Da hab ich mich doch glatt verleiten lassen und Contento und Alaba von den Bayern gekauft. Nur, weil die mal aufgestellt wurden bei dem sogenannten Rekordmeister. Was ich ja auch noch werden will 🙂
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Telefon geht, Gespräch von draußen. „Hier ist die Frau Wirges…. kennen Sie mich noch?“ Frau Wirges? Ich erinnere mich dumpf. Da war doch etwas… aber was? „Ja, ich bin die Frau, die wo diese Tabletten nehmen muss…“ Aha? „Also die Tabletten, die wo das Blut dünner machen. Das Rattengift!“ „Äh… Sie meinen, Marcumar!“ „Genau, das […]
Wahnsinnswoche 2020:18 – Virenschutzwoche 7
In dieser Woche 134 Patientenkontakte (etliche indirekt via Mail, Fax oder Telefon) und 19 Terminausfälle. Vorläufig bin ich ausgebucht. Folgetermine habe ich bis auf Weiteres nicht im Angebot. Beachten Sie bitte die Hinweise zum Virenschutz.
Virenschutz, Woche 7:
Ich habe die Informationen von letzter Woche zur Schutzwirkung von Atemschutzmacken vervollständigt.
Worauf es bei Corona-Statistiken ankommt.
Sterben hier zu Lande mehr Menschen als sonst, und falls ja, warum?
Soulfood: Fela Anikulapo-Kuti and Egypt 80 – Beasts Of No Nation, Live at the Zenith, Paris in 1984
Wahnsinnswoche 2016:44
In dieser Woche 60 Patientenkontakte und 5 Terminausfälle (Montag hatte ich frei, Dienstag war Feiertag, Mittwoch Bürokratietag).
Wer krank ist, muss nicht zum Personalgespräch.
Wahnhafte Identitätsstörungen und Personenverkennungen übersichtlich erklärt.
Repost: Jens Spahn (CDU) auf der StartupCon in Köln: “Datenschutz ist etwas für Gesunde”. Einer digitalisierten Medizin stehe aber der deutsche Datenschutz im Weg.
Und wenn die digitale Medizin mal virenverseucht ist, dann gehen Sie doch einfach woanders hin! Gute Besserung.
Depressiv? Morgen ist leider auch noch ein Tag. Kleiner Trost: Sie sind in guter Gesellschaft… mit Cyndi Lauper, Marius Müller-Westernhagen, Victoria Van Violence, Tanja Salkowski, Bruce Springsteen, Robbie Williams, Adele, Tyson Fury, Miranda Kerr, um nur einige zu nennen.
Am Samstag war ich auf dem Schizophrenie-Update in Düsseldorf, einer ausschließlich auf die somatischen Entstehungsbedingungen ausgerichteten Veranstaltung. Take Home Message war unterm Strich: die Schizophrenie ist eine Gehirnerkrankung in Form einer Netzwerkstörung (im Dopaminsystem).
Dagegen hilft nur Früherkennung, möglichst schon im Prodromalstadium, um dem mit der Erkrankung einhergehenden Verlust an weißer Substanz (Konnektivität), der mit jeder akut psychotischen Episode zunimmt, früh entgegenzuwirken. Mit Antipsychotika, versteht sich.
Interessant fand ich den Hinweis, dass bei Absetzversuchen ein potenzieller Rückfall in eine akute Psychose bei Tabletteneinnahme nach etwa 6 Wochen, bei den monatlich dosierten Langzeitmedikamenten nach etwa 3 Monaten, und bei den alle drei Monate verabreichten nach etwa 6 Monaten zu erwarten ist (wenn er denn eintritt).
Generell sollte sich die Behandlung mit Neuroleptika nicht nur an der Wirksamkeit, sondern vor allem an der Langzeitverträglichkeit orientieren – immerhin muss man das Zeug ja auch lange Zeit einnehmen. Jede(r) muss dann für sich selbst entscheiden, ob er / sie Psychosefreiheit eher mit Gewichtszunahme und erhöhtem Diabetesrisiko, sexueller Dysfunktion, oder mit kognitiven Beeinträchtigungen erkauft.
Leider werden neue Medikamente (von denen zwei in der Pipeline sind) von den einschlägigen Instituten (IQWiG) ausschließlich nach ihrer Effektivität, aber nicht nach ihrem Nebenwirkungsprofil beurteilt, sodass sie es auf dem Kassenmarkt schwer haben dürften. Leichter hat es da Cannabis: viele (junge) Erkrankte rauchen das Zeug wie Gras und jubeln damit ihr Rezidivrisiko in schwindelnde Höhen.
Ach ja die Gewichtszunahme: ist hauptsächlich durch medikamentös induzierte Insulinresistenz am Muskel zu erklären. Ein Versuch mit Metformin könne daher in manchen Fällen nicht schaden (wäre aber off label).