dürfen Ärzte krank werden?

Manchmal kann man’s nicht verhindern, und die Bazillen schlagen zu. Frühjahrsmüdigkeit, Grippe, Pest und Cholera, alles auf einen Haufen. Sinnvollerweise natürlich am Feierund sinnvolerweise an dem Feiertag, der landläufig eh mit gewisser Art von Leiden in Verbindung gebracht wird.
Nee, ich bin nicht unbedingt ein religiöser Mensch, und kreuzigen lasse ich mich schon gar nicht, aber […]

Blood for Computers!

Hoffentlich kommt es bei der Einführung der “bundesweiten Telematik-Infrastruktur” in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten nicht zu folgenschweren Fehlallokationen: Wir kündigen Ärzten und Krankenschwestern, weil wir sonst die Telematik nicht be…

Fassungslos

Der Postbote war da. Ich bin sprachlos.

Tausend Dank, Ickedette, Aempee, Special Agent Gibbs, Kranke Schwester und Alltag im Rettungsdienst!!!! Ich fass es einfach nicht!! :’)
Und vor allem: Wie hat der Postbote meine Yaks gefunden?

Die Veränderung des Zeitempfindens in der geschlossenen Psychiatrie.

Im Sommer 2007 verschwand ich lange von der Bildfläche, indem ich wegen Suizidgefahr etliche Wochen auf der "Geschützten Kriseninterventionsstation" verbrachte. Da sind die Ausgangsregeln zwar weniger restriktriv als auf anderen Geschlossenen, aber bis zu bestimmten Ausgangsstufen ist die Tür doch erstmal ziemlich zu.

Was bedeutet das denn für mich als Patienten?

Zum Verständnis erstmal die verschiedenen Ausgangsstufen in der LWL-Klinik:

Stufe 0: Die Tür ist so zu, zuer geht es nicht. Gar kein Ausgang, auch nicht mit Personal.
Stufe 1: Ausgang in 1:1-Betreuung durch Personal. Effektiv nicht besser als Stufe 0.
Stufe 2: Ausgang in der Gruppe mit Personalbetreuung. Damit kann (muß) man morgendlichen Spaziergang und an der Ergotherapie teilnehmen. Ein wenig frische Luft und Beschäftigung.
Stufe 3: Ausgang mit mindestens auf gleicher Ausgangsstufe befindlichem Leidensgenossen und Besuchern.
Stufe 4: Ausgang allein auf dem Gelände
Stufe 5: Ausgang auch in die Stadt.

Ich war etliche Tage auf 0 und 1, also gleichsam eingesperrt. Ich hatte nur die Uhr und die Mahlzeiten. Lesen ging nicht wirklich, dafür ging es mir zu schlecht. Der Tag dehnte sich endlos, auch dadurch, daß der Geschmack der breiten Masse das Fernsehprogramm bestimmte, und dieser war absolut nicht meiner. Nur- im Zimmer rumgammeln wollte ich und durfte ich nicht, und das Wohnzimmer war schon gemütlich.

Die ersten Tage zogen sich wie Kaugummi, sie dauerten gefühlt wesentlich länger als die restlichen Wochen ab Stufe 2 aufwärts.

Aber danach ging es sehr schnell, ruck-zuck waren mehrere Wochen vorbei.
Denn zusätzlich zu den Mahlzeiten wurde die Zeit zum Teil auch am Wochenende mit Ergotherapie gefüllt. Ich malte wie ein Irrer (naja, bin ich ja auch biggrin ) in Acryl, obwohl ich das erste mal in meinem Leben malte, gelang es ganz gut. Ich verwurstete Erlebnisse und Gedanken und mehr. Und wurde besser. Unser Stationspsychologe kaufte mir sogar ein Gemälde ab. Ich traf ihn vor einigen Wochen. Es hängt noch immer in seinem Büro, trotzdem er damit umgezogen ist.

Im hoch eingezäunten Garten wurde gegrillt, wir kauften im nahen Supermarkt auch für die anderen ein…

Ruckzuck wurde ich entlassen. Auch wenn ich dann erstmal zur Scheiß-Reha kam und von dort wieder in die Akutklinik. Und irgendwann nach siebeneinhalb Monaten, die mir viel kürzer vorkamen, ging ich wieder ganz nach Hause und zur Arbeit (Wiedereingliederung). Eine fremde Welt. Ich mußte mich wieder an ein normales Leben gewöhnen. Die Klapse war mein zu Hause geworden. Denn die Uhren in der Klinik ticken langsamer, viel langsamer. Nur keinen Streß. Keine Hektik. Gemütlich von Therapie zu Therapie schlendern. Das war mein Leben gewesen.

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Lose Zähne durch Windpocken?

Jeder möchte versuchen, seine echten Zähne so lange wie nur möglich zu behalten. Was aber, wenn Krankheiten einem einen Strich durch die Rechnung machen? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine Langzeitfolge von Windpocken mürbe Kieferknochen sein können. Die Gefahr, dass man einen Zahnersatz in Form einer Zahnprothese benötigt, ist dann sehr groß.
Etwa drei Viertel aller deutschen […]

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Umhauend

in der Apotheke
Kunde mit Rezept für Ibuprofen 600: “Ist das ein starkes Schmerzmittel?”
Pharmama: “Ja, stärker als das 400er, das wir ohne Rezept verkaufen dürfen.”
Kunde: “Wow. Dann wird es mich wirklich umhauen.”
Pharmama: “Warum? Es ist nicht so eines wie Tramal oder Oxycontin.”
Kunde: “Also … dann darf ich Autofahren, wenn ich es nehme?”
Pharmama: “Ah … ja.”
– irgendwie […]

Das Turiner Grabtuch im “Stern”

Der aktuelle Bericht im “Stern” 14/2010 vom 31. März 2010 zum Turiner Grabtuch, sowie ein verwandter Online-Beitrag wird kritisch unter die Lupe genommen. Während wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass das Tuch aus dem 13. oder 14. Jahrhundert stammt und Spuren von Eisenoxyd und Zinnoberrot enthält, spielt die Berichterstattung im “Stern” diese Befunde herunter bzw. leugnet sie. schaftliche Belege dafür kleinreden bzw. schlicht leugnen, .

Was ist der Unterschied zwischen einem Huhn?

Antworten auf diese Frage gaben:

Barbara25
Das Ei!

Sheng Fui
Der Unterschied ist das U, denn sonst wäre es ein Hahn.

Krokodil
Die Federn.

Dr. No
Ich wollt ich wär ein Huhn
Ich hätt nicht viel zu tun
Ich legte jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei

…tschuldigung, das passiert jedesmal, wenn ich das Wort “Huhn” höre. Wie war doch gleich die Frage?

ui.
Der Gag.

danielbruederl
Und was?

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