Medizinerehen – Hausarzt und Gynäkologin

Es gibt rein rechnerisch natürlich abertausende von möglichen Mediziner-Ehe-Konstellationen. Ein paar davon haben wir schon ausführlich beleuchtet. Heute möchte ich einen Klassiker bringen: Allgemeinarzt und Höhlenforscherin. Zur Situation: Abends vor der Glotzoper, alle drei Kinder schlafen schon. Es gibt Pizza vom Lieferservice, denn heute ist Wochenende.

Hausarzt: “Schneuzilein, soll ich Dir ein Gläschen Wein einschenken?”

Gynäkologin: “Aber nein. Ich habe doch heute, wie jeden Tag in der Woche, Dienst. Schließlich bin ich Oberärztin und somit sehr sehr wichtig … ”

Hausarzt: “Schon gut. Ich habe heute frei, also werde ich mir einen Schluck genehmigen.”

Gynäkologin: “Ach mit Dir ist es halt so richtig gemütlich immer, vermutlich kommt nachher noch ein Anruf aus der Klinik …”

Hausarzt: ” … weil Du ja so wichtig bist! Na ja, ich bin halt nur der Hausdödel.”

Gynäkologin: “Ach Schniefi, einer in der Familie muss ja Geld verdienen. Denk doch mal an die Kinder.”

Hausarzt: “Warum? Ich habe doch letztes Jahr extra einen Norwegisch-Kurs an der Volkshochschule belegt.”

Gynäkologin: “Warum in die Ferne schweifen, wenn … oh mein Piepser!”

Hausarzt: “Ist es dringend?”

Gynäkologin (rennt mit wehenden Fahnen aus dem Wohnzimmer): “Nooootsektio, kümmerst Du dich morgen um das Frühstück?”

Hausarzt (grummelt): “Ja, sicher, so wie immer!”

Gynäkologin: “Gute Nacht Schniefi, liebe Dich! Ach was für eine Herausforderung wieder!”

Hausarzt (kramt seinen Norweger-Führer hervor): “Vielleicht klappt es ja doch irgendwann, und dann, ja dann, bin ich der große Macker, naja vielleicht.”

Artikel von: Monsterdoc

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