Klaera españa
estrógenos naturales
Qlaira® hat Spanien errreicht.
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Man kann sagen: Der Berg kreißte und gebar eine Maus. Etwa tausend Ärzte bildeten sich drei Tage zusammen fort. Es ging um das Thema Präventivmedizin. 15 – 18 Professoren unterschiedlicher Fachrichtungen waren angereist, um über die verschiedensten Themen zu referieren. Da waren Spezialisten für Zuckerstoffwechsel, Fettstoffwechsel, für Bluthochdruck, Durchblutungserkrankungen u.v.a.m.
Risikofaktoren
Es ging um kardiovaskuläre Risikofaktoren, übersetzt […]
Bei vielen Ärzten muss man zwischen den Zeilen lesen um sie zu verstehen. Entweder sie benutzen lateinisch-griechische Floskeln, nuscheln oder verwenden einen Geheimcode. Dieser Code wirkt zunächst wie ein ganz normales Gespräch. Doch Vorsicht! Wie ein Hausarzt codet wissen wir nun (Geheimsprache der Ärzte Teil 7). Nun lernen Sie die Sprachweisen eines Chirurgen kennen.
“Wie geht […]
Artikel von: Monsterdoc
Reise begaben sich unlängst swissestetix-Gründer Clarence P. Davis und Geschäftsführer Guido Danek, die sich in Prag umfassend über die dortigen Angebote in
Wer denkt, der spuckende Vulkan in Island betrifft die Apotheken nicht, der lese dies hier mal (Quelle): Flugverbot: Apotheker versorgen Transitpassagiere Notversorgung auf dem Flughafen: Passagiere im Transitbereich des Frankfurter Flughafens, die dort wegen der Flugausfälle fest sitzen und keinen Zugriff auf im Gepäck mitgeführte Medikamente haben, werden von der dort ansässigen Apotheke mit benötigten […]
Bereits Ende letzten Jahres berichteten einige Medien über den "totgeschwiegenen Krankenhauskeim" MRSA und diskutierten am Beispiel des Bakteriums, mit dem sich allein in deutschen Kliniken jährlich etwa 160 000 Menschen infizieren, w…
Grauduszus: „Schnüffel-Primat und Daten-Gier nicht etablieren!“
ERKRATH – „Schnüffel-Primat und Daten-Gier von Staats wegen dürfen keinesfalls etablierter Bestandteil unserer Gesellschaftsordnung werden!“ Nachdrücklich unterstützt…
Sie hat es getan. Cornelia Yzer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands forschender Arzneimittelhersteller (vfa), hat wieder einmal das Entwicklungskosten Mantra ausgepackt. In einem Interview mit Spiegel online, in dem die Cheflobbyistin ihre Enttäuschung über die Gesundheitspoltik im Allgemeinen und den Gesundheitsminister von der eigentlich als pharmafreundlich verschrienen FDP im Speziellen äussert.
Die hohen Renditen in der Branche rechtfertig Yzer in dem Gespräch mit dem enormen Risiko:
Die 800 Millionen Dollar oder Euro sind mittlerweile sowas wie ein Running-Gag. Die Schätzung basiert auf einem Artikel aus dem Jahr 2003. Die Autoren kommen mit einer waghalsigen Berechnung, die ganze 35 Seiten benötigt, auf Entwicklungskosten von 403 Millionen Dollar für ein Medikament, die durch die Kapitalaufwendungen bis zur Markteinführung sich auf 802 Millionen Dollar addieren – gemessen an dem Dollarwert im Jahre 2000.
Die realen Kostenschätzungen kennen selbst in den Pharmauternehmen nur wenige. Es wird angenommen, dass diese erheblich niedriger liegen. Es könnten jedoch auch viel mehr sein. Das stellte Ende letzten Jahres ein Lilly-Stratege in einem Artikel in der Zeitschrift “Nature Reviews” fest. Wenn man der Summe von 800 Millionen Dollar noch zusätzliche regulatorische Aufwendungen, die Kosten für die Zulassung ausserhalb der USA, eine verminderte Erfolgsrate, die Inflation und die Steigerung bei “anderen Kosten” zugeschlagen würde, käme man locker auf umgerechnet 3 Milliarden Euro. Bei gentechnischen Biologica auch gerne 4,5 Milliarden Euro. Aber zur Übernahme dieser Summen in die gesundheitspolitische Kommunikation fehlt sogar den Pharmaunternehmen die Chuzpe.
