Everlasting Rest – Meine Vorbereitungen

Selbstverständlich bin ich auch mit dabei! Wie könnte ich mir die größte Expedition der bloggenden Menschheit durch die Lappen gehen lassen?!
Aber natürlich will ein derart großes Vorhaben auch umfangreich vorbereitet sein. Ich trainiere jeden Tag. Da ich quasi unmittelbar nach Everlasting Rest meine Abschlussprüfungen habe, müssen meine Bücher selbstverständlich alle mit. Es sind 42. Elf […]

Daten durch Vorhängeschlösser schützen: Sicherheitsfeatures bei doctr.com, einfach erklärt

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Verschiedene Verschlüsselungs- und Sicherheitsmaßnahmen arbeiten bei doctr.com im Hintergrund. In einer kleinen Reihe in diesem Blog sollen die Grundlagen vereinfacht dargestellt werden. Den Anfang macht die Kryptographie mit asymmetrischen Schlüsseln, die u.a. die Sicherheit von Mails und Nachrichten gewährleistet.

Im Sommer 1975 gelang dem Mathematiker Whitfield Diffie ein Durchbruch, der die Geschichte der Geheimhaltung und Verschlüsselung nachhaltig verändern sollte. Die Verschlüsselung von Daten mit Hilfe mathematischen Verfahren hatte sich in den letzten Jahrhunderten zu einem der spannendsten konkreten Anwendungsfeldern der mathematischen Forschung entwickelt: Im zweiten Weltkrieg war die Entschlüsselung des Wehrmachts-Codes "Enigma" kriegsentscheidend im U-Boot-Krieg vor der britischen Küste gewesen. Mittlerweile hatte der Computer Einzug in der Wirtschaft gehalten und datenverarbeitende Konzerne verlangten nach starker Verschlüsselung für Geschäftsgeheimnisse und andere Unternehmensdaten. Weit war die Forschung gekommen seit den einfachen Geheimschriften ("Substitionschiffren") mit denen im Altertum Caesar Befehle an seine Truppen verschlüsselt hatte. Diese sind mit ein bisschen Knobelei auch von Laien zu knacken, wie regelmässig im Zeit-Magazin als Rätsel veröffentlichte Substitionschiffren zeigen.

Problematisch blieb aber auch bei komplizierteren Verfahren immer, dass der Schlüssel oder das Passwort mit der gleichen Geheimhaltung zu behandeln sind wie die geheime Botschaft selbst: Wenn der Schlüssel abgefangen oder bekannt wird, lässt sich auch der verschlüsselte Text knacken. In der Praxis bedeutet das, dass für die Übergabe von einem gemeinsamen (symmetrischen) Passwort ein sicherer Kanal bestehen muss — ein klassisches Henne-und-Ei-Problem.

Diffies Idee war es, mit öffentlichen Schlüsseln zu arbeiten. Dieses Verfahren nennt sich "asymmetrische Kryptographie mit öffentlichen Schlüsseln" oder auch "Public-Key-Cryptography".

Einfach dargestellt lässt sich dieses Prinzip mit Vorhängeschlössern beschreiben. In der Kryptographie werden als Beispielsteilnehmer für die verschlüsselte Kommunikation gerne die beiden fiktiven Geheimniskrämer Alice und Bob genommen.

Alice bastelt sich ein asymmetrisches Schlüsselpaar, bestehend aus einem öffentlichen Schlüssel (einem Vorhängeschloss) und einem geheimen Schlüssel (einem dazu passenden goldenen Schlüsselchen). Von den Vorhängeschlössern fertigt sie Kopien an und verteilt sie in allen Postämtern der Welt. Wenn Bob ihr eine Nachricht zukommen lassen will, packt er sie in ein kleines Kästchen, sucht im Postamt eins von Alices Vorhängeschlösschen und lässt es zuschnappen. Nur Alice kann jetzt den Kasten öffnen, denn nur sie hat den passenden geheimen Schlüssel. Bob muss kein geheimes Passwort ausmachen, um mit Alice zu kommunizieren: Ein Vorhängeschloss (mit einem öffentlichen Schlüssel) einschnappen lassen kann jeder, aber nur der richtige Empfänger kann es öffnen.

