(HANNOVER) Hier war es ein paar Tage etwas ruhiger – wir haben uns zum internationalen Tag der Pflege einiges vorgenommen. Da war zum einen der Junge Pflege Kongress, der heute in Duisburg mit 1.500 Besuchern erfolgreich über die Bühne des Theaters am Marientor ging. Und da war zum anderen – auch heute – in Hannover die Anhörung zu den Anträgen zur Einrichtung einer Pflegekammer in Niedersachsen. Wir halten Sie auf dem Laufenden. (Zi)
Related Posts
Zuviel Impfstoff?
(HANNOVER) Wie bekommen wir denn diese Meldungen übereinander? Während das Bundesministerium für Gesundheit plant, den überschüssigen Impfstoff gegen die Schweinegrippe ins Ausland zu verschachern, appelliert die Niedersächsische Ministerin für Gesundheit und Soziales an ihre Landesbürger, sich doch noch ihre Impfdosis abzuholen. Derweil ist man im Ministerium in Niedersachsen bemüht, zwischen Appell der Ministerin und dem […]
Digitale Fürsorge: Mit der neuen Version der MyTherapy-App helfen sich Familienmitglieder bei der Medikamenteneinnahme
Medikamente richtig und regelmäßig einzunehmen ist nicht immer einfach – aber ausschlaggebend für den Therapieerfolg. Daher setzen viele auf die Hilfe ihres direkten Umfelds: Eine Studie unter 288 MyTherapy Nutzern hat gezeigt, dass sich jeder Dritte zusätzlich zur App von seiner Familie an die Einnahme seiner Medikamente erinnern lässt. Mit der neuen Team-Funktion von MyTherapy wird das jetzt noch einfacher: Der Nutzer ist nicht mehr auf sich alleine gestellt, sondern kann sich innerhalb der App mit seiner Familie verbinden und seine Medikation mit ihr teilen. Dadurch hat die Familie einen Überblick über die genommenen Medikamente, kann den Nutzer zur regelmäßigen Einnahme motivieren und ihn daran erinnern. So erzählt die Nutzerin Charlotte K. aus Bochum: „Ich nehme viele Medikamente und ich weiß, wie wichtig die korrekte Einnahme ist. Da hilft es mir ungemein, wenn mir meine Tochter ab und zu mal sagt: ‚Mama, denk an deine Tabletten‘“. Dass MyTherapy wirksam an die Einnahme der Medikamente erinnert, konnte bereits in Studien mit der Berliner Charité bestätigt werden: Durch die Nutzung von MyTherapy nahmen die Patienten ihre Medikamente regelmäßiger ein und fühlten sich insgesamt besser. Mit der Team-Funktion wird die kostenlose App nun um einen wichtigen Faktor erweitert: die Unterstützung der Familie, und das unabhängig vom Ort. Sebastian Gaede, Gründer und Geschäftsführer von smartpatient, dem Unternehmen hinter MyTherapy, ist von der neuen Funktion überzeugt: „Viele unserer Nutzer müssen zwar regelmäßig Medikamente einnehmen, führen aber dennoch ein aktives Leben. Sie wollen sich auch für ihren Partner, ihre Kinder oder ihre Enkel fit halten. Für viele dieser Menschen ist es motivierend, ihrer Familie Einblick in ihr Medikationsverhalten zu geben. Und wenn sie doch mal eine Einnahme vergessen, freuen sie sich über den Anruf der Tochter.“ Bei der Team-Funktion von MyTherapy werden Autonomie und Anonymität des Nutzers großgeschrieben: Der Nutzer bestimmt selbst, ob er die Funktion anwenden will und von wem er sich unterstützen lassen möchte. Die Team-Funktion ist sowohl für die iOS als auch die Android Version von MyTherapy verfügbar. Pressemitteilung von smartpatient gmbh
The post Digitale Fürsorge: Mit der neuen Version der MyTherapy-App helfen sich Familienmitglieder bei der Medikamenteneinnahme appeared first on Healthcare Netzwerk.
Knappschaft: Keine Angst vor Generika
Oft haben sie eine andere Farbe oder auch eine andere Form: Wenn seit Jahren gewohnte Tabletten plötzlich anders aussehen, reagieren viele Patienten verunsichert. Das weiß auch Dr. Jürgen Lubienski, Knappschaftsarzt in Lünen. In der neusten Ausgabe von tag, dem Mitgliedermagazin der Knappschaft, sagt er: „In den meisten Fällen ist eine gute Austauschbarkeit zwischen den Präparaten gegeben. Nur in seltenen Fällen gibt es medizinische Gründe, die dagegen sprechen, zum Beispiel eine Unverträglichkeit.“ Dass „neue“ Tabletten verschrieben werden, liegt daran, dass die Knappschaft verantwortungsvoll mit den Beiträgen ihrer Versicherten umgeht. Denn auch bei der Arzneimittelversorgung liegt ihr daran, hochwertige Präparate zum günstigsten Preis einzusetzen. Dies ist umso wichtiger, da die Kosten für Arzneimittel einer der größten Ausgabenblöcke der gesetzlichen Krankenkassen sind. Eine Möglichkeit weniger Ausgaben zu produzieren ist es, mit pharmazeutischen Unternehmen Rabatte für Arzneimittel auszuhandeln und statt auf Originalpräparate auf sogenannte Generika zu setzen. Generika entsprechen in Qualität und Wirksamkeit dem Originalpräparat, kosten aber weniger. Wie tag weiter berichtet, sparen jedoch nicht nur die Krankenkassen, sondern auch der Patient selbst, wenn er beim Einkauf in der Apotheke Generika verlangt. Bis zu 90 Prozent Ersparnis sind möglich, da es teilweise große Preisunterschiede gibt – sowohl bei Präparaten mit Rezept als auch solchen ohne Rezept. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.knappschaft.de Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn – See
The post Knappschaft: Keine Angst vor Generika appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.