(HANNOVER) Wir haben uns ja schon ein bisschen Sorgen gemacht, Frau Ministerin, als Sie unmittelbar nach Ihrer Ernennung beinahe über die Kreuze stolperten. Und dann halten Sie Ihre erste Rede vor dem niedersächsischen Landesparlament als neue Sozial- und Gesundheitsministerin und schaffen es tatsächlich, als drängendstes Problem Ihrer Amtszeit gleich mal den Hausärztemangel zu identifizieren und mit keinem – aber auch wirklich keinem Wort – den eklatanten Personalnotstand in der Pflege in Niedersachsen zu erwähnen. Und so haben wir das auch noch nicht gesehen: im Schlusssprung von einem Fettnapf in den nächsten – Chapeau, Frau Ministerin. (Zi)
Related Posts
„Kniekontrolle“ auf dem Smartphone – Neue App reduziert Verletzungsrisiko beim Sport
Mit der App „Kniekontrolle“ gibt die BARMER ab sofort gemeinsam mit der Stiftung Sicherheit im Sport Trainingstipps, um die Risiken einer Knieverletzung beim Sport zu reduzieren. „Das Knie ist ein sehr komplexes Gelenk, dementsprechend sind auch Verletzungen meist nicht gerade trivial, und der Heilungsprozess ist in der Regel langwierig. Ein trainiertes Knie aber ist am ehesten vor Verletzungen gefeit“, erklärt Klaus Möhlendick, Diplom-Sportwissenschaftler bei der BARMER. Die kostenlose App für Smartphones und Tablets biete Sportlerinnen und Sportlern eine Vielzahl von Trainings-Videos mit Übungen, die das Knie stärkten. Mit wenig Aufwand vor Verletzungen schützen Sportbegeisterte, aber auch Trainerinnen und Trainer können aus zahlreichen Übungen individuelle Trainingspläne innerhalb der App erstellen. „Die sportwissenschaftlich erstellten Übungen stärken die Muskulatur, verbessern die Sensomotorik und helfen, das Knie bei allen Bewegungen zu stabilisieren. So sinkt das Verletzungsrisiko“, sagt Möhlendick. Auch Freizeitaktive oder gar absolute Sportmuffel könnten anhand von 38 Videos die speziell entwickelten Übungen nachmachen. Mit nur wenig Einsatz ließen sich schon große Fortschritte machen. Möhlendick: „Der Vorteil der Übungen liegt auf der Hand. Wer zweimal in der Woche für 15 Minuten die Knie stärkt, hat bessere Chancen, von komplizierten OPs und wochenlanger Reha verschont zu bleiben.“ Zwei Millionen Sportverletzungen im Jahr Nach Analysen der Stiftung Sicherheit im Sport ereignen sich jährlich über zwei Millionen Sportverletzungen. So haben sich BARMER und Stiftung im Rahmen gesundheitlicher Prävention zum Ziel gesetzt, die Anzahl und Schwere von Unfällen und Verletzungen im Sport zu reduzieren. Infos: www.barmer.de/g100395 https://www.kniekontrolle.de/ Pressemitteilung der BARMER
The post „Kniekontrolle“ auf dem Smartphone – Neue App reduziert Verletzungsrisiko beim Sport appeared first on Healthcare Netzwerk.
vdek-Arztlotse mit neuen Funktionen: Vergleichsportal bietet Online-Terminvereinbarung, mobile Version und optimierte Suchfunktion
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat den vdek-Arztlotsen, sein Vergleichsportal für Arztpraxen, Zahnärzte und psychologische Psychotherapeuten, komplett umgestaltet und um neue Funktionen erweitert. Nutzer der Websitewww.vdek-arztlotse.de können ab sofort auch online Termine mit Medizinern und Therapeuten vereinbaren, die diesen Service anbieten. Eine neue mobile Version des Webangebots ermöglicht zudem den uneingeschränkten Zugriff von unterwegs mit dem Smartphone oder dem Tablet („Responsive Webdesign“). Zudem präsentiert sich der vdek-Arztlotse in einem schlankeren, übersichtlicheren Erscheinungsbild, was die Suche nach Ärzten und die Bewertung von Praxen, Praxisausstattung, Medizinern und medizinischem Personal noch schneller und nutzerfreundlicher macht. „Mit dem neuen vdek-Arztlotsen wird die Suche nach der richtigen Praxis noch einfacher. Dabei haben wir alle bewährten Funktionen des Portals erhalten, wie zum Beispiel die umfangreichen Serviceinformationen zu Erreichbarkeit oder Sprechzeiten der Praxen. Aus unserer Sicht besonders wichtig: Der vdek-Arztlotse ist mit der Website unseres Kooperationspartners, der Stiftung Gesundheit, auch weiterhin eine von nur zwei Arztsuchmaschinen, die detailliert über die Barrierefreiheit von Praxen informieren“, sagte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Das Portal klärt anhand von zwölf Kriterien über die Barrierefreiheit auf – unter anderem: Ist die Praxis rollstuhlgerecht? Wird Gebärdensprache gesprochen? Und gibt es Orientierungshilfen für Sehbehinderte? Elsner: „Wir freuen uns, dass diese Funktion auch von der Politik als wichtig anerkannt wird. Gerade Patienten mit Handicap, aber auch ältere Versicherte und chronisch Kranke brauchen solche Informationen – etwa um sich unnötige Wege zu ersparen. Auf unserem Vergleichsportal werden sie fündig.