(NORDWEST) Heute ist Girls Day – der Tag an dem Mädchen einen Tag Schulfrei haben, um Papi bei der Arbeit über die Schulter schauen zu können. So soll den Mädchen die Arbeit in der Industrie schmackhaft gemacht werden. Dort gäbe es nämlich den Fachkräftemangel, den zu beherrschen die Gesellschaft sich jetzt aber mal aufmachen solle. Wäre es aber angesichts der bereits absehbaren katastrophalen Versorgungsengpässe in der Pflege und dem mit Überschallgeschwindigkeit in das Bodenlose rauschenden Image der Pflegeberufe bei Schülerinnen und Schülern jetzt nicht doch besser, den jungen Menschen die sozialen Berufe näher zu bringen? Bevor es endgültig zu spät ist? Ist ja nur eine Frage. (Zi)
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GKV-Spitzenverband: Mitgliederversammlung wählt Verwaltungsrat für dritte Amtsperiode
Nach den diesjährigen Sozialwahlen endet die zweite Amtszeit des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes zum Jahresende 2017. Die Mitgliederversammlung des GKV-Spitzenverbandes, die aus Delegierten der neu gewählten Verwaltungsräte der gesetzlichen Krankenkassen besteht, hat heute in Berlin den neuen Verwaltungsrat für die dritte Amtsperiode von 2017 bis 2023 gewählt. Der Verwaltungsrat hat 52 Mitglieder. Davon entfallen auf die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) 9 Versicherten- und 9 Arbeitgebervertreter/innen, die Ersatzkassen (EK) 16 Versicherten- und 4 Arbeitgebervertreter/innen, die Betriebskrankenkassen (BKK) 4 Versicherten- und 4 Arbeitgebervertreter/innen, die Innungskrankenkassen (IKK) 2 Versicherten- und 2 Arbeitgebervertreter/innen, die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (Kn) und die Landwirtschaftliche Krankenkasse (LKK) gemeinsam 1 Versicherten- und 1 Arbeitgebervertreter/in. Die Sitzverteilung orientiert sich an den Marktanteilen der Krankenkassen (bundesweite Versichertenzahlen zum Stichtag 1. Januar 2017) und bildet damit die wettbewerbliche Struktur der gesetzlichen Krankenversicherung ab. Zu ihrer Vorsitzenden wählte die Mitgliederversammlung die Versichertenvertreterin Roswitha Weinschenk von der AOK PLUS. Stellvertretender Vorsitzender der Mitgliederversammlung wurde der Arbeitgebervertreter Dietrich von Reyher, Bosch BKK. Die konstituierende Sitzung des neuen Verwaltungsrates wird am 17. Januar 2018 stattfinden, dort werden dann die Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt werden. Hintergrund Alle sechs Jahre wählt die Mitgliederversammlung den Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes. Jede Krankenkasse entsendet dafür je einen Versicherten- und einen Arbeitgebervertreter als Delegierte in die Mitgliederversammlung. Eine Ausnahme bilden einige Ersatzkassen, die historisch bedingt zwei Versicherten- und keinen Arbeitgebervertreter stellen. Als Bindeglied zu seinen Mitgliedern bildet die Mitgliederversammlung das grundlegende Selbstverwaltungsorgan des GKV-Spitzenverbandes. Der Verwaltungsrat trifft alle gesundheits- und sozialpolitischen Grundsatzentscheidungen, definiert die übergeordneten Ziele und Strategien, stellt den Haushalt auf und wählt den hauptamtlichen Vorstand des Verbandes. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Novellierung der Gebührenordnung dringend erforderlich
