(HANNOVER) 1996 wurde in Hannover der Niedersächsische Verein zur Förderung der Qualität im Gesundheitswesen e.V. gegründet. Die heute unter dem Namen Qualitätsinititave bekannte Organsiation will die Patientenversorgung durch die Förderung der Qualität im Gesundheitswesen verbessern, und zwar durch die Entwicklung und Erprobung innovativer Projekte, z.B. bei der Zusammenarbeit zwischen den an der Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen und Einrichtungen. Einmal im Jahr lobt die Initiative einen Preis aus, der für innovative, patientenorientierte Projekte in Niedersachsen zur Verbesserung der Versorgungsqualität und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten vergeben wird. So wurde z.B. das Palliativzentrum des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg für neue Wege bei der Behandlung und Begleitung sterbender Patienten ausgezeichnet. Bewerbungen um den mit 5.000 EUR dotierten Preis werden bis zum 1.Juli in der Geschäftsstelle der Qualitätsinitiative entgegengenommen. (Zi)
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Chance auf Einstieg in qualitätsorientierte Krankenhausvergütung
Heute findet im Deutschen Bundestag die dritte Lesung des Krankenhaus-Strukturgesetzes statt. Aus diesem Anlass erklärt Johann-Magnus v. Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes: „Insgesamt führt die Reform sicher zu Mehrkosten für die Beitragszahler, die Umsetzung von mehr Qualität am Krankenbett ist noch fraglich und eine langfristig tragfähige Lösung der grundlegenden Struktur- und Finanzierungsfragen ist noch nicht mal in Sicht. Wirklich unverständlich bleibt der Fakt, dass sich Vertreter der großen Koalition und der Bundesländer an einen Tisch setzen und die großen Struktur- und Finanzprobleme der stationären Versorgung dennoch ungelöst bleiben, obwohl jeder dritte Euro der Beitragszahler für die Krankenhäuser ausgegeben wird. Allein in diesem Jahr über 70 Milliarden Euro. Es ist ein gutes Signal, dass die Politik das wachsende Problem fehlender Pflegekräfte angehen will, auch wenn man sich die einzelnen Maßnahmen kritisch anschauen muss. Wer in ein Krankenhaus geht, muss sich darauf verlassen können, dass ausreichend Pflegekräfte und Ärzte da sind. Immerhin bietet die Reform die Chance, dass es tatsächlich zu einem Einstieg in eine qualitätsorientierte Krankenhausvergütung kommt. Qualität darf keine Sonntagsrede bleiben! Natürlich können nicht alle Operationen sofort so bewertet werden, dass man damit die Vergütung steuern kann. Aber dort, wo die Qualitätskriterien feststehen, kann man sie in ein, zwei Jahren einführen. Wichtig ist, endlich damit anzufangen! Eine qualitätsorientierte Vergütung ist der richtige Weg, um mittel- bis langfristig zu einer besseren stationären Versorgung zu kommen.“ Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Wilken und ACONSITE bieten GKV-spezifisches Risikomanagement
Der Wegfall der Finanzautonomie, die Insolvenzfähigkeit mit den für den Vorstand und Verwaltungsrat verbundenen zivil- und strafrechtlichen Haftungsrisiken, aber auch die Dynamisierung des Wettbewerbs: Die Risiken für die gesetzlichen Krankenkassen haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Mit einem integrierten Ansatz für das Risiko- und Chancenmanagement unterstützen deswegen der Softwarespezialist Wilken und das Beratungshaus ACONSITE die Kassen jetzt dabei, ihre Risiken in den Griff zu bekommen. Im Zentrum steht das Risikomanagementsystem Wilken RM, das um einen GKV-spezifischen Risiko-Atlas erweitert wurde. ACONSITE übernimmt die Beratung und die organisatorische Einführung der Lösung. Beide Unternehmen sind ausgewiesene GKV-Spezialisten und seit Jahren in diesem Umfeld tätig. „Die Software von Wilken unterstützt unseren Beratungsansatz in idealer Weise. Gemeinsam können wir so den Kassen erstmals ein ganz auf sie zugeschnittenes Instrumentarium bieten, wie es in anderen Branchen längst üblich ist, die gesetzlichen Regelungen wie etwa KonTRAG, dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich, unterworfen sind “, erläutert Dr. Oliver Topp, Vorstand der ACONSITE AG, die Gründe für die Zusammenarbeit. Ein effizientes, wirksames und auf die Unternehmensziele und -strategien ausgerichtetes Risikomanagement dient in erster Hinsicht der Sicherung der Existenz und des zukünftigen Erfolgs der Krankenkasse und wird so auch zu einem Chancenmanagement. Dafür stellt es ein leistungsfähiges Instrumentarium zur Verfügung, das Risiken frühzeitig erkennbar und transparent werden lässt und diese systematisch handhab- und steuerbar macht. Wilken RM bildet den gesamten Prozess des Risikomanagements ab: von der Identifizierung und Klassifizierung der Risiken über deren Analyse und Bewertung bis hin zur Steuerung und Bewältigung sowie zum Aufbau eines entsprechenden Berichtswesens. Wilken RM bietet die Möglichkeit, sowohl quantitative als auch qualitative Einflüsse zu erfassen und in die Risikobewertung einzubeziehen. Dadurch ist der Anwender gefordert, die Risiken und ihre Entwicklung ständig neu zu prüfen und zu bewerten sowie entsprechende Maßnahmen zu definieren und zu überwachen. Damit unterstützt die Lösung auch den Aufbau einer unternehmensweiten “Risikokultur“. Durch die Integration von Risikoindikatoren und Messgrößen und einem konsequenten Maßnahmen-Tracking entsteht ein strategisches Führungsinstrument, das zahlreiche Möglichkeiten der Ziel- und Risikoverfolgung bietet. So entsteht ein auf die gesetzlichen Krankenkassen ausgerichtetes ganzheitliches Risikomanagementsystem, das die zentrale Steuerung von Risiken und Maßnahmen ermöglicht und ergänzende Risikoinformationen, wie sie beispielsweise bei einem Critical Incident Reporting System, bei Risiko-Audits oder beim Beschwerdemanagement entstehen, mit in den Risikomanagementprozess integriert. Pressemitteilung der Wilken GmbH und ACONSITE AG
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Monsterdocs WordPress-Spamfilter Teil 2
Spam ist das Hobby von vielen Menschen im Internet. Vor allem Blogger haben mit Kommentar-Spam zu kämpfen. Im Oktober 2009 berichtete ich über einen Spamschutz mittels verstecktem Eingabefeld. Ich mag einfach keine Rechenaufgaben und keine zerdrückten Fliegen (Captchas), daher löste ich das Seuchenproblem auf diese Art. Doch leider hielt der Filter nicht lange den undefinierbaren […]
Artikel von: Monsterdoc