Interviewpartner, die viel im Netz unterwegs sind. Nutzt ihr Facebook, Studi-VZ oder Twitter regelmäßig, lernt ihr online und diskutiert in Foren oder nutzt regelmäßig Wikipedia? Habt ihr in dem Zusammenhang eine lustige oder ärgerliche Anekdote erlebt? Oder seid ihr bekennende Online-Abstinenzler?
Wer gerne zu diesem Artikel (der dann in der Zeitschrift Via medici erscheint) etwas beitragen möchte (bitte nur Medizinstudenten!), sollte an via.medici@thieme.de schreiben. Bei peinlichen Geschichten ändern wir natürlich den Namen
Ich habe auch gleich eine Anekdote: Kürzlich schrieb uns eine Studentin, sie sei sauer darüber, dass wir ihren PJ-Auslandsbericht so ins Internet gestellt hätten, dass auch andere außer Medizinstudenten ihn lesen könnten. Sie war bei ihrem Bewerbungsgespräch darauf angesprochen worden! Ich habe den Artikel selbst nicht bearbeitet – doch ist natürlich klar, dass das, was dort berichtet wird, letztendlich auf den Schreibenden zurückfällt. Und hallo – Internet ist Internet! Was einmal online steht, können alle lesen, sofern es sich nicht um einen passwortgeschützten Bereich handelt. Das sollte eigentlich bekannt sein.
Auch in Communitys wie facebook und Studi-VZ sollte jeder aufpassen, was er schreibt! Man weiß nie, was eines Tages mit all den Daten und Geheimnissen, die dort ausgeplaudert werden, passiert. Wer ganz sicher gehen will, sollte sich zusätzlich zu seinem “professionellen Profil” bei facebook oder Xing (dessen öffentliche Daten dann auch alle sehen dürfen) ein Online-alias zulegen, mit dem man sich anonym bei allen möglichen Diskussionen beteiligen kann ohne Gefahr zu laufen, vom künftigen Arbeitgeber (und anderen Menschen) auf Herz und Niere ausgeleuchtet zu werden.
Aber selbstverständlich gibt es auch lustige und überraschende Geschichten, die ohne Internet und ohne Communitys so nie passiert wären. Habt ihr eine solche Geschichte erlebt? Dann freuen wir uns auf eure Mail an via.medici@thieme.de
(Uli)