Mount Everest – Medizin Thriller (17)

Zunächst einmal erfreuliche Nachrichten. Das Everlasting Rest Team hat 2 neue Mitglieder bekommen. Ch-Student, der zunächst auf dem Frankfurter Flughafen “vergessen” worden war. Als Eilpost konnte er es jedoch rechtzeitig ins Basislager schaffen. Zudem begrüßen wir Federkiel, die aus dem Isolationszelt für Schreiberlinge im Basislager mithilfe von Elena ausbrechen konnte. Super!

Heute befanden wir uns in 7000m Höhe auf dem Nordsattel. Das Wetter war toll, kein Wölkchen am Himmel. Allerdings war es relativ kalt, -20 Grad. Der Chefarzt blieb im ABC, da er ja bekanntlich nicht mit auf den Gipfel will, schade eigentlich.

Dort haben wir unsere Zelte aufgebaut und die Sauerstoffflaschen deponiert. Unser Sherpaführer brachte es fertig, sage und schreibe 10 Flaschen alleine zu tragen. Naja, fast. Was für ein starker Typ!

Jetzt bemerkt man die dünne Luft immer mehr. Ein Gekeuche, Gejapse und Gehuste unter den Teilnehmern. Und ich meine jetzt nicht die Yaks. Trotz allem scheinen alle Teilnehmer fit zu sein. Keiner fiel zurück. Lediglich bei Ladalbert dachte ich kurz er hätte einen Anflug von Hirnödem. Aber ich glaube, er benimmt sich immer so …

Morgen werden wir einen verdienten Ruhetag einlegen. Am Montag steigen wir dann wieder ins Basislager ab. Das hört sich alles ziemlich kompliziert und überflüssig an? Doch das sind alles Maßnahmen der Akklimatisierung um nicht die Höhenkrankheit (siehe: Wikipedia) zu bekommen. Auf Hirn- und Lungenödem können wir sicher gerne verzichten.

Ich habe gehört, dass sich Elena, die spanische Bergsteigerin mit dem gebrochenen Arm, immer noch im Basislager befindet. Mittlerweile bloggt sie scheinbar. Bin gespannt, sie wiederzusehen. Ich muss mal nach ihrem Gips schauen, meine ich. Yak!

Artikel von: Monsterdoc

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