(HANNOVER) So sieht gelebte Interdisziplinarität und Kooperation aus: in Hannover findet erneut die Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie und der Deutschen Gesellschaft für endoskopisches Assistenzpersonsal statt. Die Ärzte und Pflegenden, die im Alltag gemeinsam an den Endoskopen stehen, teilen hier nun die Sitzplätze in den Hörsällen. Die Veranstaltung hat heute begonnen und endet am Sonnabend. (Zi)
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Jürgen Hohnl als Geschäftsführer des IKK e.V. bestätigt
Die Mitgliederversammlung des IKK e.V. hat am heutigen Donnerstag Jürgen Hohnl (einstimmig) für weitere sechs Jahre zum Geschäftsführer gewählt. „Jürgen Hohnl hat in seiner Funktion als Geschäftsführer maßgeblich dazu beigetragen, dass der IKK e.V. als kompetenter Ansprechpartner in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft anerkannt ist“, sagt Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. betont zudem das Engagement von Jürgen Hohnl bei der Aufgabe der Koordination der Interessen der Innungskrankenkassen, aber auch der von Haupt- und Ehrenamt. „Jürgen Hohnl hat durch seine engagierte Arbeit im IKK-System Vertrauen auf allen Seiten gewonnen. Vertrauen, auf das er nun bei seiner weiteren Arbeit zählen kann“, so Wollseifer. Beide Vorstandsvorsitzenden untermauern, dass die heutige Bestätigung des Geschäftsführers für weitere sechs Jahre auch ein Bekenntnis der Mitglieder für die Interessenvertretung selber ist: „Der IKK e.V. erfüllt eine wichtige Aufgabe und hat sich einen festen Platz auf dem gesundheitspolitischen Parkett genauso wie im System der Innungskrankenkassen erarbeitet..“ „Die Innungskrankenkassen leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt einer wettbewerblich ausgerichteten, solidarischen Krankenversicherung. Hierfür ist eine nachhaltige, gerechte und stabile Finanzierung der gesetzliche Krankenversicherung notwendig – das wird die vordringlichste Aufgabe für die neue Bundesregierung sein“, so der Geschäftsführer des IKK e.V. Hohnl: „Denn nur so können Qualiäts- und Strukturverbesserungen in der medizinischen und pflegerischen Versorgung im Interesse der Versicherten zum Tragen kommen.“ Der 54-jährige Hohnl ist seit 25 Jahren dem IKK-System verbunden. Der Germanist (M.A.) war unter anderem Leiter des Stabes Verwaltungsrat sowie der Abteilung Marketing beim IKK-Bundesverband. Seit 2009 ist er in Berlin für die Innungskrankenkassen tätig. Pressemitteilung des IKK e.V.
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Start der neuen AOK-Arzneimittelverträge am 1. Juni: Rabattverträge bleiben Garant für Ausgabenstabilität
Die Einsparungen durch direkte Arzneimittelrabattverträge der gesetzlichen Krankenkassen mit einzelnen Pharmaunternehmen haben 2014 erstmals die Grenze von jährlich drei Milliarden Euro überschritten. „Während die Preise für neue Medikamente teilweise durch die Decke schießen, bleiben die Rabattverträge ein Garant für Ausgabenstabilität. Die Höhe der Rabatte zeigt, dass es abseits der wettbewerbsaktiven Rabattverträge kein vergleichbar effizientes Preisregulativ gibt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann, am Freitag (29. Mai) in Stuttgart. „Dabei ist nicht zu übersehen, dass ein Anbieter, der 50 Prozent Rabatt bieten kann, vorher mindestens 100 Prozent aufschlagen konnte“, so der Chefverhandler für die bundesweiten AOK-Rabattverträge zum Start der 14. Vertragstranche. Diese beginnt am Montag (1. Juni) und umfasst Verträge mit 28 pharmazeutischen Unternehmen für 109 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen. Die inzwischen 14. AOK-Vertragsrunde löst in erster Linie die Verträge der Tranchen X und XI ab. Sie laufen zum 31. Mai aus. Zu den Arzneimitteln, für die darüber hinaus erstmals Versorgungsverträge abgeschlossen wurden, zählt das seit Juni 2014 patentfreie Antidepressivum Escitalopram. Das AOK-Umsatzvolumen für die Präparate der neuen Tranche lag zuletzt bei rund zwei Milliarden Euro (auf Basis des Apothekenverkaufspreises). Zu den besonders umsatzstarken Produkten gehören neben den Antidepressiva Escitalopram und Sertralin, der Blutdrucksenker Bisoprolol, das Schmerzmittel Ibuprofen, Simvastatin gegen erhöhte Blutfettwerte sowie der Magensäurehemmer Omeprazol. Für 15 Wirkstoffe/-kombinationen hat die AOK die Zuschläge im Drei-Partner-Modell erteilt. Dazu zählen zum Beispiel die Blutdrucksenker Amlodipin und Losartan, die umsatzstarken Arzneimittel Omeprazol und Simvastatin sowie das Neuroleptikum Risperidon. Mit Inkrafttreten der Tranche XIV hat die AOK-Gemeinschaft 278 generische Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen mit einem jährlichen AOK-Umsatzvolumen von deutlich mehr als fünf Milliarden Euro unter Vertrag. Die laufenden Verträge der Tranchen XII bis XIV decken rund zwei Drittel des Generikamarktes ab. Durch die bundesweiten Rabattverträge hat die AOK-Gemeinschaft in den vergangenen acht Jahren (2007 bis Ende 2014) rund vier Milliarden Euro weniger für Medikamente ausgeben müssen. Allein 2014 betrugen die Einsparungen rund 1,3 Milliarden Euro. Übersicht der laufenden AOK-Arzneimittelrabattverträge/Vertragspartner und weitere Informationen Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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