(DUISBURG/NORDWEST) Das brummt – die ersten Anmeldungen zum Junge Pflege Kongress am 12. Mai in Duisburg gehen ein. Wenn das so weitergeht, wird das Theater am Marientor wieder voll. Immerhin 1.500 Besucher fasst die Spielstätte. Damit wäre der Kongress in Nordwest wieder der Größte seiner Art. Gute Stimmung wird es auf jeden Fall geben. Dafür sorgen die Organisatoren – die AG junge Pflege im DBfK Nordwest. Wer am Kongress teilnehmen und sicher eine Karte bekommen möchte, meldet sich besser online an. (Zi)
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Geburtshilfe braucht ausreichende Finanzierung
Die Arbeit von Hebammen ist unersetzlich und unverzichtbar. Fakt ist aber auch, dass für eine flächendeckende Versorgung mehr Personal nötig ist, jedoch immer weniger Hebammen in der Geburtshilfe arbeiten. Die Zahl der Krankenhäuser mit Entbindungsabteilungen hat sich seit 2004 von 952 auf 709 reduziert. „Trotz dieser hohen Zahl an Schließungen sind weiter viele Abteilungen aufgrund der unzureichenden Finanzierung gefährdet“, erklärt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). „Verantwortlich dafür ist die Kalkulationsmethodik für die Fallpauschale. Kostendeckungen können nur bei Fallzahlen erreicht werden, die viele Krankenhäuser, die für die Sicherstellung gebraucht werden, nicht haben. Das sollte durch den Sicherstellungszuschlag geheilt werden, ist aber von der Mehrheit im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in die Wirkungslosigkeit geschickt worden“, stellt Baum fest und fordert: „Die Politik muss die Geburtsabteilungen der Krankenhäuser per Gesetz in den Anwendungsbereich der Sicherstellungszuschläge nehmen und die Vorgabe, dass der Sicherstellungszuschlag nur greift, wenn eine Klinik gesamt rote Zahlen schreibt, streichen. Was wir brauchen ist eine Änderung, die auch defizitäre Einzelabteilungen berücksichtigt.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Pflegebedürftigkeitsbegriff: Erprobungsstudien veröffentlicht
Als wichtige Vorarbeit der politischen Entscheidung über die konkrete Ausgestaltung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und zu den konkreten Leistungshöhen wurden zwei Erprobungsstudien im letzten Jahr durchgeführt. Sie sind nun fertiggestellt und wurden dem Bundesgesundheitsministerium übergeben. Dazu erklärt Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes: „Die wissenschaftliche Basis ist geschaffen und die fachlichen Vorarbeiten sind abgeschlossen. Jetzt kann der Gesetzentwurf zügig kommen.“ Mit der „Praktikabilitätsstudie zur Einführung des neuen Begutachtungsassessments (NBA) zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit nach dem SGB XI“ sollten mögliche Probleme bei der Begutachtung frühzeitig aufgedeckt werden, damit gegebenenfalls notwendige Änderungen und Anpassungen bereits vor der Einführung des neuen Begriffs vorgenommen werden können. Diese Studie wurde vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes in Essen unter Beteiligung der Hochschule für Gesundheit in Bochum durchgeführt. Die Stichprobe im Projekt umfasste insgesamt 2.000 pflegebedürftige Menschen in ganz Deutschland, bei denen eine Begutachtung nach dem neuen und dem derzeit gültigen Verfahren durchgeführt wurde. Alle Medizinischen Dienste der Krankenkassen in Deutschland beteiligten sich an dem Projekt. Die parallel dazu stattfindende „Evaluation des NBA – Erfassung von Versorgungsaufwendungen in stationären Einrichtungen“ sollte Hinweise für künftige Leistungshöhen je Pflegegrad in Abhängigkeit vom Pflegeaufwand ermitteln. Bei der von der Universität Bremen unter Beteiligung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfsburg durchgeführten Studie wurde in Zusammenarbeit mit den Medizinischen Diensten der Krankenkassen bundesweit in rund 40 Pflegeheimen bei knapp 1.600 Personen erfasst, welche Leistungen sie heute bekommen. Statement des GKV-Spitzenverbandes
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Westworld im Pflegeheim
(HANNOVER) Wir haben heute in der örtlichen Presse einen kleinen Beitrag gefunden, der die Leser darüber informiert, dass ein Roboter in der Lage sei, Menschen die Haare zu waschen. Der Prototyp sei entwickelt worden, um das Personal in Altenheimen und Krankenhäusern zu entlasten. Hier sind noch ein paar weitere tolle Ideen philantrophischer Ingenieure:
der Pflegeroboter RI-MAN
der […]