Fortbildungen für Ärzte

Es ist grundsätzlich richtig und sinnvoll sich als Arzt in verschiedenen Bereichen regelmäßig fortzubilden. Doch sollte man neuerdings etwas umdenken. Medizinische Themenabende werden immer seltener besucht. Wichtiger erscheint heutzutage ein solides Basiswissen in Wirtschaftswissenschaften, Onlinegeschehen, Psychologie und Finanztum. Um als niedergelassener Arzt oder Krankenhausfuzzy weiter bestehen zu können empfehle ich das Belegen folgender Kurse (mit Monsterdoc-Zertifikat).

  • Finanzieller Ruin oder Chance am Horizont? – Ein Ausblick auf die Zukunft der Niedergelassenen. Zielgruppe: Kurz vor der Pleite stehende Ärzte, gerne auch mit einem Hauch Frustration.
  • Ich habe versagt? – Aufarbeitung von gravierenden Fehlern beim Ausfüllen von Formularen (z.B. Physiotherapie-Rezept). Zielgruppe: Schreibtischtäter, die unmedizinisch versagt haben.
  • IGEL-Power-Seminar – Wie verkaufe ich entbehrliche medizinische Leistungen für gesteigertes Entgelt? Zielgruppe: Junge, moderne, aufstrebende Ärzte, die endlich ihre Golfclub-Jahreskarte wahr machen wollen. Oder: Abgehalfterte Altärzte, die ihren liebgewonnenen Lebensstandard halten möchten.
  • Norwegisch für Ärzte – Fortbildung während der Sommerferien in Skandinavien. Zielgruppe: Frustrierte Krankenhausmediziner, die bald mit einem Lächeln auf den Lippen per Skidoo zur Arbeit fahren möchten.
  • Twitter, Blog, Facebook – Wie vermarkte ich meine Praxis am Besten? Zielgruppe: Extrovertierte Jungärzte, die gerne mal über aufkommende cerebrale Flatulenzen oder anderen Schnickschnack zeitnah berichten möchten. Merke: Die Patienten mögen einen aufgeschlossenen Arzt. Und bei 1000 Followern muss der Arzt doch prima sein, oder?

Ich denke noch krampfhaft über weitere Seminare nach …

Artikel von: Monsterdoc

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