Meckel statt Merkel ist ja ein vielgelesener Artikel hier im Doc Blog (die comments dorten zu lesen lohnt!). Leider hab ich’s dieses Jahr praxisbedingt nicht auf die re:publica geschafft. Dort sollte ich ja im re:health bzw e-health Forum moderieren und hätte nur zu gerne mein Lieblings start-up Unternehmen doctr.com begleitet. Und Prof.Dr. Miriam_MeckelW live gehört […]
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Salz oder Backpulver als Bleichmittelersatz
Immer wieder wird in Online-Foren der Tipp gegeben, dass man durch das Zähneputzen mit Salz oder Backpulver weissere Zähne bekommt. Von diesem Tipp kann ich nur abraten, da man sich durch das Putzen mit Salz oder Backpulver den Zahnschmelz abschleift, was den Zahn anfälliger für Karies macht.
Um sicher zu stellen, dass die Zähne möglichst lange […]
Russischer Markt trotz Sanktionen für Analysen-, Bio- und Labortechnik weiterhin von großer Bedeutung
Trotz der im Juli 2014 von der EU beschlossenen Sanktionen blieb Russland im Jahr 2015 weiterhin ein wichtiger Handelspartner und vielversprechender Markt der deutschen Industrie für Analysen-, Bio- und Labortechnik. Die Folgen des niedrigen Ölpreises und der Sanktionen und Gegensanktionen haben sich auch im Russlandgeschäft vieler deutscher Unternehmen bemerkbar gemacht. Die Exporte der deutschen Analysen-, Bio- und Labortechnikbranche nach Russland sind in den letzten zwei Jahren deutlich zurückgegangen. Bereits in 2014 war ein Rückgang von 10 % zu verzeichnen. In 2015 lagen die deutschen Ausfuhren 2015 sogar um 25 % unter dem Vorjahreswert. Dennoch wurden deutsche Waren im Wert von rund 300 Millionen Euro nach Russland exportiert. Somit gehört Russland weiterhin zu den TOP-15 Handelspartnern der deutschen Industrie für Analysen-, Bio- und Labortechnik. Vom 12. bis zum 14. April 2016 fand die internationale Labortechnikmesse Analitika Expo in Moskau statt. Im Rahmen des bundesgeförderten German Pavilion waren 15 deutsche Unternehmen vor Ort vertreten und präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen für die Analysen-, Bio- und Labortechnikbranche. Auf Initiative von SPECTARIS war es in diesem Jahr kleinen und mittelständischen Unternehmen wieder möglich, sich auf der Analitika Expo unter gemeinsamer Flagge zu präsentieren. „Die Mehrheit der Aussteller des German Pavilions haben sich mit der Anzahl und Qualität der Besucher zufrieden gezeigt und stuften die Möglichkeiten für das Nachmessegeschäfts für gut ein“, so David Santorum, Projektmanager für Außenwirtschaft und Exportförderung bei SPECTARIS. Die meisten Aussteller gaben außerdem an, dass sie auch im nächsten Jahr auf der Analitika Expo ausstellen werden. „Besonders in schwierigen Zeiten ist es wichtig, weiterhin Flagge zu zeigen und seinen Partnern zur Seite zu stehen. Damit zeigt die Wirtschaft, dass sie über den politischen Themen stehen kann“, so David Santorum abschließend. Um den Ausstellern in diesem Jahr wieder die Möglichkeit eines deutschen Gemeinschaftsstands anbieten zu können, hatte SPECTARIS für die Analitika Expo 2016 einen bundesgeförderten Gemeinschaftsstand beantragt und gegenüber dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Bedeutung der Messe für die deutschen Hersteller hervorgehoben. Aufgrund der angespannten politischen Lage hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im letzten Jahr entschieden, den bundesgeförderten Gemeinschaftsstand auf der Analitika Expo für 2015 abzusagen. Wegen des großen Interesses seitens der deutschen Aussteller in Moskau konnte im vergangenen Jahr dank des Engagements des Veranstalters und der Durchführungsgesellschaft dennoch ein privater Gemeinschaftsstand organisiert werden. Die deutschen Gemeinschaftsstände werden auf Antrag der entsprechenden Fachverbände – wie in diesem Fall von SPECTARIS – im Rahmen des Auslandsmesseprogramms des BMWi nach Prüfung durch den Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) auf ausgewählten Messen im Ausland organisiert. Die Firma IEC Berlin hat in 2016 die Umsetzung des Gemeinschaftsstandes auf der Analitika Expo realisiert. Pressemitteilung des SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.
