Das Friedrich Löffler Institut warnt eindringlich vor der neuen Fischgrippe mit dem mutierten H6N1 -Virus, die sich schon zur Zeit ausbreitet, verstärkt aber ab kommenden Sommer in Deutschland, den USA und Asien zu erwarten ist.
Durch die Aalwanderung, die in der Saragossasee beginnt, verbreitet sich das neue Grippevirus mit den durch Vogel- oder Schweinegrippe-Virus infizierten Aalen über die Meere bis in unsere heimischen Flüsse und Seen.
Schwimmer und Badende werden eindringlich vor den lebensgefährlichen Aalbissen gewarnt und aufgefordert, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um eine Ansteckung mit der Fisch-Virus-Infektion zu verhindern.
Aal-Anglern wird das Tragen von Handschuhen, Augenschutzbrillen und Halbmasken mit hohem Partikelschutzfilter ( Schutzklasse FFP2) empfohlen.
Der Kontakt mit Aalblut kann durch ein Nervengift Lähmungserscheinungen hervorrufen. Zusätzlich können durch den Kontakt mit dem H6N1-Virus kontaminierter Aale die typischen Fischgrippe-Symptome auftreten.
Im Gegensatz zur bekannten Tollwut kommt es nach einer Fisch-Virus-Übertragung durch Aalbiß nicht zu aggressivem Verhalten, statt dessen beginnt die Erkrankung schlagartig mit Krämpfen der Gesichtsmuskulatur, die zu einer Anspannung und Anheben der Mundwinkel führt; die Brustmuskulatur wird von unkontrollierbaren anfallsartigen, salvenartigen Lautäußerungen erschüttert. Ein sehr typisches Krankheitszeichen ist der Verlust des Zeitsinns und die gestörte Fähigkeit zur Verarbeitung tagesaktueller Daten. Bei progredientem (fortschreitendem) Krankheitsverlauf kann der Realitätssinn vorübergehend oder dauerhaft völlig verloren gehen.
Das Robert-Koch-Institut, Politiker und Pharmafirmen beginnen heute in einer Krisensitzung mit Verhandlungen über die rechtzeitige Herstellung eines geeigneten und gut verträglichen Impfstoffes, der voraussichtlich geschluckt werden soll.