(NORDWEST) Wir wollen es hier mal ganz ohne moralischen Zeigefinger verstanden wissen – aber für Gesundheits- und Krankenpflegende gehört Prävention eben zum Selbstverständnis dazu. Und wenn dann die Mitglieder der AG Junge Pflege für den Junge Pflege Kongress bei der Europäischen Union anrufen und sich für eine Kampagne gegen das Rauchen engagieren, dann ist das nicht nur unsere Anerkennung wert, sondern auch diesen Hinweis. Also – am 12. Mai auf dem Junge Pflege Kongress: HELP. (Zi)
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Digitaler Dialog: Nicht predigen, sondern umsetzen
Wir predigen den digitalen Wandel und Paradigmenwechsel in der Kommunikation nicht, wir setzen ihn um: Mit einer aktiven Live-Berichterstattung durch unabhängige Blogger auf dem 11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS wollen wir auch in diesem Jahr wieder aktiv den öffentlichen Dialog anstoßen – für und mit Interessierten, die nicht persönlich an dem Kongress teilnehmen können. Was bedeutet der Live-Dialog für eine … Weiterlesen →
Praxisverwaltungssoftware: MicroNova und Epikur kooperieren
Mit Epikur wächst der Nutzerkreis der von MicroNova entwickelten kostenfreien Partner-Schnittstelle für Praxisverwaltungssysteme (PVS): Das Unternehmen kann so die MicroNova-Technologie in sein eigenes PVS-Angebot integrieren. Damit haben Anwender in Praxen zum Beispiel die Möglichkeit, nahtlos an sektorübergreifenden vernetzten Strukturen teilzunehmen. Die eigens für derartige Kooperationszwecke entwickelte Standardschnittstelle steht bei der Partnerschaft im Mittelpunkt: Sie ist mit allen gängigen Praxisverwaltungssystemen kompatibel, so dass eine direkte PVS-Anbindung an die eHealth-Lösungen von MicroNova möglich ist. Epikur kann somit die von MicroNova entwickelten Connected-Care-Module aus der eigenen Bedienoberfläche heraus anbieten und ermöglicht seinen Kunden, nahtlos an Projekten zur sogenannten integrierten Versorgung teilzunehmen. Ebenso ist für Anwender in Arztpraxen der direkte Austausch medizinischer Informationen mit anderen Leistungserbringern und in deren PVS-Systeme möglich. „Mit der Schnittstellentechnologie von MicroNova können wir handfeste Vorteile für unsere Kunden schaffen. So lassen sich über die vorhandene Software einfach zusätzliche Funktionen bereitstellen, und Anwender können in ihrer vertrauten Umgebung weiterarbeiten“, fasst Bernhard Hertel zusammen, Geschäftsführer der Epikur Software GmbH. „Damit bleiben wir für unsere Kunden weiterhin der zentrale Ansprechpartner – trotz des erweiterten Funktionsumfangs. Das ist für alle Beteiligten eine sehr elegante Herangehensweise. Durch das Leistungsplus haben wir zudem ein überzeugendes Argument an der Hand, um weitere Kunden hinzuzugewinnen.“ Anpassung der PVS direkt beim Hersteller MicroNova stellt zertifizierten PVS-Herstellern im Rahmen seines Partnerprogramms die funktionale Beschreibung der Schnittstelle zur Verfügung. Mit diesen Informationen können Anbieter wie Epikur ihre eigenen Lösungen so anpassen, dass sie bei der Kopplung mit den Connected-Care-Modulen von MicroNova alle notwendigen Einstellungen im PVS eigenständig durchführen können. Trotz des erweiterten Funktionsumfangs bleibt damit das gesamte Know-how beim PVS-Hersteller – die Grundlage dafür, dass er in gewohnter Weise als primärer Ansprechpartner für alle Fragen rund um seine Software auftreten kann. Den Startschuss für das Partnerprogramm hatte MicroNova im Oktober 2016 gegeben und damit einen vertraglichen und technischen Rahmen für die Zusammenarbeit mit Anbietern von PVS-Lösungen geschaffen. „Wir freuen uns über jeden weiteren Partner, der unsere kostenfreie Schnittstelle nutzt. Sie ist der Schlüssel für mehr Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen. Das Projekt bringt Vorteile für alle Beteiligten, seien es nun Leistungserbringer, Kostenträger oder Patienten. Mehr Informationsaustausch steht immerhin seit Jahren auf der Agenda von Politik, Verbänden und Wirtschaft“, erläutert Dietmar Dunkel, Leiter eHealth Solutions bei MicroNova. „Zudem bieten wir mit unseren Connected-Care-Lösungen einen wichtigen Zusatznutzen. Der Netzmedikamentenplan leistet etwa einen essenziellen Beitrag zu mehr Arzneimitteltherapiesicherheit – allein hier werden bisher nicht nur jedes Jahr hohe Summen verschenkt, sondern auch Gefahren durch unerwünschte Wechselwirkungen nicht wirksam genug unterbunden.“ Pressemitteilung der MicroNova AG