Natürlich werden in Wirklichkeit nicht um Metallschlüssel und Vorhängeschlösser, sondern um sogenannte Falltür-Algorithmen, mathematische Funktionen, von denen Teile veröffentlicht werden konnten, um mit ihnen einen Text zu verschlüsseln, deren zur Entschlüsselung benötigte Teile aber nur schwer bis unmöglich zurückgerechnet werden können. Die öffentlichen Schlüssel werden auch nicht auf Postämtern hinterlegt, sondern als mathematische (Teil-)Funktionen ins Internet gestellt.

Diffies geniale Grundidee veränderte die Kryptographie und das Problem der Schlüsselvergabe grundlegend. Ursprüngliche Schwächen wurden ausgemerzt, und die Erkenntnisse flossen schließlich in einen Algorithmus namens RSA (benannt nach den Forschern Rivest, Shamir und Adleman).

RSA basiert auf einem jahrtausendealten Problem der Mathematik, an dem schon die alten Griechen verzweifelten: Die Zerlegung großer Zahlen in ihre Primfaktoren. Bis heute gibt es keine schnelle Methode zur Primfaktorzerlegung ausser dem stumpfen Durchrechnen aller Möglichkeiten. Primzahlen, ein Konzept, das Grundschülern schon erklärt werden kann, beinhalten bis heute dermaßen geheimnisvolle Eigenschaften, dass ihr unregelmäßiges und unvorhersagbares Auftreten die Grundlage für den modernen Datenschutz bildet.

Wikipedia erklärt dieses Verfahren folgendermaßen:

Mit einer abgewandelten Form des RSA-Verfahrens können Dr. Alice und und ihr Patient Bob auf doctr.com sicher kommunizieren — geschützt vor den neugierigen Blicken von Charlie und ohne den Austausch von Passwörtern. Die Verschlüsselung erfolgt im Hintergrund.

Ein Avatar mehr

Der Avatar-Film-Hype ist schon am abklingen, aber wer will, kann hier einen Avatar von sich selbst machen – einfach Foto hochladen und man bekommt “seinen” Avatar.
Das wäre meiner:

… ärgerlich sieht sie besser aus
Ich muss leider zugeben, ich habe den Film noch nicht gesehen. Eigentlich wollten wir ihn vorletzte Woche anschauen, aber dann […]

Man pfeift es von den Dächern

Ach Fasten – speziell Blog- und Internet-Fasten war soooo schön. Ich habe es echt – bis auf kleine, ja klitzkleine Rückschlage – echt konsequent durchgehalten. Mehr Zeit für Frau, Kinder und Hunde, Hobbies, … kein Fehler. Werde es auch hier deshalb nicht mehr übertreiben und meine Mecker-Frequenz etwas runterregeln, aber zur Zeit scheint ja der Karneval im Gesundheitssystem […]

Die Seelenverkäufer von Bad Dingenskirchen

Die Stimmung ist gereizt.
Der Versammlungsraum ist brechend voll, fast die gesamte Belegschaft ist versammelt. Draußen am Flur ist so eine Art Buffet aufgebaut, mit matschigen Wurst- und Käsebrötchen ohne Gürkchen, dazu gibts Kartoffelsalat mit Salzstangen, Mineralwasser und Kaffee. Die Verwaltung gibt einen aus und läd ein zur Mitarbeiterversammlung.
“Nun gedulden Sie sich doch noch einen Moment…” […]

Zucker gegen Karies?!

