(HANNOVER) Hier war es ein paar Tage etwas ruhiger – wir haben uns zum internationalen Tag der Pflege einiges vorgenommen. Da war zum einen der Junge Pflege Kongress, der heute in Duisburg mit 1.500 Besuchern erfolgreich über die Bühne des Theaters am Marientor ging. Und da war zum anderen – auch heute – in Hannover die Anhörung zu den Anträgen zur Einrichtung einer Pflegekammer in Niedersachsen. Wir halten Sie auf dem Laufenden. (Zi)
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Rekordbeteiligung: 9. ÖSTERREICHISCHER GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS
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Techniker Krankenkasse senkt Beitragssatz – unterdurchschnittlicher Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent – 28-Milliarden-Haushalt 2015
Mehr als 28 Milliarden Euro umfasst das Haushaltsvolumen der Techniker Krankenkasse (TK) im kommenden Jahr. Der Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung beläuft sich 2015 auf 0,8 Prozent und liegt damit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung. Für TK-Mitglieder sinkt der Beitragssatz von heute 15,5 auf 15,4 Prozent. Dies hat heute der TK-Verwaltungsrat beschlossen. Der Etat der Krankenversicherung beträgt im kommenden Jahr 22,7 Milliarden Euro. Die Leistungsausgaben werden 21,6 Milliarden Euro umfassen und damit 8,8 Prozent über dem Volumen von 2014 liegen. Allein auf den Krankenhausbereich entfallen 6,3 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 8,6 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr. Die Ausgaben für die niedergelassenen Ärzte werden sich auf 4,3 Milliarden Euro belaufen (+ 8,5 Prozent). Die Arzneimittel machen mit 3,7 Milliarden Euro den drittgrößten Ausgabenposten aus, 8,7 Prozent mehr als 2014. Der Haushalt der Pflegeversicherung wird sich auf knapp 4,2 Milliarden Euro belaufen, von denen jedoch 2,8 Milliarden Euro in den Ausgleichsfonds fließen, mit dem andere Pflegekassen unterstützt werden, deren Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind. Das Haushaltsvolumen der Arbeitgeber-Umlagen U1 und U2 (Entgeltfortzahlung bei Krankheit bzw. Mutterschaft nach dem sogenannten Aufwendungsausgleichsgesetz) wird 2015 rund 1,4 Milliarden Euro betragen. Die TK hat 6,7 Millionen zahlende Mitglieder und insgesamt 9,2 Millionen Versicherte. Im laufenden Jahr ist sie bislang um 412.000 Mitglieder und insgesamt 481.000 Versicherte gewachsen. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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KKH fordert bundesweite Lösung für Flüchtlingskarte
Die diskutierte Einführung einer Gesundheitskarte für Flüchtlinge stößt bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse grundsätzlich auf Zustimmung. „Die Verantwortlichen im Gesundheitswesen sind gut beraten, vor den humanitären Herausforderungen nicht die Augen zu verschließen“, sagte KKH-Vorstandschef Ingo Kailuweit. „Wichtig ist, dass es jetzt nicht zu faulen Kompromissen kommt sondern stattdessen zu einer Lösung, die eine unbürokratische medizinische Versorgung von Flüchtlingen ermöglicht.“ Vor diesem Hintergrund stößt der geplante Gesetzentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium bei der KKH nicht nur auf Zustimmung. Die Kosten der Versorgung übernähmen weiter die Kommunen, sodass eine Belastung der Krankenkassen ausgeschlossen sei. Dies sei nur folgerichtig und sachgerecht. Allerdings sehe der Gesetzentwurf Vereinbarungen auf Ebene der Länder, Landkreise und kreisfreien Städte vor, nach denen die Krankenkassen zu einer Gesundheitskarte verpflichtet werden können. „Diese Pläne würden jedoch unweigerlich zu einem gigantischen Flickenteppich führen und die Einführung der Karte und damit praxisgerechte Lösungen unnötig erschweren.“ Die KKH fordert vielmehr eine bundesweit einheitliche Lösung bei der Gesundheitskarte für Flüchtlinge. Außerdem mahnt die KKH an, die Krankenkassen nicht auf den zusätzlichen Verwaltungskosten durch die Gesundheitskarte für Flüchtlinge sitzen zu lassen. „Der im Entwurf vorgesehene Passus, wonach es eine ’angemessene Aufwandsentschädigung der Verwaltungskosten‘ geben soll, ist zu unkonkret“, so Kailuweit. Es dürfe nicht dazu kommen, dass Teile der Verwaltungskosten aus Mitgliedsbeiträgen quersubventioniert würden. Pressemitteilung der KKH
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