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Nationale Präventionskonferenz konstituiert sich
Heute hat sich die Nationale Präventionskonferenz (NPK) als Arbeitsgemeinschaft der gesetzlichen Spitzenorganisationen von Kranken-, Unfall-, Renten- und Pflegeversicherung konstituiert. Damit ist auch der Startschuss für eine nationale Präventionsstrategie gefallen, die von diesem neu gegründeten Gremium entwickelt wird. Neben den vier Sozialversicherungen als Träger wirken mit beratender Stimme auch Vertreterinnen und Vertreter von Bundes- und Landesministerien, kommunalen Spitzenverbänden, Bundesagentur für Arbeit, Sozialpartnern, Patientinnen und Patienten sowie der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung in der Nationalen Präventionskonferenz mit. Diese wurde mit dem Präventionsgesetz im Juli dieses Jahres auf den Weg gebracht. Die Nationale Präventionskonferenz hat die Aufgabe, eine nationale Präventionsstrategie mit gemeinsamen Zielen, Handlungsfeldern, zu beteiligenden Organisationen und Einrichtungen sowie Dokumentations- und Berichtspflichten zu erarbeiten und laufend fortzuschreiben. Diese werden in bundeseinheitlichen trägerübergreifenden Rahmenempfehlungen für die lebensweltbezogenen Prävention und Gesundheitsförderung beschrieben. Die Empfehlungen werden erstmals bis zum 31. Dezember 2015 erstellt. Mit den Zielen und Handlungsfeldern sollen gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen von frühester Kindheit über Lebensmitte und Arbeitsleben bis ins hohe Alter gemeinsam gestaltet werden. Durch eine stärkere Zusammenarbeit der Träger und ein abgestimmtes Vorgehen können Synergieeffekte erschlossen und mehr Personen erreicht werden. Unter diesen grundsätzlichen Leitlinien wird die Strategiearbeit der NPK stehen. Die Nationale Präventionskonferenz wird im Abstand von vier Jahren (erstmals 2019) einen trägerübergreifenden Präventionsbericht vorlegen, der die Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger über den Stand von Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland informiert sowie Empfehlungen zur Weiterentwicklung dieser Bereiche abgibt. Mit den Präventions- und Gesundheitsförderungsleistungen der gesetzlichen Kranken-, Unfall-, Rentenversicherung sowie der sozialen Pflegeversicherung sollen die für die Lebenswelten Verantwortlichen bei ihren präventiven sowie gesundheits-, sicherheits- und teilhabeförderlichen Aufgaben unterstützt werden. „Die Krankenkassen unterstützen Kitas, Schulen, Betriebe und andere Einrichtungen seit Jahren bei gesundheitsförderlichen Projekten und Maßnahmen und arbeiten dabei schon jetzt mit anderen Institutionen zusammen. Dabei sind wir aber darauf angewiesen, dass die Träger der Lebenswelten und politisch Verantwortlichen bereit sind, solche Maßnahmen aktiv zu fördern und sich mehr als bisher auch finanziell in diesen Prozess einzubringen“, so Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes. „Die Sozialversicherungsträger werden gemeinsam mit den politischen Entscheidungsgremien und den Verantwortlichen für die Lebenswelten aktiv werden, um einen Mehrwert für die Gesundheit der Menschen zu erreichen. Aufgabe der Nationalen Präventionskonferenz wird es sein, die entsprechenden strategischen Weichenstellungen vorzubereiten und immer wieder auch neue Impulse in den gesellschaftlichen Diskurs einfließen zu lassen“, betont Gundula Roßbach, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund. Und Dr. Walter Eichendorf, stv. Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, ergänzt: „Mit der Nationalen Präventionskonferenz wird ein Abstimmungs- und Kooperationsgremium geschaffen, das für die in Deutschland wesentlich für Prävention und Gesundheitsförderung Verantwortlichen eine wichtige Plattform für wechselseitige Information und trägerübergreifende Zusammenarbeitet bietet.“ Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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