlungen berücksichtigt werden sollen. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
The post AMNOG-Verfahren berücksichtigt Situation in Griechenland appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Einwegkommunikation war gestern
7. ÖSTERREICHISCHER GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS wieder mit NETZwerk-Corner „Die Zeit der Einwegkommunikation ist vorbei“, betont der Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann. Das Internet mache es möglich. Patienten könnten sich heute nicht nur umfassend informieren, sondern auch selber in entsprechenden Foren aktiv werden. „Viele Verantwortliche in Spitälern wissen gar nicht, was über ihr Unternehmen da so alles im Netz kursiert“, … Weiterlesen →