(HANNOVER) Hier war es ein paar Tage etwas ruhiger – wir haben uns zum internationalen Tag der Pflege einiges vorgenommen. Da war zum einen der Junge Pflege Kongress, der heute in Duisburg mit 1.500 Besuchern erfolgreich über die Bühne des Theaters am Marientor ging. Und da war zum anderen – auch heute – in Hannover die Anhörung zu den Anträgen zur Einrichtung einer Pflegekammer in Niedersachsen. Wir halten Sie auf dem Laufenden. (Zi)
Related Posts
Sachverständigenrat Gesundheit überreicht Sondergutachten zum Thema Krankengeld an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe heute (Montag) sein Sondergutachten mit dem Titel „Krankengeld – Entwicklung, Ursachen und Steuerungsmöglichkeiten“ übergeben. Dazu erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Der Sachverständigenrat setzt sich in seinem Sondergutachten mit den Gründen für den Anstieg der Krankengeldausgaben auseinander und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, um die bestehenden Regelungen weiterzuentwickeln. Das Gutachten gibt wichtige Anstöße und ist eine gute Diskussionsgrundlage für weitere Maßnahmen. Ich freue mich auf den politischen und fachlichen Austausch, der diese Empfehlungen aufgreift.“ Seit 2006 steigen die Krankengeldausgaben stärker als die übrigen Leistungsausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat den Sachverständigenrat Ende 2014 damit beauftragt, in einem Sondergutachten Ursachen und Steuerungsmöglichkeiten beim Krankengeld aufzuzeigen. Das Krankengeld ist eine Entgeltersatzleistung, die in der Regel nach 6 Wochen andauernder krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit durch die Krankenkassen an gesetzlich versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gezahlt wird. Die Ergebnisse des Sondergutachtens des Sachverständigenrats werden im Rahmen eines Symposiums am 17. Dezember 2015 der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Zugleich wird das 30-jährige Bestehen des Sachverständigenrates gewürdigt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung sind unter www.svr-gesundheit.de/index.php?id=562 abrufbar. Der Sachverständigenrat hat im deutschen Gesundheitswesen eine besondere Stellung: Als unabhängiges und interdisziplinäres Gremium analysiert er seit fast 30 Jahren regelmäßig die aktuelle Entwicklung und die Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems. Dabei zeigt er auch konkrete Handlungsmöglichkeiten zur Weiterentwicklung der bestehenden Strukturen und Rahmenbedingungen auf. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
The post Sachverständigenrat Gesundheit überreicht Sondergutachten zum Thema Krankengeld an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
pharmedix nimmt vernetzte Gesundheitsgeräte von iHealth ins Programm
Die pharmedix GmbH vertreibt ab sofort die vernetzten Gesundheitsgeräte von iHealth. Das Hamburger Unternehmen pharmedix ist auf die Herstellung und den Vertrieb von nicht rezeptpflichtigen Produkten aus dem Gesundheitsbereich über Apotheken, Versandapotheken und dem pharmazeutischen Großhandel spezialisiert. Mit der Aufnahme der iHealth Produkte wird pharmedix dem wachsenden Trend zu Geräten, die per Smartphone oder Tablet Vitaldaten aufzeichnen und zur Überwachung und Auswertung zur Verfügung stellen, gerecht. Zum neuen Sortiment gehören die Blutdruckmessgeräte iHealth Feel und iHealth Track zur Messung am Oberarm und das iHealth View zur Messung am Handgelenk. Ebenfalls führt pharmedix die Blutzuckermessgeräte iHealth Gluco und iHealth Align. Die zwei digitalen Waagen iHealth Lite und das Körperanalyse-Modell iHealth Core, der Aktivitäts-, Schlaf- und Fitnesstracker iHealth Wave und das Pulsoximeter iHealth Air runden das Angebot ab. Außer dem iHealth Align, das direkt mit dem Smartphone verbunden wird, können alle Geräte von iHealth einfach und effizient über die kostenlosen Apps iHealth MyVitals oder iHealth Gluco-Smart vernetzt werden, die es zudem ermöglichen, die gemessenen Gesundheitsdaten mit dem Arzt oder der Familie zu teilen. Christian Strauch, Geschäftsführer der pharmedix GmbH: „iHealth passt hervorragend in unser Portfolio. Die attraktiven digitalen Gesundheitsgeräte überzeugen neben der einfachen Bedienung auch in puncto Design und Lifestyle und werden unter unseren Kunden einen sehr positiven Anklang finden.