Dieser Gary Chang ist ein Genie. Inmitten Hong Kongs Platznot ist ihm ein sensationelles, ökologisches Wohnkonzept eingefallen. 24 Räume auf 32 qm! Und das auch alles noch sehr stylish. Dank an Emma Bates für die Info ! Ja, so sollten wir mit Raum und Energien umgehen. Gary Chang – Gründer des EDGE Design Institutes – […]
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Kliniken fordern Investitions- und Personaloffensive
“Die zu erwartenden Anforderungen aus der Qualitätsoffensive der Bundesregierung an die Krankenhäuser sind nur mit einer digitalen Infrastruktur zu bewältigen. Aufgrund des seit Jahren von den Bundesländern ignorierten Investitionsstaus fehlt den Kliniken jedoch eine solche Infrastruktur”, erklärte Dr. Josef Düllings, Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD), auf der Eröffnungspressekonferenz des 37. Deutschen Krankenhaustages. Bereits aus dem Koalitionsvertrag werde deutlich, dass den Krankenhäusern in erheblichem Maße zusätzliche Pflichten zur Lieferung von Qualitätsdaten aufgebürdet werden sollen. Insbesondere soll die Qualität der Leistungen einrichtungsbezogen transparent und vergleichbar gemacht werden. Zusätzlich sollen die Daten einer qualitätsorientierten Vergütung dienen, wofür unterschiedliche Qualitätsstufen mit entsprechenden Vergütungskonsequenzen genannt werden. Im Grunde werde der zweite Schritt vor dem ersten getan. “Ohne einen flächendeckenden IT-Einsatz kann es kaum weitere Qualitätsverbesserungen geben, in dem von der Regierungskoalition geplanten Ausmaß”, machte Düllings deutlich. Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), forderte die Politik eindringlich auf, aus den erkannten Gefahren einer unzureichenden Personalausstattung und einer mangelhaften Investitions-ausstattung der Kliniken die richtigen Konsequenzen zu ziehen. “Die fehlenden Investitionsmittel und die eng geschnittene Personalausstattung gefährden Qualität und Sicherheit im Krankenhaus.” Notwendig seien politische Entscheidungen für eine gesicherte Finanzierung der Personalkosten und für ein Investitionsvolumen von 6 Milliarden Euro jährlich, erklärte der DKG-Hauptgeschäftsführer. Bund und Länder müssten mit gegenseitigen Verantwortungszuweisungen aufhören und gemeinsam handeln, so Baum. “Gegen Qualität kann niemand ernsthaft Bedenken erheben. Es müssen nur die finanziellen Ressourcen bereitgestellt werden, um die angestrebten Qualitätsziele auch erreichen zu können”, machte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK), Gerd Norden, deutlich. In diesem Zusammenhang zeichnet sich ab, dass die Bund-Länder-Arbeitsgruppe dafür plädiert, den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu beauftragen, Qualitätsindikatoren als rechtssichere Kriterien und als Grundlage für Planungsentscheidungen der Länder zu entwickeln, so der VLK-Hauptgeschäftsführer. Allerdings müssten die Krankenhäuser die Möglichkeit erhalten, die Gründe für mögliche Defizite darzulegen, forderte Norden. Irene Maier, Pflegedirektorin des Universitätsklinikums Essen, kritisierte die Belastung der Pflege und forderte eine Personaloffensive für alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen. “Wer eine Behandlung nach dem neuesten medizinischen Stand und in bester Qualität für alle fordert, muss auch für die notwendige Finanzierung sorgen”, sagte Maier. Sie spielte damit auf die Qualitätsoffensive der großen Koalition zur Verbesserung der stationären Versorgung an. “Um beste Qualität bieten zu können, braucht es hoch qualifiziertes Personal, und das ist hierzulande bekanntlich Mangelware”, so Maier. Das Verhältnis von Pflegepersonal zu Ärzten sei innerhalb von zwölf Jahren von 3:1 auf 2:1 gesunken. Mit einer solchen Personalstruktur sei keine Qualitätsoffensive zu stemmen. Vielfältiges Kongressprogramm Der 37. Deutsche Krankenhaustag bietet den Besuchern vom 12. bis 15. November unter