(DÜSSELDORF) Deutliche Worte vom Minister – der CDA-Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Karl-Josef Laumann zeigte sich enttäuscht von der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Diese würde vom Staat Subventionen in Millionenhöhe erhalten und dennoch eher mit schlechtem Beispiel vorangehen, wenn sie in der Pflege auf günstigere Leiharbeiterinnen setze. Wenn er Arbeitsminister in NRW bleibe, würde er die Gemeinnützigkeit der AWO hinterfragen. “Ich lasse Leiharbeit in der Pflege nicht zu” wird der Minister in der Meldung der CDA zitiert. (Zi)
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Modernes Personalmanagement: TÜV Rheinland als Top-Arbeitgeber in Deutschland bestätigt
TÜV Rheinland ist zum achten Mal in Folge als einer der führenden Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet worden, der besonders jungen Akademikern gute Arbeits- und Karrierebedingungen bietet. In der aktuellen Studie zu Top-Arbeitgebern in Deutschland, die das internationale Research-Unternehmen Top Employers Institute durchgeführt hat, wird TÜV Rheinland für das moderne Personalmanagement gewürdigt. „Die Auszeichnung macht deutlich: Wir sind als weltweit wachsendes Unternehmen mit internationalen Karrieremöglichkeiten attraktiver Arbeitgeber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren großen Kompetenzen sind ein zentraler Baustein unseres unternehmerischen Erfolgs. Damit die Menschen bei uns zufrieden sind, müssen nicht nur die beruflichen Perspektiven stimmen. Wir legen auch viel Wert auf die Faktoren jenseits des reinen Gehalts von der Chancengleichheit und Diversität bis hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagt Thomas Biedermann, Personalvorstand der TÜV Rheinland AG. Auch 2015 wächst TÜV Rheinland weiter. Derzeit sind allein in Deutschland rund 300 offene Stellen ausgeschrieben. Insbesondere für hochqualifizierte Akademiker mit erster Berufserfahrung bietet TÜV Rheinland als internationaler Prüfdienstleister für Qualität und Sicherheit von Mensch, Technik und Umwelt gute Perspektiven. Bereits seit 2003 zeichnet das Top Employers Institute in Deutschland jährlich die Unternehmen mit einer hochwertigen Personalstrategie und -praxis aus. 2008 hat der weltweit tätige Prüfdienstleister TÜV Rheinland erstmals die Auszeichnung erhalten. Insgesamt wurden in diesem Jahr 125 deutsche Unternehmen bewertet. Im Mittelpunkt der Untersuchung des Top Employers Institute steht eine Analyse auf Basis einer Selbstauskunft der Unternehmen unter anderem zu Verdienstmöglichkeiten, Work-Life-Balance, Training und Entwicklung, Karrieremöglichkeiten sowie Unternehmenskultur. Ergänzt wird die Studie durch die Auswertung von Interviews mit erfahrenen Wirtschaftsjournalisten. Informationen zu TÜV Rheinland als Arbeitgeber und offenen Stellen unter www.tuv.com/jobs im Internet. Pressemitteilung von TÜV Rheinland
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Compliance-Management bei der AOK Bayern angemessen
Regelkonformes Verhalten des Unternehmens und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll das Compliance-Management-System (CMS) sicherstellen, das die AOK Bayern 2015 eingeführt hat. Im Rahmen der Zertifizierung des CMS ist nun ein entscheidender Schritt erfolgt. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat die so genannte Angemessenheitsprüfung durchgeführt. Das Ergebnis: „Die Bemühungen der AOK Bayern um Compliance sind in allen Prüfkategorien als angemessen bewertet worden“, so Ivor Parvanov, Vorsitzender des Verwaltungsrats und Geschäftsführer Sozial- und Gesellschaftspolitik der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw). Zu den Prüfkategorien zählen neben einer umfassenden Risikoanalyse insbesondere auch die Kommunikation des geltenden Regelwerks an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Schulung. Mit dem CMS sollen die Risiken von Regelverstößen rechtzeitig erkannt und Verstöße verhindert werden. In einem weiteren Schritt wird im Rahmen der Zertifizierung nun auch eine Wirksamkeitsprüfung durchgeführt. „Unser wichtigstes Kapital ist das Vertrauen unserer Kunden“, so Parvanov. Dieses Vertrauen müsse immer wieder neu erarbeitet werden. Regelkonformes Verhalten sei dabei unerlässlich. Mit dem immer mehr an Bedeutung gewinnenden Compliance-Management hat die AOK Bayern innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung eine Vorreiterrolle. Pressemitteilung der AOK Bayern
