(HANNOVER) 1996 wurde in Hannover der Niedersächsische Verein zur Förderung der Qualität im Gesundheitswesen e.V. gegründet. Die heute unter dem Namen Qualitätsinititave bekannte Organsiation will die Patientenversorgung durch die Förderung der Qualität im Gesundheitswesen verbessern, und zwar durch die Entwicklung und Erprobung innovativer Projekte, z.B. bei der Zusammenarbeit zwischen den an der Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen und Einrichtungen. Einmal im Jahr lobt die Initiative einen Preis aus, der für innovative, patientenorientierte Projekte in Niedersachsen zur Verbesserung der Versorgungsqualität und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten vergeben wird. So wurde z.B. das Palliativzentrum des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg für neue Wege bei der Behandlung und Begleitung sterbender Patienten ausgezeichnet. Bewerbungen um den mit 5.000 EUR dotierten Preis werden bis zum 1.Juli in der Geschäftsstelle der Qualitätsinitiative entgegengenommen. (Zi)
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Digital Healthcare Dialogue auf der Solutions.hamburg 2016
LOHMANN konzept präsentiert auf dem Kongress für Digitalisierung, Business und IT – „Solutions.hamburg 2016“ am 9. September von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Rahmen des Digital Healthcare Dialogue das Forum „Markenmedizin für informierte Patienten“. Das Programm finden Sie hier.
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TK vergibt Health-i Award für digitale Innovationen
Smarte Ideen für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen gesucht: Die Techniker Krankenkasse (TK) lobt erstmals gemeinsam mit dem Handelsblatt den Health-i Award aus. Gefördert werden Innovationen aus den Bereichen Gesundheit und Gesundheitswirtschaft, die das Potenzial haben, die Branche zu revolutionieren. Schirmherr der in diesem Zusammenhang gestarteten Health-i Initiative ist Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. „Wir als TK wollen das Gesundheitswesen, ideenreiche Gründer und die digitale Szene enger zusammen bringen. Die Health-i Initiative ist ein Baustein davon. Jetzt geht es darum, die Innovationskraft von Start-ups für das deutsche Gesundheitswesen zu nutzen. E-Health ist ein Schlüssel, um eine patientenorientierte, leistungsfähige und bezahlbare Gesundheitsversorgung zukunftssicher zu machen“, sagt der TK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Baas. Think-Tank der Initiative ist das Health-i Board. Das Gremium wird mit seiner Expertise und Erfahrung die Ideengeber unterstützen und die aktuellen Herausforderungen diskutieren. Als Mitglieder konnten Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien gewonnen werden. Die besten Talente werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 10. November 2016 in Berlin mit dem Health-i Award ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Jury, deren Vorsitz Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe und TK-Chef Dr. Jens Baas übernehmen, entscheidet über die Gewinner in den Kategorien Unternehmen, Studenten und Start-ups. Interessenten können sich bis zum 30. Juni 2016 unter www.health-i.de bewerben. Start-ups, die bereits bis zum 27. Mai 2016 Unterlagen einreichen, haben zusätzlich die Chance, am Innovationstag teilzunehmen, der am 13. September im Berliner Soho House stattfindet. Dort können die Teilnehmer interdisziplinär an neuen Ideen und innovativen Versorgungsansätzen arbeiten. Der besten Idee winkt eine Entwicklungskooperation mit der TK. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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Projekt zu Prävention in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und in Pflegeeinrichtungen geht an den Start
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit startet der AOK-Bundesverband ein Pilotprojekt, um qualitätsgesicherte Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie in Pflegeeinrichtungen zu schaffen und die Gesundheitskompetenz der Bewohner und Beschäftigten zu erhöhen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Rund 800.000 Pflegebedürftige werden heute von mehr als 730.000 Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen versorgt. Damit sie möglichst lange selbstbestimmt leben können, müssen wir sie bestmöglich unterstützen. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Pflegekräfte, die tagtäglich ihr Bestes für andere geben, selbst gesund bleiben. Mit dem Präventionsgesetz haben wir dafür die Voraussetzungen geschaffen. Ich freue mich über das neue AOK-Pilotprojekt, das die Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen umfassend und nachhaltig in den Blick nimmt.“ „Das Thema Prävention in der Pflege muss noch stark ausgebaut werden“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Denn der Druck in der professionellen Pflege ist überdurchschnittlich hoch. So ist der Krankenstand in den vergangenen vier Jahren in den Pflegeberufen um 0,6 Prozent auf 6,7 Prozent gestiegen. Damit liegt er nicht nur 1,4 Prozentpunkte über dem bundesweiten Wert, sondern ist auch um 0,2 Prozentpunkte schneller gestiegen als im Durchschnitt. Deswegen ist es wichtig, das Gesundheitspotential von Menschen in Pflegeheimen zu erkennen, zu fördern und zu stärken. Das entlastet auch das Pflegepersonal.“ Ziel des Projekts ist es, Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe zu entwickeln und umzusetzen. Dabei wird besonders darauf geachtet, wie wirksam und nachhaltig die Maßnahmen tatsächlich sind. Dazu wird ein Qualitätssicherungskonzept erstellt. Das Projekt verfolgt außerdem die Ziele, die Gesundheitskompetenz von Pflegebedürftigen und Pflegekräften zu stärken und die betriebliche Gesundheitsförderung weiterzuentwickeln. Denn gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen beeinflussen das Wohlergehen der Beschäftigten und können dadurch auch die Betreuung der Pflegebedürftigen noch weiter verbessern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit für vier Jahre gefördert. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Forschungsprojekt wird durch einen Beirat unterstützt, dem Vertreter von Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie von Kranken- und Pflegekassen angehören sollen. Mit diesem Vorhaben baut die AOK-Gesundheitskasse ihr bereits hohes Engagement im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebenswelten aus. Nach vorläufigem Rechnungsergebnis lagen die Präventionsausgaben pro AOK-Versichertem im Jahr 2016 insgesamt bei 7,36 Euro und damit über der gesetzlichen Vorgabe. Weiterführende Informationen finden Sie auf http://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2017.html und auf www.aok-bv.de. Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums und des AOK-Bundesverbandes
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