dem Generalthema “Beste Qualität braucht bessere Finanzierung” zahlreiche gesundheitspolitische und praxisorientierte Veranstaltungen: Das Spektrum reicht vom Forum “Pflege im Krankenhaus”, Krankenhausbau oder IT-Schwerpunktveranstaltungen bis hin zu aktuellen Entwicklungen rund um das MVZ oder zur Qualitätssicherung im Krankenhaus. Ab 13:00 Uhr können sich die rund 500 Besucher auf der Informationsveranstaltung “Das G-DRG-System 2015″ der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) bei hochrangigen Referenten ausführlich über die Neuerungen des Fallpauschalensystems im Jahr 2015 sowie das neue Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen informieren. Ein Highlight ist das Krankenhaus-Träger-Forum am zweiten Kongresstag. Die Referenten werden in der neuen Veranstaltungsreihe die zentralen Herausforderungen der Krankenhäuser in den Themenfeldern “Qualität und Patientensicherheit”, “Personalsicherung” und “Strategien zur Zukunftssicherung” aus Sicht der verschiedenen Krankenhausträger diskutieren. Aus der Politik wird der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patienten, BMG-Staatssekretär Karl-Josef Laumann, in seinem Vortrag “Qualität und Patientensicherheit – Erwartungen der Patienten” die Positionen der Bundes-regierung vorstellen. Die zunehmende Akademisierung und die Professionalisierung der Pflege stehen im Pflege-Forum unter dem Titel “Pflege im Krankenhaus der Zukunft” ebenfalls am zweiten Kongresstag im Mittelpunkt der Diskussionen. In der Veranstaltung “Aktuelle Brennpunkte” erwartet die Besucher ein Streitgespräch zum Thema “Pay for Performance” zwischen DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum und Uwe Deh, geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes. Mit der IT-Schwerpunktveranstaltung “Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz” stehen innovative Themen aus dem Bereich der Krankenhaus-Informationstechnik auf dem Programm. Das Management Forum beschäftigt sich am dritten Kongresstag schwerpunktmäßig mit den Entgeltverhandlungen 2015 und der Umsetzung zur qualitätsorientierten Krankenhausplanung. Die Hospital Management Conference der European Association of Hospital Managers (EAHM) widmet sich der “Absicherung eines nachhaltigen Qualitätsmanagements durch innovative Finanzierungsinstrumente”. Neueste Trends rund um das MVZ im Krankenhaus rückt die Vortragsveranstaltung des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren – Gesundheitszentren – Integrierte Versorgung e.V. in den Fokus. Ziel des Krankenhaustages ist es, allen Berufsgruppen im Krankenhaus – Ärzten, Krankenhausdirektoren, Controllern, Technikern, Krankenhausträgern und Pflegepersonal – sowie den Partnern im Gesundheitswesen die Gelegenheit zur Diskussion zu geben. Die Veranstalterin, die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag (GDK), erwartet an den vier Kongresstagen rund 1.800 Besucher aus Klinikbetrieb und Gesundheitspolitik. Das ausführliche Programm des 37. Deutschen Krankenhaustages steht unter www.deutscher-krankenhaustag.de als PDF-Datei zum Herunterladen bereit. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützten. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)
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Experteninterview zum Welt-Diabetestag mit Dr. Mahmoud Sultan, Ärztlicher Leiter im Diabeteszentrum Berlin-Kreuzberg
