Wir haben einem Arzt, der keinen Fax hat und extrem schlecht telefonisch erreichbar ist, den Rezept-vorbezug des Patienten per Brief geschickt, mit der Bitte ihn zu unterschreiben und zurückzuschicken.
Das hat er dann auch gemacht – mit einer Notiz dran: „Schicken sie das nächste Mal ein frankiertes Antwortcouvert mit!“
Was zum Geier?
Sicher nicht!
Der Arzt kann für das Ausstellen des Rezeptes etwas verlangen* und wir haben ja schon das Hin-Couvert bezahlt.
Nein, das nächste Mal sage ich dem Patienten bei dem Arzt, es gibt entweder keinen Vorbezug, oder er muss mir das Rezept selbst vorbeibringen.
* Das wäre wohl Punkt 00.0140 1: Ärztliche Leistung in Abwesenheit des Patienten, Franken 17.76.-
Porti sind da allerdings drin enthalten, die kann er nicht separat abrechnen – vielleicht darum der Protest?
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