Duisburg/Loveparade: 21 Tote durch Brustkorbquetschung Auch unsere Mitglieder auf coliquio beschäftigt die Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg. 21 Tote auf Grund von Brustkorbquetschungen. Die Bilder, die durch die Medien mehr…
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Umfrage: Große Mehrheit der Deutschen geht auch krank zur Arbeit
Die große Mehrheit der Deutschen geht auch krank zur Arbeit. Wie eine Studie der Schwenninger Krankenkasse zeigt, kommen 83 Prozent „oft zur Arbeit“, obwohl es ihnen gesundheitlich nicht gut geht. Die meisten „Krankarbeiter“ gibt es mit 90 Prozent in Bayern, die wenigsten in den östlichen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Allerdings liegt der Wert auch hier mit 76 Prozent noch erschreckend hoch. „Viele Mitarbeiter verordnen sich selbst im Krankheitsfall eine Art Anwesenheitspflicht“, kommentiert Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der Schwenninger, dieses Phänomen. „Ärzte bezeichnen es auch als Präsentismus.“ „Präsentismus ist in unserer Gesellschaft mittlerweile weiter verbreitet als Absentismus, also das absichtliche Blau machen im Job“, sagt Hantke. Das belegt auch die Studie: Nur 18 Prozent der Befragten haben in den letzten zwölf Monaten an mindestens einem Tag die Arbeit geschwänzt, verglichen mit den erwähnten 83 Prozent, die „oft krank zur Arbeit gehen“. Wer sich krank ins Büro schleppt, gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, sondern setzt unbewusst auch Kollegen unter Druck. Sie fühlen sich dann ebenfalls genötigt, im Krankheitsfall Präsenz zu zeigen. „Hier bedarf es einer klaren Ansage durch die Chef-Etage“, sagt Hantke. „Wer krank ist, hat zu Hause zu bleiben. Auch Homeoffice ist dann tabu.“ Pflichtgefühl werde an dieser Stelle falsch interpretiert. „Man hat dann die Pflicht, sich selbst zu schonen, aber auch an Kollegen zu denken, die nicht leichtsinnig angesteckt werden sollten.“ Für den Arbeitgeber ist Präsentismus nur vordergründig ein Gewinn: Laut Schätzungen einer Studie der Felix-Burda-Stiftung kostet ein Mitarbeiter, der zu Hause bleibt, die Firma im Schnitt 1.200 Euro pro Jahr. Geht er dagegen krank zur Arbeit, verliert das Unternehmen sogar 2.400 Euro: erstens durch krankheitsbedingte Leistungseinbußen und zweitens durch einen längeren Krankheitsverlauf. Steckt er dann noch weitere Kollegen an, multiplizieren sich die Kosten entsprechend. Pressemitteilung der Schwenninger Krankenkasse
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Von Digitalisierung bis Pflege – der Koalitionsvertrag benennt die wichtigen Versorgungsthemen der kommenden Jahre
„Wir begrüßen es, dass die Koalition die Pflege stärken will. Das ist für uns ein wichtiger und richtiger Schritt in der Alten- wie in der Krankenpflege. Wichtig ist, dass die Pflege auch tatsächlich bei den Pflegebedürftigen und den Patienten im Krankenhaus ankommt. Dazu gehört es, auf die Pflegequalität zu achten und zu verhindern, dass durch die Hintertür das Selbstkostendeckungsprinzip wieder eingeführt wird“, so Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes zum heutigen Ergebnis der Koalitionsverhandlungen. „Wir finden es auch richtig, die Vergabe von Terminen bei Fachärzten für gesetzlich Versicherte zu verbessern. Wir bleiben jedoch skeptisch, dass dies über eine Angleichung der Arzthonorare erreicht werden kann. Daher ist es ein guter Schritt, nun die Machbarkeit einer solchen Entwicklung durch eine Kommission zu untersuchen. Viele weitere wichtige Themen greift der Koalitionsvertrag z. B. bei der sektorenübergreifenden Versorgung, bei der Digitalisierung, der Notfallversorgung oder in der Prävention auf. Das alles wird helfen, die Versorgung der Menschen in den kommenden Jahren weiter auszubauen und zu stärken. Insgesamt müssen wir auch darauf hinweisen, dass mit den im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen deutlich höhere Kosten verbunden sind. Umso wichtiger ist es daher, dass die Koalition nun auch zeitnah die verabredeten kostendeckenden Beiträge für die gesetzlich versicherten ALG-II-Bezieher einführt.“ Statement des GKV-Spitzenverbandes
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Bundesapothekerkammer beruft Wissenschaftlichen Beirat erneut
Die Bundesapothekerkammer hat ihren Wissenschaftlichen Beirat (WB) bis Ende 2018 erneut berufen. Zum Sprecher des WB wurde gestern Prof. Dr. Theodor Dingermann gewählt. Der WB berät die Bundesapothekerkammer bei der Programmgestaltung und wissenschaftlichen Leitung ihrer Fortbildungskongresse, speziell des pharmacons, und bei Fragen zur Ausbildung. Auch die Landesapothekerkammern werden bei regionalen Fortbildungen unterstützt. Der ehrenamtlich tätige WB berät darüber hinaus die gemeinsame Geschäftsstelle der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, der Bundesapothekerkammer und des Deutschen Apothekerverbands bei allen die Pharmazie betreffenden wissenschaftlichen Fragen. „Die Ideen und Impulse des Wissenschaftlichen Beirats sind für uns unersetzbar. Ich danke allen Mitgliedern herzlich für ihr Engagement“, sagt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer. Der Wissenschaftliche Beirat besteht aus Professoren der verschiedenen Fachrichtungen der Pharmazie, einem Arzt, Krankenhausapothekern und Apothekern aus öffentlichen Apotheken. Mitglieder sind: » Prof. Dr. Rolf Daniels, Tübingen (Pharmazeutische Technologie) » Prof. Dr. Theodor Dingermann, Frankfurt (Pharmazeutische Biologie) » Dr. Hiltrud von der Gathen, Recklinghausen (Offizin-Pharmazie) » Prof. Dr. Ulrike Holzgrabe, Würzburg (Pharmazeutische Chemie) » Priv.-Doz. Dr. Martin Hug, Freiburg (Krankenhauspharmazie) » Prof. Dr. Ulrich Jaehde, Bonn (Klinische Pharmazie) » Dr. Eric Martin, Marktheidenfeld (Offizin-Pharmazie) » Dr. Birgid Merk, München (Offizin-Pharmazie) » Prof. Dr. Peter Ruth, Tübingen (Pharmakologie) » Ulrike Teerling, Münster (Krankenhauspharmazie) » Prof. Dr. Thomas Weinke, Potsdam (Medizin) Zudem wird der Wissenschaftliche Beirat unterstützt vom Wissenschaftlichen Leiter des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker e. V., Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz. Pressemitteilung der Bundesapothekerkammer
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