“ „Neben unserem Wachstum in der IT-Distribution legen wir dieses Jahr einen Hauptfokus darauf, unsere Präsenz im Pharma-Kanal zu erhöhen”, sagt Stéphane Kerrien, CEO von iHealth Europe. „Daher freuen wir uns insbesondere über die neue Zusammenarbeit mit pharmedix. Wir vollziehen damit einen weiteren wichtigen Schritt in das Pharmasegment. Das Know-How und das Netzwerk von pharmedix im Apothekenumfeld und im Gesundheitsbereich sind für unsere Entwicklung im Markt von großem Vorteil.“ Über pharmedix Die pharmedix GmbH ist eine private Firma, die sich auf die Herstellung und den Vertrieb von nicht rezeptpflichtigen Produkten aus dem Gesundheitsbereich über Apotheken, Versandapotheken und dem pharmazeutischen Großhandel spezialisiert hat. Die gute Vernetzung in der Branche unterstützt die Firma dabei neue und innovative Produkte im Markt erfolgreich zu positionieren. Über iHealth iHealth ist ein weltweit führender Anbieter von Connected Health Produkten mit über 20 Jahren Erfahrung in der Herstellung von medizinischen Geräten. Zum innovativen Produktportfolio von iHealth zählen Blutdruckmessgeräte, Blutzuckermessgeräte, Körperanalysewaagen, Pulsoximeter und Aktivitäts- und Schlaftracker. iHealth MyVitals ist die kostenlose App für iOS und Android Smartphones mit der Verbraucher ihre gemessenen Gesundheitsdaten analysieren und sie auch mit ihrem Arzt oder ihrer Familie teilen können. iHealth bietet auch Medizinprodukte, die speziell für medizinisches Fachpersonal entwickelt wurden und über die iHealth Pro App ausgewertet werden können. Weitere Informationen sind unter www.ihealthlabs.eu/de erhältlich. Pressemitteilung der pharmedix GmbH
The post pharmedix nimmt vernetzte Gesundheitsgeräte von iHealth ins Programm appeared first on Healthcare Netzwerk.
Ein Jahr Pflegestärkungsgesetz II: Deutlich mehr Menschen erhalten Pflegeleistungen
Deutlich mehr Menschen können seit Einführung des zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) im Januar 2017 Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten. Im vergangenen Jahr gab es bei der AOK Bayern zusätzlich für rund 25.000 Versicherte erstmals Leistungen von der Pflegekasse. In den Jahren zuvor erhielten jährlich etwa 3.200 Versicherte erstmals Pflegeleistungen. „Die hohe Inanspruchnahme der neuen Pflegeleistungen belegt, wie notwendig die gesetzliche Neuregelung war“, so Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern. Letztlich gehe es darum, pflegebedürftige Menschen in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen und damit länger eine bessere Lebensqualität zu erhalten. Mit den erweiterten Leistungen haben sich auch die Ausgaben deutlich erhöht. Lag der Haushalt der Pflegekasse der AOK Bayern 2016 noch bei knapp 1,9 Milliarden Euro, so erhöhte er sich 2017 auf über 2,3 Milliarden Euro. Die Steigerung liegt bei fast 25 Prozent. Insgesamt erhalten über 200.000 Versicherte Leistungen von der Pflegeversicherung. „Ohne Angehörige wäre die Pflege in unserem Land nicht sicherzustellen“, so Stippler. Die soziale Absicherung der Pflegepersonen sei deshalb wichtig. „Besonders die verbesserten Leistungen für die Absicherung im Alter sind mehr als gerecht“, so die AOK-Chefin. Die Pflegekasse der AOK Bayern zahlte 2017 für etwa 43.200 Pflegepersonen mehr als 146 Millionen Euro Beiträge zur Rentenversicherung. Dies ist mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor. 2016 überwies die AOK Bayern knapp 68 Millionen Euro an die Rentenversicherung. Ausgebaut hat die Pflegekasse der AOK im Freistaat auch ihr bayernweites Netz an Pflegeberaterinnen und -beratern. Waren zum Start des PSG II noch 52 Pflegeberater im Einsatz, so sind es jetzt 73. Die AOK-Pflegeberater unterstützen pflegebedürftige Versicherte und ihre Angehörigen schon zu Beginn der Pflege auch dann, wenn noch kein Pflegegrad vorliegt. Bei Bedarf erstellen sie individuelle Versorgungspläne für die Pflegebedürftigen und informieren pflegende Angehörige über Entlastungsmöglichkeiten, die die Pflegeversicherung vorsieht. Hinweis zur Unterstützung für pflegende Angehörige: Wer seine pflegebedürftigen Angehörigen für eine bestimmte Zeit nicht selbst versorgen kann, etwa weil er selbst erkrankt oder in Urlaub fahren will, kann laut AOK Bayern durch zusätzliche Leistungen der Pflegekasse entlastet werden. Informationen zur Kurzzeit-, Ersatz- und Tagespflege sowie zu weiteren Angeboten für pflegende Angehörige gibt es unter: https://bayern.aok.de/pflege/unterstuetzung-fuer-pflegende-angehoerige/ Pressemitteilung der AOK Bayern
The post Ein Jahr Pflegestärkungsgesetz II: Deutlich mehr Menschen erhalten Pflegeleistungen appeared first on Healthcare Netzwerk.