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht die Novelle der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) als dringend erforderlich an. Gerade auch die Weiterentwicklung in der stationären Medizin mache deutlich, dass es nach nunmehr 30 Jahren eine Weiterentwicklung des amtlichen Gebührenkataloges geben müsse. „Wir haben heute eine medizinische Versorgung, die von den Leistungen, der Komplexität und den Möglichkeiten nicht mehr mit 1982 vergleichbar ist. Wenn man überlegt, dass die letzte Teilrevision nunmehr fast 20 Jahre zurückliegt, kann niemand die Dringlichkeit der Novellierung verneinen. Dabei ist unausweichlich, erstmalig nach so vielen Jahren auch das Honorarniveau anzuheben“, erklärt DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Auch für die Krankenhäuser als Institution habe die GOÄ eine große Bedeutung. Sie ist die Abrechnungsgrundlage für erbrachte ambulante und stationäre Leistungen im Volumen von 3 Milliarden Euro. Die DKG begrüßt Konzepte für eine stärkere institutionelle Einbindung der Verbände in die Weiterentwicklung der GOÄ. Dabei müsse aber sichergestellt werden, dass die Krankenhäuser als Leistungserbringer mit Sitz und Stimme beteiligt werden.# Pressemitteilung der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
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Gröhe: „WHO hat eine Schlüsselrolle im Kampf gegen globale Gesundheitsgefahren“
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besucht heute die Weltgesundheitsversammlung (WHA) in Genf. Schwerpunkte dieses Jahr sind die Wahl einer neuen Generaldirektorin bzw. eines neuen Generaldirektors sowie die Abstimmung über den Haushaltsentwurf 2018 – 2019. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Die Weltgesundheitsorganisation hat eine Schlüsselrolle im Kampf gegen globale Gesundheitsgefahren. Deshalb brauchen wir eine starke und schlagkräftige WHO, die bei internationalen Gesundheitskrisen schnell Fachleute zum Ausbruchsgeschehen schicken und Hilfe international abstimmen kann. Dafür sind ausreichend Personal und finanzielle Mittel aus dem neu eingerichteten Notfallfonds notwendig. Wir werden die WHO unter der neuen Führung weiter als Wächter über die globale Gesundheit unterstützen.“ In der Generaldebatte am Montag spricht Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe über die gemeinsamen Anstrengungen zur Stärkung der Gesundheitswesen weltweit. Im Anschluss eröffnet Bundesminister Gröhe das Side-Event zur „Coalition for Epidemic Prepardness Innovations“ (CEPI), das Deutschland im Rahmen der WHA gemeinsam mit Norwegen und Ruanda veranstaltet. CEPI ist eine internationale öffentlich-private Partnerschaft aus Staaten, Stiftungen und Unternehmen der pharmazeutischen Industrie deren Ziel es ist, Impfstoffe für besonders gefährliche Erreger zu entwickeln. Deutschland unterstützt CEPI mit 10 Mio. Euro aus den Fördermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Außerdem besucht Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein Treffen der „Alliance of Champions“. Die Allianz hat sich das Ziel gesetzt, stärker auf das Thema Antibiotika-Resistenzen aufmerksam zu machen und ihm eine größere politische Bedeutung zu verleihen. Mit der Verabschiedung des Globalen Aktionsplans der WHO haben sich die WHO-Mitgliedstaaten 2015 verpflichtet, Nationale Aktionspläne zu entwickeln. Mit der Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART 2020) ist Deutschland hier vorangegangen und unterstützt die Umsetzung des Globalen Aktionsplans. Bundesminister Gröhe wird bei der WHA einen Zwischenbericht zum Stand der Umsetzung der DART 2020 vorstellen. Vom 22.-31. Mai 2017 findet in Genf die 70. Weltgesundheitsversammlung statt. Sie ist das höchste Entscheidungsgremium der 194 Mitgliedstaaten der WHO. Auf der diesjährigen Weltgesundheitsversammlung diskutieren mehr als 4000 Delegierte auf der Grundlage von 69 Berichten über die Rekordanzahl von 81 Tagesordnungspunkten. Am 23. Mai wird eine neue Generaldirektorin bzw. ein neuer Generaldirektor für die nächsten 5 Jahre gewählt. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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