BERLIN – Britische Schönheitschirurgen melden die wachsende Beliebtheit von künstlichen Lachgrübchen.
In den letzten zwei Monaten ist die Nachfrage nach künstlichen Lachgrübchen um 11 Prozent gestiegen. Dabei dienen meistens die Grübchen von Sängerin Cheryl Cole als Vorbild.
Experten warnen allerdings vor künstlichen Lachgrübchen, denn die Langzeitfolgen sind noch unbekannt. Es wird befürchtet, dass das Altern und Erschlaffen der Haut die Einbuchtungen mit der Zeit überdeutlich werden lässt. Das könnte eine seltsame, unnatürliche Erscheinung zur Folge haben.
Außerdem sehen die Grübchen von Anfang an alles andere als natürlich aus, da sie nicht nur beim Lachen, sondern ständig zu sehen sind.
Von Narben zusammengehalten
Bei der OP wird die Haut durch einen kleinen Schnitt hindurch an tiefer gelegene hautschichten genäht. Beim verheilen soll sich der Faden auflösen, aber das entstehende Narbengewebe soll die Haut zusammen und das Grübchen weiter in Form halten.
“Die steigende Nachfrage nach ‘Designer-Grübchen‘ ist besorgniserregend. Frauen gehen sehr weit um ihren Lieblingspromis nachzueifern“, erzählte eine Sprecherin der britischen SurgiCare der Daily Mail.
“Die Designer-Grübchen sind aber eigentlich nichts Anderes als Narben und könnten mit der Zeit zu Designer-Desastern werden, wenn die Haut mit dem Alter schlaff wird.“