“ Der vdek-Arztlotse bietet mit aktuell 210.000 Einträgen ein vollständiges und flächendeckendes Adressverzeichnis von Ärzten, Zahnärzten und psychologischen Psychotherapeuten mit kassenärztlicher Zulassung sowie Notfallambulanzen in Deutschland. Das Portal informiert über Erreichbarkeit, Sprechzeiten und Zusatzqualifikationen der Ärzte. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert. Derzeit 232.000 Bewertungen durch Patienten bieten Nutzern des vdek-Arztlotsen zusätzlich wertvolle Orientierungshilfe bei der Wahl der medizinischen oder therapeutischen Einrichtung. Der vdek-Arztlotse ist werbefrei und kann von allen Besuchern der Seite kostenlos genutzt werden. Mehr Informationen über den vdek-Arztlotsen gibt es in unseren FAQs unter https://www.vdek.com/presse/Fragen_und_Antworten/arztlotse.html. Pressemitteilung des vdek
The post vdek-Arztlotse mit neuen Funktionen: Vergleichsportal bietet Online-Terminvereinbarung, mobile Version und optimierte Suchfunktion appeared first on Healthcare Netzwerk.
Interdisziplinäre Konferenz Sozialraum Digital: Digitalisierung nutzt Menschen vor Ort – wenn niemand ausgegrenzt wird
Die heutige Veranstaltung „Sozialraum Digital – Chancen und Herausforderungen für ein Miteinander im digitalen Zeitalter“ greift interdisziplinär ein Thema auf, das aktuell in vielen gesellschaftlichen Bereichen diskutiert wird. Mit dem Fokus Sozialraum diskutieren die Teilnehmer/innen und Expert/innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung die Chancen und Herausforderungen für ein Miteinander im digitalen Zeitalter. Hierbei geht es um die Fragen: Was kann Digitalisierung im Sozialraum überhaupt leisten? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Teilhabe und das Miteinander der Menschen vor Ort? Welche Möglichkeiten bestehen, dass der „smart user“ keine exklusive Gruppe bleibt, sondern dass alters- und ressourcenunabhängig digitale Angebote den Zusammenhalt und das bürgerschaftliche Engagement im Sozialraum stärken? Worin bestehen Grenzen der Digitalisierung im Miteinander? Ziel der Veranstaltung ist es, Empfehlungen – adressiert an Verwaltung als auch Zivilgesellschaft und Wirtschaft – für ein gelingendes Miteinander mit Unterstützung der Digitalisierung zu erarbeiten. Parlamentarische Staatssekretärin im BMFSFJ Elke Ferner: „In den heute anstehenden Diskussionen wollen wir verstärkt diejenigen in den Blick nehmen und als Akteure begreifen, die beim Thema Digitalisierung bisweilen noch zu wenig im Fokus stehen: ältere Menschen. Wir wollen von ihren Erfahrungen profitieren und dabei helfen, einen digitalen Sozialraum zu gestalten, der gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter unterstützt.“ Prof. Dr. Arno Elmer, Geschäftsführer Innovation Health Partners: „Neue Digitale Lösungen ermöglichen eine bessere und bezahlbare Versorgung von älteren Menschen in ihren eigenen vier Wänden. Und schaffen neue Chancen für Kommunen und die Immobilienwirtschaft auf Risiken wie demographischen Wandel und Urbanisierung zu reagieren.“ Sebastian Zilch, Geschäftsführer Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V.: „Digitale Lösungen haben das Potenzial, älteren Menschen ein würdiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung längerfristig zu ermöglichen. In anderen europäischen Ländern werden die digitalen Möglichkeiten viel intensiver genutzt, vor allem auch, weil die digitalen Angebote von heute leicht erschlossen werden können und sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit auszeichnen. Deshalb freuen wir uns sehr, gemeinsam mit unseren Partnern die Anwendungsszenarien der Digitalisierung des Sozialraums näher zu beleuchten und zu diskutieren.“ Dr. Gerhard Timm, Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege: „Wir sollten uns immer wieder bewusst machen, Digitalisierung dient keinem Selbstzweck, sondern kann ein Instrument sein, mit dem die Lebensqualität des Einzelnen sowie das Zusammenleben im Sozialraum gestärkt und vorangebracht werden soll, aber es birgt auch Risiken.“ Pressemitteilung des Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V.
The post Interdisziplinäre Konferenz Sozialraum Digital: Digitalisierung nutzt Menschen vor Ort – wenn niemand ausgegrenzt wird appeared first on Healthcare Netzwerk.