Und so klammern sich die Pharmaunternehmen, die es eigentlich für sich besser wissen müssten, an die beeindruckende Zahl von 800 Millionen, wahlweise Euro oder Dollar, ohne Quellen für ihre Schätzung anzugeben.
Schon die Tatache, dass im Gegensatz zu anderen Aufwendungen, die 800 Millionen praktisch über 10 Jahre stabil geblieben sind, sollte die Journalisten nachdenklich machen. Aber solange nicht nachgefragt wird, können die Pharmaunternehmen sich weiter hinter ihrem 800-Millionen-Schild verstecken und so ziemlich alles damit rechtfertigen: Üerdurchschnittliche Rendite, öffentliche Forschungsförderung, hohe Medikamentenpreise, Schutz vor Nutzenbewertung.
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Das Laborjournal hat noch ein paar Hintergründe.
Der Pharma Marketing Club Austria (PMCA) will das Image der Pharmabranche stärken und die Pharma-Marketeers in Österreich weiterbilden. Das wird von den Mitgliedern als ehrenwerte Aufgabe angesehen. Jedoch ist die Förderung der “Wirksamkeit des Gesundheitsmarketings” nicht gemeinnützig.
Dies würden die unter der Last der Gesundheitsausgaben stöhnenden Krankenkassen sicher bestätigen, und auch die Steuerbehörden sehen in der Verleihung von Preisen für das beste Pharmamarketing oder Veranstaltungen zu Themen wie “Social Media, E-Patients und Health 2.0 Digitale Perspektiven in das Pharma Marketing von heute und morgen” oder “Viral Marketing, Guerilla Marketing” keine Förderung der Allgemeinheit, die eine Steuerbegünstigung nach der Bundesabgabenordnung (BAO) rechtfertigen würde.
So trafen sich die Mitglieder des PMCA am Montag zu einer ausserordentlichen Generalversammlung, deren einziger Tagesordnungspunkt war, den PMCA in einen “nicht gemeinnützigen Verein” umzuwandeln. Andernfalls hätte die Auflösung des Vereins gedroht, da die Kriterien des § 34 BAO nicht mehr erfüllt worden waren. Für diese Feststellung hat das Finanzamt lange gebraucht. Der PMCA kann auf eine 14-jährige Geschichte zurückblicken und die voher geltenden Statuten wurden im Juni 2006 beschlossen. Aber wir sind ja in Österreich.
Während bis gestern die Ziele ganz allgemein mit
beschrieben wurden, wird es in den geänderten Statuten konkreter:
Damit ist klar gestellt, dass der PMCA lediglich der Förderung des eng abgegrenzten Kreises von Pharmaindustrie und Pharmamarketing-Agenturen in Österreich dient, die ihren Mitarbeitern den Mitgliederbeitrag in der Regel erstatten. Pharmamarketing dient nicht dem Gemeinwohl – ansonsten könnte man auf die Idee kommen, den Pharmaaussendienst aus Steuergeldern zu alimentieren.
Ein Hinweis für heute Abend. Der deutsch-französische Kulturkanal ARTE beschäftigt sich am Dienstag in einem Themenabend mit dem Problem der Antibiotika resistenten Erreger, die insbesondere in Krankenhäusern sich ausbreiten. In Deutschland stecken sich jährlich ca. 160.000 Patienten bereits bei leichten Eingriffen an.
Um 20:15 Uhr zeigt ARTE die Dokumentation MRSA – Die verschwiegene Seuche. Anschliessend berichtet ARTE in der Dokumentation Guillaume Depardieu – ‘Es ist die Hölle’ über den Schauspieler Guillaume Depardieu, der sich 1995 bei einer Operation nach einem Motorradunfall infizierte hatte und dem 8 Jahre später ein Bein amputiert werden musste. Depardieu engagierte sich vehement für den Kamof gegen die “Killerkeime”. Er sorgte in Talkshows für Öffentlichkeit und setzte das französische Gesundheitsministerium unter Druck. Seine Kampagne zeigte Wirkung. Frankreich erfasst und publiziert nun die MRSA-Infektionen. Als einziges europäisches Land konnte Frankreich in den letzten fünf Jahren die Zahl infizierter Patienten reduzieren.
Im Internetangebot ARTE+7 werden die Sendungen noch eine Woche nach Ausstahlung zu sehen sein.