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AOK Baden-Württemberg: Krankenstand steigt von 4,9 auf 5,1 Prozent
In Baden-Württemberg haben die krankheitsbedingten Fehlzeiten im letzten Jahr erneut leicht zugenommen, wie eine aktuelle Auswertung der AOK Baden-Württemberg zeigt. Der Krankenstand stieg bei den mehr als 2,1 Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Baden-Württemberg im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr von 4,9 auf 5,1 Prozent (bundesweit: 5,3 Prozent). Für die Zunahme der Fehlzeiten im vergangenen Jahr sind insbesondere Atemwegserkrankungen verantwortlich, die um 20 Prozent zugenommen haben. Fast jeder Dritte war aufgrund dieser Diagnose mindestens einmal im Jahr krankgeschrieben – andere Krankheitsarten dagegen waren mehrheitlich rückläufig. Im Durchschnitt waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von Atemwegserkrankungen 6,2 Tage krank geschrieben (bundesweit 6,6 Tage). Besonders die „Akuten Infektionen der oberen Atemwege“, also die klassische Erkältung, haben den Krankenstand nach oben getrieben. „2015 ist die Erkältungswelle in Baden-Württemberg vor allem in den ersten drei Monaten des Jahres aufgetreten“, sagt PD Dr. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden-Württemberg. „Speziell im Februar gab es besonders viele erkältungsbedingte Krankschreibungen – der Wert lag in diesem Monat fast 98 Prozent über dem durchschnittlichen Wert der zehn Vorjahre.“ Typische Symptome einer Erkältung sind Husten, Schnupfen, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Entfielen im Jahr 2014 aufgrund einer akuten Infektion der oberen Atemwege rein rechnerisch auf 100 AOK-Mitglieder in Baden-Württemberg 32 Arbeitsunfähigkeitsfälle, so waren es 2015 bereits 39,4 Fälle – eine Steigerung um 23 Prozent. Die Fallzahlen sind damit höher als jemals zuvor in den vergangenen zehn Jahren. Auf Grippeviren waren hingegen nur 3,5 Fälle je 100 Mitglieder zurückzuführen. Auffallend ist, dass vor allem Arbeitnehmer betroffen sind, die in ihren Berufen viel Kontakt mit Menschen haben, wie beispielsweise im Callcenter oder in der Kinderbetreuung und -erziehung. Um einer Erkältung vorzubeugen, rät Dr. Sabine Knapstein: „Häufiges Händewaschen, regelmäßiges Lüften, gesunde Ernährung und Bewegung an der frischen Luft helfen dem Körper, eine Infektion abzuwehren. Auch Wechselduschen, Besuche in der Sauna und viel Schlaf stärken das Immunsystem. Auf Händeschütteln und Umarmungen sollte man während der Erkältungszeit dagegen eher verzichten. Auch Alkohol und Nikotin sollte man vermeiden, da sie das Immunsystem schwächen.“ Anmerkung für die Redaktionen: Der Analyse liegen die Daten von mehr als 2,1 Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmern in Baden-Württemberg zugrunde (bundesweit knapp 12 Millionen), die 2015 in fast 280.000 Betrieben (bundesweit 1,5 Millionen Betrieben) beschäftigt waren. Der Krankenstand beschreibt die Arbeitsunfähigkeitstage im Kalenderjahr. So bedeutet dies für 2015, dass im Durchschnitt jedes AOK-Mitglied in Baden-Württemberg rund 19 Tage (5,1 Prozent der 365 Tage) arbeitsunfähig war. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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