(ESSEN) Die Fachgruppe Endoskopie im DBfK Nordwest kennt sich aus – die Praktikerinnen und Praktiker haben erneut ein Fachprogramm auf die Beine gestellt, das sich sehen lassen kann. Die Techniken in der Endoskopie werden immer umfangreicher – dem soll auch die Pflegefachtagung Endoskopie 2010 am 17.April in der Uniklinik in Essen nicht nachstehen. Der Flyer als PDF ist hier zum Download für Sie hinterlegt. (Zi)
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Krankenhäuser Vorreiter bei der Qualitätssicherung
Eine Erhöhung der Grippe-Impfquote ist dringend erforderlich, um die Zahl der Lungenentzündungen bei den besonders häufig betroffenen älteren Menschen zu senken. Dies ist für die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) eine Erkenntnis der Bundesauswertung der Qualitätssicherung. “Unsere Daten zeigen, dass die Anzahl der ambulant erworbenen Lungenentzündungen in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Ursache ist der Anstieg der Virusgrippefälle. Alleine im vergangenen Jahr haben die Krankenhäuser 30.000 zusätzliche Patienten behandeln müssen. Die Auswertung zeigt, dass die Krankenhäuser trotz dieses immensen Anstiegs die hohe Versorgungsqualität gewährleistet haben. Und es sollte alles unternommen werden, um die Anzahl der Grippefälle zu minimieren. Die Impfquote muss erhöht werden”, erklärte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Die Daten machen auch deutlich, dass Fallzahlanstiege medizinisch indiziert sind und die politischen Debatten um Fallzahlentwicklungen faktengestützt und ohne ideologische Scheuklappen geführt werden müssen. Rund fünf Millionen Krankenhausfälle werden jedes Jahr einem aufwendigen Qualitätssicherungsverfahren unterzogen. Dabei werden mehr als 400 einzelne Qualitätsindikatoren gemessen und dabei überprüft, ob die Ziele in den einzelnen Bereichen erreicht wurden. “Auch die diesjährige Bundesauswertung zeigt: die Krankenhäuser in Deutschland stellen wieder einmal ihre Vorreiterrolle in der Qualitätssicherung unter Beweis. Kein anderer Bereich im Gesundheitswesen liefert eine solche umfassende Qualitätsergebnistransparenz wie die Krankenhäuser”, so Baum. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Öffnung der Hochschulambulanzen: „Keine Verbesserung der Versorgung der Patienten“
Das sind falsche Signale, die die Politik aussendet“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen. „Die Versorgung der Patienten wird dadurch nicht verbessert. Im Gegenteil: Die ambulante und bewährte fachärztliche Versorgung wird gefährdet. Hinzu kommt, dass sich die Politik wieder einmal widerspricht. Einerseits beklagt sie eine angebliche Überversorgung in Großstädten. Andererseits sind Hochschulambulanzen, die nun für die ambulante Versorgung geöffnet werden sollen, in der Regel in genau diesen Städten angesiedelt.“ Kritisch sieht Gassen auch, dass der Überweisungsvorbehalt wegfallen soll. Hier werde ein ungeregelter weiterer Weg für Patienten geöffnet. „Das wird nicht nur teuer, sondern schwächt auch die ambulante fachärztliche Versorgung. Die finanziellen Mittel in der ambulanten Versorgung sind schon jetzt zu knapp. Die von der Politik geforderte Bereinigung der fachärztlichen Vergütung in Richtung der Hochschulambulanzen wird dringend notwendige finanzielle Mittel entziehen“, betont Gassen. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
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Ersatzkassen schließen Vereinbarungen mit Universitätsklinikum Essen zur Protonentherapie
Die Versicherten der Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit (DAK), Kaufmännische Krankenkasse (KKH) und Handelskrankenkasse (hkk) können sich künftig am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) mittels Protonentherapie behandeln lassen, falls sie an bestimmten schweren Krebserkrankungen leiden. Entsprechende Vereinbarungen haben die Ersatzkassen mit dem Universitätsklinikum Essen geschlossen. Dies teilte der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) mit. Zu Gute kommen wird diese besondere Form der Strahlentherapie Patienten mit Tumorerkrankungen in empfindlichenGeweberegionen wie Kopf, Wirbelsäule oder Becken, die nur schwer anderweitig therapierbar sind. Auch für Kinder mit seltenen Krebserkrankungen, deren Behandlung besonderer Fürsorge und Vorsicht bedarf, könnte die Bestrahlung mit Protonen eine weitere Therapiealternative sein. In den Vereinbarungen wird festgelegt, welche Krebsformen derzeit optimal mit der aufwändigen Protonentherapie behandelt werden können. „Damit wollen wir sicherstellen, dass unsere Versicherten eine hochqualifizierte Behandlung erhalten und die Protonentherapie genau den Patienten zu Gute kommt, die von ihr am meisten profitieren”, betonte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Die Behandlung erfolgt daher in klinischen Studien zum Verfahren mit dem Ziel zu untersuchen, für wen die Protonentherapie einen wertvollen Nutzen erbringt, um den Krebs zu bekämpfen sowie Nebenwirkungen zu verhindern. Die zwingende Verknüpfung der Behandlung mit einer engen wissenschaftlichen Begleitung und Auswertung war dabei wichtige Bedingung der Ersatzkassen zur Beteiligung an dieser neuartigen und aufwändigen Therapieform. „Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen damit die Vorreiterrolle bei der Einführung dieser medizinischen Spitzentechnologie in die Versorgung von krebskranken Menschen in Deutschland“, so Elsner weiter. Die Ersatzkassen haben zur Protonentherapie weitere Verträge mit dem Zentrum am Universitätsklinikum Heidelberg abgeschlossen. Pressemitteilung des vdek
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