haben es doch tatsächlich geschafft, durch unkoordinierte Behandlungen den Krankenstand um 14%, die Krankentagegeldkosten sogar um 40% zu steigern:
Vor allem psychische und Verhaltensstörungen nehmen immer mehr zu (seit 2006 ein Anstieg um 13 Prozent) und verursachen mittlerweile rund 70 Prozent der Kostensteigerung beim Krankengeld. Hinzu kommt, dass Behandlungen durch Ärzte häufig unzureichend koordiniert werden.
Ach ja?
Leider wird mit keinem Wort erwähnt, dass Rehaanträge von den Sozialversicherungsfachangestellten mittlerweile so schleppend bearbeitet werden, dass in der Zwischenzeit aus der Arbeitsunfähigkeit eine Erwerbsminderung zu werden droht. Aber: da das dann ein Fall für die Rentenversicherung wird, kann es der jeweiligen kranken Kasse ja nur Recht sein.