Zum Welt-Diabetestag am 14. November informiert die AOK Nordost über das Diabetische Fußsyndrom – einer schwerwiegenden Folgeerkrankung des Diabetes mellitus, die unbehandelt bis zur Amputation führen kann. Wie eine spezialisierte Betreuung die Amputationsrate deutlich verringern kann, zeigt der Versorgungsvertrag „Diabetischer Fuß“ der AOK Nordost in Berlin, in dem das Amputationsrisiko um 16 Prozent gesenkt wurde. In dem mit dem renommierten MSD-Gesundheitspreis ausgezeichneten Programm betreuen 25 spezialisierte Diabetologen rund 1.500 Patienten. Herr Dr. Sultan, was genau ist eigentlich das Diabetische Fußsyndrom? Dr. Mahmoud Sultan: Beim Diabetischen Fußsyndrom, umgangssprachlich auch Diabetischer Fuß genannt, führen schwere Schädigungen der Nerven und Blutgefäße in den Beinen dazu, dass selbst kleinste Verletzungen nur schlecht abheilen und sich leicht infizieren. Daraus entwickeln sich dann oft tiefe Geschwüre, die sich bis auf den Knochen ausbreiten können. Im schlimmsten Fall muss amputiert werden. Aber das Diabetische Fußsyndrom ist sehr gut behandelbar, wenn es rechtzeitig erkannt wird. Warum sollte die Kontrolle und Pflege der Füße für jeden Diabetiker zur täglichen Routine werden? Es ist für Diabetiker sehr wichtig, Veränderungen an den Füßen frühzeitig zu erkennen. Schon eine kleine unscheinbare Wunde kann schlimme Folgen haben, wenn sie nicht versorgt wird. Wichtig ist eine gründliche Inspektion, beispielsweise mit Hilfe eines Spiegels, damit auch die Fußsohlen genau kontrolliert werden können. Wer nicht alleine lebt, sollte ruhig auch einen Angehörigen um Hilfe bitten. Durch die richtige Pflege der Füße wird zudem die Haut weniger anfällig für Verletzungen. Was sind die ersten Anzeichen, das etwas nicht stimmt? Bei Rötungen, Druckstellen und offenen Stellen an den Füßen oder Knöcheln, aber auch bei Kribbeln oder Schmerzen beziehungsweise Taubheit in den Füßen sollte schnell ein Diabetologe aufgesucht werden. Wie pflege ich als Diabetiker meine Füße richtig? Druckstellen, Schwielen und zu trockenen beziehungsweise feuchten Füßen kann gut vorgebeugt werden. Dabei müssen Diabetiker einige Dinge beachten. So sollte ein Fußbad beispielsweise nicht zu heiß sein. Nach dem Fußbad oder dem Waschen müssen die Füße sehr gut abgetrocknet werden, möglichst mit einem weichen Tuch und insbesondere auch zwischen den Zehen. Außerdem sollten die Füße nach dem Waschen gut eingecremt werden. Bei der Nagelpflege sollten Diabetiker keine spitzen Gegenstände wie Nagelscheren verwenden, sondern stattdessen auf Feilen und Bimssteine zurückgreifen. Generell empfehle ich jedem Diabetes-Patienten, regelmäßig zur professionellen Fußpflege beim Podologen zu gehen. Wenn beim Patienten ein Risiko vorliegt, am Diabetischen Fußsyndrom zu erkranken, kann die professionelle Fußpflege auch ärztlich verordnet werden. Viele Diabetiker sind in einem speziellen Versorgungsprogramm (DMP) Diabetes eingeschrieben. Warum sollten sie dann noch zusätzlich an einem Versorgungsvertrag wie dem der AOK Nordost teilnehmen? Die Teilnahme an einem speziellen Versorgungsvertrag zum Diabetischen Fußsyndrom stellt eine sinnvolle Ergänzung zum DMP Diabetes dar. In einem solchen Versorgungsvertrag sind die teilnehmenden Ärzte und Wundpfleger auf das Krankheitsbild spezialisiert und bilden sich regelmäßig dazu fort. Zudem müssen sie eine Mindestanzahl an versorgten Patienten vorweisen. Sie müssen auch gut vernetzt sein mit anderen an der Versorgung dieser Erkrankung beteiligten Fachgruppen und Krankenhäusern. Der Patient ist also gut aufgehoben in einem Netzwerk von Spezialisten und erhält eine qualitativ hochwertige Versorgung auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand. Weitere Informationen zum Behandlungsprogramm auf der AOK-Internetseite unter nordost.aok.de/inhalt/hilfe-bei-diabetischem-fusssyndrom Pressemitteilung der AOK Nordost
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Gesundheitsblogs bei Wikio im November
Hier ist die offizielle Vorschau der aktuellen Charts in der Kategorie “Gesundheitsblogs” für November 2009 bei Wikio. Erschreckenderweise musste ich feststellen, dass Monsterdoc um einen Platz gefallen ist. Aus Paris kam die Vermutung, dass dies wohl an der Schweinegrippe gelegen hat. Dem kann ich nur zustimmen. Ansonsten haben wir wieder einige Neuzugänge in den Top […]
Artikel von: Monsterdoc