Mitglieder der Chicago Dental Society wurden zu den Auswirkungen der Krise bezogen auf die Situation in der Praxis befragt. Die negativen Auswirkungen haben dramatische Folgen. Etwa 90% aller Befragten gaben an, dass ein deutlicher Rückgang bei sehr profitablen kosmetischen Behandlungen zu verzeichnen ist. Dreiviertel aller Zahnärzte klagten darüber, dass auch notwendige Behandlungen von Patienten verschoben oder unterlassen werden. Leider folgt diesem Abwärtstrend auch die Kontrolle inklusive Professioneller Zahnreinigung, hier ist es über die Hälfte der Zahnärzte, bei denen die Patienten ausbleiben.
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Haben Sie noch alle Zähne?
30.000 Europäer wurden befragt und das Ergebnis spricht Bände: Nur 41 % aller Befragten besitzen noch alle Zähne, in Österreich sind es sogar nur 35%! Jeder fünfte Europäer trägt bereits eine Prothese und in Sachen Prophylaxe sieht es ganz und gar nicht rosig aus.
Nur sechs von zehn Patienten haben im letzten Jahr einen Termin beim […]
Vom Qualitätsportal zur Qualitätsinitiative – 4QD-Qualitätskliniken.de GmbH weitet Angebot aus
Vor dem Hintergrund der Arbeitsaufnahme des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) und dem Inkrafttreten des Krankenhausstrukturgesetzes (KHSG) am 01.01.2016 wird sich die Qualitätsfokussierung auf dem deutschen Krankenhausmarkt weiter verstärken. Qualitätskliniken.de begegnet dem steigenden Schulungsbedarf in den Kliniken zu aktuellen und zukünftigen Qualitätsthemen mit einem neu konzipierten Schulungsprogramm. Die Seminare starten ab September 2016. Themen sind unter anderem die Umsetzung eines mehrdimensionalen Qualitätsmanagementkonzeptes, das Anwenden von Fallanalysen oder die Einführung von Peer-Review-Verfahren. Sie richten sich vorrangig an Ärzte, Medizincontroller und Qualitätsmanagementbeauftragte. Das Schulungsprogramm ist Teil der strategischen Weiterentwicklung von Qualitätskliniken.de: Unter dem Dach “Qualitätskliniken-Training” bietet die Qualitätsinitiative ab Herbst diesen Jahres außerdem die Durchführung einer Patientenbefragung zur Perkutanen Koronarangiographie und Koronarintervention an, welche ab 2018 gesetzlich vorgesehen sein wird. Alle Angebote sind auch für Nichtmitgliedskliniken zugänglich. Das Suchportal von Qualitätskliniken.de: www.qualitaetskliniken.de Pressemitteilung
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ABDA: SPD-Vorschlag ist keine Alternative zu Versandhandelsverbot für rezeptpflichtige Arzneimittel
Zum Vorschlag der SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar und Edgar Franke, die Folgen des Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Arzneimittelpreisbindung vom Oktober 2016 durch eine Änderung des Sozialgesetzbuchs V (SGB V) abzufangen, erklärt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt: „Der einsame Vorstoß, den die beiden SPD-Parlamentarier unternehmen, taugt überhaupt nicht zur Lösung der Probleme, die durch das EuGH-Urteil entstanden sind. Die Beiden bestätigen zwar, dass inakzeptable Wettbewerbsvorteile für ausländische Versandapotheken geschaffen wurden und Handlungsbedarf besteht. Aber die richtigen Konsequenzen ziehen sie trotzdem nicht. Stattdessen wird eine Scheinlösung präsentiert, mit der man sich offensichtlich über das Ende der Wahlperiode retten will. Der Vorschlag, Boni von Versandhändlern für Rezepte auf einen Euro zu begrenzen, hilft niemandem: Erstens ist er europarechtlich nicht zu halten. Der EuGH hat doch die Geltung der Festpreise für ausländische Versender verneint. Es ist naiv zu glauben, man könne sie einfach über eine Paragrafenänderung im SGB V wieder einführen. Zweitens würde auch die Begrenzung der Boni nichts daran ändern, dass ein destruktiver Preiswettbewerb entsteht, Krankenkassen ihre Versicherten zu Versendern dirigieren und viele Apotheken vor Ort auf der Strecke bleiben. Hier fehlt es offensichtlich an Mut, eine saubere Lösung zu unterstützen und den Weg des Gesundheitsministeriums hin zum Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneien mitzugehen. Dass der europarechtlich in Ordnung ist, beweisen 21 EU-Staaten, in denen dieses Verbot gilt. Die Behauptung von Dittmar und Franke, die Notifizierungsfristen bei der EU würden die Verabschiedung eines Verbotes vor Ende der Legislaturperiode nicht mehr erlauben, ist falsch. Wenn die SPD nicht länger blockiert, kann der Gesetzentwurf noch vor der Sommerpause durch den Bundestag gehen. Die Verabschiedung im Bundesrat und die Ausfertigung des Gesetzes durch den Bundespräsidenten können auch später erfolgen.“ Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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