Klingt komisch – ist aber so. Doch die Rede ist hier nicht vom „gemeinen“ Zucker, den wir alle kennen und (manchmal zu sehr) lieben. Wenn die Experten von Zucker sprechen, der der Kariesbildung sogar noch entgegenwirken soll, so meinen sie Xylitol. Ein Zuckeraustauschstoff, der z.B. auch in zahnfreundlichen Kaugummis enthalten ist. Entdeckt wurde dieser gesunde […]

Dämlichste Eselsbrücken – Akrinor

Und es ist wieder Zeit für eine neue Kategorie! *g*
Ich merk mir meine Sachen ja gern mittels Eselsbrücken; je dämlicher, desto einprägsamer. ; )
Los geht’s mit Akrinor:
In Akrinor ist Kaffee drin. (Cafedrin-Theodrenalin-Kombipräparat)
Ja, ich weiß. Der ist unterirdisch. Aber er hilft, ich hab’s schon seit drei Tagen nicht vergessen.
Akrinor ist übrigens ein ß-Sympathomimetikum, das eine langanhaltende […]

Ich war auch schon Buchbinder Wanninger.

Im Mai 2003 fuhr ich zum Marathon nach Wien. Und wenn ich schon dahin fuhr, wollte ich auch in die Oper. Ich wählte die Entführung aus dem Serail von Mozart und wollte das Online-Bestellformular für die Bestellung nutzen. Aber welche Kategorie ich wählte und wie ich auch herumklickte, irgendwie gab es niemals eine Erfolgsmeldung. Doch wurde auch eine Nummer für telephonische Bestellungen angezeigt und ich biß wegen der damals noch nicht wirklich günstigen Auslandstarife die Zähne zusammen und wählte.
Theaterbetriebe Wien, Soundso, Grüß Gott, was kann ich für Sie tun?
Ich hätte gerne zwei Karten für die Entführung aus dem Serail am soundsovielten Mai.
Ja, warten Sie, da muß ich sie verbinden…
**krrrkskrrrscht*

Theaterbetriebe Wien, Soundso, Grüß Gott, was kann ich für Sie tun?
Ich hätte gerne zwei Karten für die Entführung aus dem Serail am soundsovielten Mai.
Ja, warten Sie, da muß ich sie mit der Kassa verbinden…
**krrrkskrrrscht*
Staatsoper Wien, Soundso, Grüß Gott, was kann ich für Sie tun?

Ich hätte gerne zwei Karten für die Entführung aus dem Serail am soundsovielten Mai.
Ja, warten Sie, hier ist die Staatsoper, das läuft aber in der Volksoper, da muß ich sie verbinden…
**krrrkskrrrscht*
Volksoper Wien, Soundso, Grüß Gott, was kann ich für Sie tun?

Ich hätte gerne zwei Karten für die Entführung aus dem Serail am soundsovielten Mai.
Ja, warten Sie, da muß ich sie verbinden…
**krrrkskrrrscht*
Theaterbetriebe Wien, Soundso, Grüß Gott, was kann ich für Sie tun?

Ich hätte gerne zwei Karten für die Entführung aus dem Serail am soundsovielten Mai.
Ja, das geht, da müßten Sie uns ein Fax schicken…

In Wirklichkeit wurde ich übrigens noch viel öfter hin und her verbunden. Zwanzig Minuten, um herauszufinden, daß man trotz anderslautender Angaben auf der Homepage NICHT per Mail oder Telephon bestellen kann, sondern nur per Fax.
Irgendwie kam ich mir vor wie der Buchbinder Wanninger des unsterblichen Karl Valentin

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Psychoanalyse

Psychoanalyse will grundsätzlich verstehen. Was geht in mir vor, wenn ich Angst habe? Warum grübele ich? Woher kommt mein ständiger Ärger? Auf solche Fragen findet der Betroffene während der Behandlung meist Antworten. Unbewusste Phantasien sind Schwerpunkt einer psychoanalytischen Therapie. Klick auf Überschrift für mehr.

Innovationspreis für „Icon-S“ – Kariesbehandlung ohne Bohrer

Deutschlands Zahnärzte haben entschieden – and the winner is… In der Kategorie „Materialien und Instrumente“ gewann ein in Deutschland entwickeltes Produkt, das erstmals auf der Dentalmesse im März 2009 vorgestellt wurde. Die Behandlungsmethode „Icon-S“ ermöglicht es, ganz ohne Bohren Karies zu bekämpfen – so lange es sich um kleine Herde oder solche im Anfangsstadium handelt. […]