My Claim to Fame

Es war an einem schönen Tag in einer großen Stadt, welche sich ziemlich weit von Bad Dingenskirchen entfernt befindet.
Am Rande einer Veranstaltung hatte Medizynicus sich abends mit ein paar netten Menschen zum Abendessen verabredet. Nette Menschen und Kollegen, die er gerade kennengelernt hatte.
Man aß, man trank ein paar Gläschen, unterhielt sich über dies und das und kam schließlich auch auf das Internet zu sprechen, auf Websites, Foren und Blogs.
Medizynicus hatte schon ein wenig getrunken und wollte seiner Tischnachbarin imponieren.
“…tja, ich hab auch so’n Blog!” sagte er.
“Echt? Worüber schreibste denn so?”
“Jo, über meinen Job, mein Leben auf Station….”
“Medizinische Sachen? Die schreibst Du einfach so ins Internet?”
“Naja… ich schreibe halt unter Pseudonym…”
“Echt? Wie nennste Dich denn?”
Medizynicus wurde ein wenig rot.
Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Also beugte er sich zu seiner Tischnachbarin hinüber, legte die Hand vor den Mund und offenbarte ihr im Flüsterton sein Pseudonym.
Woraufhin sie aufsprang und ihn mit großen Augen ansah.
“Echt? DER bist Du?”
Und dann erzählte sie ihm, dass sie zu seinen regelmäßigen Lesern gehört.
Nein, leider ist sie ihm nicht um den Hals gefallen. Aber amüsant war die Geschichte schon.
Und…. nein, das ist diesmal wirklich kein Aprilscherz!

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