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Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach: “Die Diabetes-Bekämpfung gehört zu den Hauptzielen des Präventionsgesetzes”
Etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland leiden laut Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Institutes an einem bekannten oder an einem bisher noch nicht ärztlich diagnostizierten Diabetes mellitus. Bei einer Veranstaltung anlässlich des morgigen Weltdiabetestages am 14. November erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach: “Diabetes ist eine große Herausforderung – sowohl für die Betroffenen als auch für die Gesundheitspolitik. Eine wichtige Säule der Diabetes-Bekämpfung ist die Prävention und Früherkennung. Daher wollen wir mit dem Präventionsgesetz – das noch im Dezember vom Kabinett beschlossen werden soll – dafür sorgen, dass die Potenziale bei der Vorbeugung von Diabetes künftig besser ausgeschöpft werden. Ziel des Gesetzes ist es, mit einem krankheitsübergreifenden Ansatz die lebensstilbedingten, chronischen Erkrankungen zu vermindern oder zumindest in ihrem Verlauf günstig zu beeinflussen. Bei der zielgerichteten Weiterentwicklung der Prävention und Versorgung des Diabetes mellitus sind wir auf Innovationen angewiesen. Dafür brauchen wir Forschung, die ganz konkret den erkrankten Menschen zugute kommt: Die Bundesregierung fördert seit vielen Jahren das Deutsche Diabetes-Zentrum in Düsseldorf. Darüber hinaus hat die Bundesregierung 2009 das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung gegründet, das bundesweit die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenführt.” Diabetes mellitus stellt aufgrund seiner Häufigkeit und kostenintensiven Akut- und Folgekomplikationen – wie z.B. die koronare Herzkrankheit, Nierenversagen, Schlaganfall, Fußamputationen, Erblindung oder Demenz – die Gesundheitssysteme der Industrie- und Schwellenländer vor große Herausforderungen. Bei über 90 Prozent der Diabetes-Erkrankungen liegt ein Typ 2-Diabetes vor. Neben einer genetischen Disposition gehören Bewegungsmangel, Fehlernährung und Übergewicht zu den maßgeblichen Risikofaktoren eines Typ 2-Diabetes. Aber auch Arbeits- und Umweltbedingungen sowie sozioökonomische Faktoren wie Bildung und sozialer Status spielen eine Rolle. Um auf die weltweit wachsende Krankheitslast des Diabetes mellitus aufmerksam zu machen, wurde in einer 2006 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Resolution entschieden, der Erkrankung durch einen offiziellen Weltdiabetestag besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Seither finden am und um den Weltdiabetestag am 14. November weltweit Informationsveranstaltungen über die Krankheit, ihre Folgen und die Möglichkeiten der Prävention statt. In Deutschland findet die diesjährige zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag am 23. November 2014 und damit im direkten Anschluss an den Herbstkongress der Deutschen Diabetes-Gesellschaft im Leipziger Kongresszentrum statt. Sie steht unter dem Motto “Gemeinsam den Diabetes anpacken“. Mehr als 30 Expertinnen und Experten informieren rund um das Thema Diabetes mellitus. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sorgt für Unterhaltung, und im Ausstellerbereich werden Neuheiten vorgestellt. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von “diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe” und deren Mitglied, der Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes. Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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