Häufig werden im Rahmen einer Diskussion um genetische Untersuchungen von Embryonen Parallelen zu Aldous Huxley’s “Brave New World” gezogen. Kritiker befürchten, dass durch genetische Voruntersuchungen “Designer-Babys” entstehen könnten, bei denen die Eltern letztlich über Haar- und Augenfarbe, Größe, im Extremfall … Weiterlesen
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BARMER-Arzneimittelrabattverträge: Zuschläge für die zehnte Tranche vergeben
Die BARMER hat die Zuschläge für die zehnte Ausschreibung ihrer Arzneimittelrabattverträge vergeben. Bezuschlagt wurden 137 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen in 150 Losen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Euro. „Die Rabattverträge mit Generikaherstellern sind für die Krankenkassen bewährte Instrumente, um die Versorgungsqualität zu verbessern und gleichzeitig die Ausgaben zu steuern“, betont BARMER-Vorstand Dr. Mani Rafii. Kombination von Mehr- und Einpartnermodell Die jetzt bezuschlagten Arzneimittel umfassen ein breites Therapiespektrum, darunter Wirkstoffe gegen Schmerzen und zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes. Neben exklusiven Verträgen setzt die BARMER weiter verstärkt auf das Mehrpartnermodell. Bei 121 Losen (81 Prozent) kommen bis zu drei Bieter zum Zuge. Für 29 Lose wurden Exklusivzuschläge erteilt. „Wenn mehrere Produkte zur Auswahl stehen, bietet dies entsprechende Verordnungsalternativen und verbessert damit auch die Therapietreue der Patienten“, so Rafii. Für neun Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen gingen keine oder keine zuschlagfähigen Angebote ein. Umsatzvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro Insgesamt hat die BARMER derzeit durch Ausschreibungen Verträge für rund 280 generisch verfügbare Wirkstoffe mit einem Umsatzvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro realisiert. Die neuen Verträge gelten ab 1. Oktober 2017 und enden am 30. September 2019. Pressemitteilung der BARMER
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Ersatzkassen unterstützen Pflegeseminare für Angehörige von Schädelhirnverletzten
Alle zwei Minuten erleidet ein Mensch in Deutschland eine Schädelhirnverletzung. 270.000 Betroffene sind das jährlich, fast die Hälfte von ihnen ist jünger als 25 Jahre. Viele Betroffene brauchen fortan rund um die Uhr Unterstützung durch Angehörige und Pflegekräfte – oftmals ein Leben lang. Ein tiefer Einschnitt, auch für Angehörige. Um pflegende Eltern, Partner und Geschwister von Menschen mit Schädelhirnverletzungen zu entlasten und sie mit den erforderlichen Pflegekompetenzen auszustatten, haben die Ersatzkassen ihr Versorgungsangebot ausgeweitet. Ab sofort können alle Versicherten von Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, Handelskrankenkasse (hkk) und HEK – Hanseatische Krankenkasse kostenlos an Seminaren für pflegende Angehörige der Hannelore Kohl Akademie gGmbH teilnehmen. Dies regelt eine Kooperationsvereinbarung der Ersatzkassen mit der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung. „Hirnschädigungen durch Unfall oder Krankheit stellen oftmals große Herausforderungen an die Verletzten und ihr soziales Umfeld. Zu den emotionalen und körperlichen Belastungen kommen zahlreiche alltagspraktische Anforderungen und Fragestellungen. Wir freuen uns, mit der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung einen der erfahrensten und kompetentesten Partner in den Bereichen Schulung, Hilfe und Beratung für Betroffene und ihre Angehörigen zu haben. Für die Versicherten der Ersatzkassen bedeutet die Kooperation ausgezeichnete Versorgung in diesem Bereich – echte Hilfe für Helfer, sagte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Dr. Joachim Breuer, Vorstandsvorsitzender der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung, erklärte: „Das Programm trägt dazu bei, die Pflege zu Hause zu ermöglichen und längerfristig aufrechtzuerhalten, was den Wünschen der meisten Betroffenen und Angehörigen entspricht. Ziel der Schulungen ist es, den pflegenden Angehörigen eine Auszeit von ihrem Pflegealltag zu bieten, das Wissen der Teilnehmenden um die Versorgung ihrer Angehörigen zu erweitern und deren Engagement damit zu erhalten.“ Die Seminarreihe für pflegende Angehörige wurde 2004 durch die Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU) und die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung initiiert. Bundesweit finden die dreitägigen Seminare an wechselnden Orten statt und werden von erfahrenen Fachkräften geleitet. In Vorträgen, Workshops und Gesprächsrunden werden Techniken und Praktiken zur richtigen Versorgung hirngeschädigter Menschen vermittelt, die auch Laienpfleger anwenden können. Es gibt Tipps und Übungen zur eigenen körperlichen und psychischen Entlastung sowie umfangreiche Informationen über Integrations- und Hilfeangebote. Das Leistungsangebot der Ersatzkassen beinhaltet die Übernahme der Gebühren für Folgeseminare zur Auffrischung des Gelernten. Die Kosten für eine Pflegevertretung in der Zeit der Abwesenheit von zu Hause können im Rahmen der Verhinderungspflege ebenfalls übernommen werden. Pro Jahr können gesetzlich Pflegeversicherte bis zu 1.612 Euro für Leistungen der Verhinderungspflege in Anspruch nehmen. Mehr Informationen zu den Angehörigenseminaren sowie Kontaktdaten gibt es auf der Website der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung unter www.hannelore-kohl-stiftung.de/hilfe/akademie/pflegende-angehoerige/. Pressemitteilung des vdek
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Ärzte reagieren auf Patientenwünsche
13. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS diskutiert über die veränderte Rolle der Konsumenten „Patienten werden mehr und mehr auch Konsumenten“, betont Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann. Das zeigten auch die Ergebnisse einer aktuellen Onlinebefragung der Universität Erlangen-Nürnberg zu der Frage, ob Mediziner Arztbewertungsportale nutzen, um … Read more →
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