Skandal, Monitorhersteller wirbt mit Magermodels XXS. Das macht einem ja schon Angst.
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Kliniken haben ambulante Qualitätsmedizin
„Der diesjährige Krankenhaus-Report gibt einen guten Überblick über das ambulante Leistungsspektrum der Krankenhäuser und macht mehr als deutlich, dass ohne die Krankenhäuser die ambulante medizinische Versorgung der Bevölkerung nicht gewährleistet wäre“, erklärte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Thomas Reumann, anlässlich der Veröffentlichung des neuen Krankenhaus-Reports des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Die Krankenhäuser stellten in vielen spezialisierten fachärztlichen Bereichen, insbesondere in der Onkologie, in der Pädiatrie, in der Psychiatrie und in der Notfallversorgung wichtige ambulante Leistungen für die Bevölkerung sicher. Deutlich werde erneut, dass der gesetzliche Sicherstellungsauftrag an die Kassenärztlichen Vereinigungen vom vertragsärztlichen System nur zum Teil erfüllt werde. Die gesetzlichen und insbesondere die von den Selbstverwaltungspartnern Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband geschaffenen Rahmenbedingungen trügen der Rolle der Krankenhäuser in der ambulanten Versorgung nicht ausreichend Rechnung und vergäben Chancen für eine patientengerechte Versorgung. „Deshalb sieht die DKG nach dem Versorgungsstärkungsgesetz und nach der Krankenhausreform im Abbau von Hemmnissen zu Gunsten einer besseren sektorenübergreifenden Versorgung eine ganz zentrale gesundheitspolitische Reformaufgabe. Allerdings sind die Vorschläge, die von einzelnen Autoren dazu im Krankenhausreport gemacht werden, absolut ungeeignet. Wenn gefordert wird, die Zulassungsbedingungen für Leistungen der ambulanten spezialärztlichen Versorgung (ASV), beispielsweise in der Onkologie, von der vertragsärztlichen Bedarfsplanung abhängig zu machen, wäre dies die Rückkehr zur Totalabschottung der Sektoren“, machte der DKG-Präsident deutlich. Neue Hürden, noch mehr Bürokratie und Misstrauenskontrollen würden nicht weiter helfen. Es ist absolut widersprüchlich, wenn die Kassen besser verzahnte Versorgung fordern, gleichzeitig aber im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) die ambulante Mitbehandlung von Begleiterkrankungen im Rahmen der ASV verhindern und die Patienten zwingen, alle sechs Monate neue Überweisungen vorzulegen. Qualifikation, Qualität und Patientenorientierung und nicht die Sorge um „Mengenausweitungen“ und „Kontrollmöglichkeiten“ müssen die Weiterentwicklung einer zukunftsgerichteten sektorenübergreifenden Versorgung prägen. „Davon sind die Vorstellungen von Krankenkassen und KBV aber leider noch weit entfernt“, so Reumann. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Kassen sparen zu Lasten der Kliniken
Zur finanziellen Entwicklung in der Gesetzlichen Krankenversicherung im 1. Quartal 2018 erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: „Mit 2,1 Prozent steigen die Aufwendungen der Krankenkassen für die Krankenhausbehandlungen nur unterdurchschnittlich. Dies bestätigt die Beobachtungen der Krankenhäuser, dass wieder mehr Häuser in die roten Zahlen rutschen. Die Ursache für die gedämpften Erlöszuwächse liegt in der Verweigerung von Vergütungen, die beispielsweise für Einstufungen in der Pflegeversicherung vereinbart sind, aber nicht durch die Krankenkassen zur Auszahlung kommen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der MDK-Prüfungen in einer absolut unangemessenen Weise zu. Einige Kliniken berichten bereits über hohe Prüfquoten von 15 bis 20 Prozent aller Fälle. Dabei werden Verrechnungen mit aktuell erbrachten Leistungen vorgenommen. Für die DKG ist dies ein klarer Hinweis darauf, dass die nicht gerechtfertigten Zahlungsverweigerungen mittlerweile Überhand nehmen. Zudem können die Krankenhäuser mit 2,1 Prozent Erlöszuwachs die Personalkostenzuwächse von fast 4 Prozent nicht decken. Dies unterstreicht erneut, dass eine Refinanzierung der Tarifsteigerungen für alle Krankenhausmitarbeiter dringend erforderlich ist.“ Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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Ausbildungsbeginn bei der AOK Nordost – 65 Azubis starten bei der Gesundheitskasse
Zum 1. September werden 65 junge Frauen und Männer bei der AOK Nordost ihre Ausbildung beginnen (davon 26 in Berlin, 20 in Brandenburg und 19 in Mecklenburg-Vorpommern). Unter ihnen sind auch drei Geflüchtete aus dem Libanon und Syrien, die zuvor erfolgreich ein Praktikum bei der Gesundheitskasse absolviert haben. Darüber hinaus werden drei Dualstudenten bei der AOK Nordost ihr Berufsleben beginnen. In den kommenden drei Jahren werden die Auszubildenden bei der größten Krankenkasse in der Region zu Sozialversicherungsfachangestellten, Kaufleuten für Marketingkommunikation und Kaufleute im Gesundheitswesen ausgebildet. Die duale Ausbildung setzt sich aus Unterricht im AOK-Bildungszentrum in Berlin oder Rostock und in der Berufsschule sowie dem praktischen Teil in einem der mehr als 100 AOK-Servicecentern – oft wohnortnah für die jungen Leute – und Teams im Unternehmen statt. Die Dualstudierenden absolvieren ihr dreijähriges praxisintegriertes Studium mit den Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Gesundheitsmanagement und Prävention. Sie sammeln intensive Praxiserfahrungen in unterschiedlichen Fachbereichen und wirken von Beginn an in Projekten mit. „Die AOK Nordost investiert seit Jahren in eine qualitativ hochwertige Ausbildung und bietet so jungen Menschen in der Region hervorragende berufliche Perspektiven. Gerade im zunehmenden Wettbewerb um junge Fachkräfte ist es für uns als Unternehmen wichtig, dass unser Ausbildungsangebot überzeugt. Dass uns das gelungen ist, zeigt das Team motivierter junger Frauen und Männer, die nun ihre Berufsausbildung bei der Gesundheitskasse beginnen“, sagt AOK-Vorstand Frank Michalak zur Begrüßung der neuen Auszubildenden in Berlin. Dass auch Hochschulabsolventen mit der AOK Nordost einen Arbeitgeber finden, der neben dem Gehalt attraktive Entwicklungschancen, einen familienfördernden Arbeitsplatz und gerechte Perspektiven für Frauen gewährleistet, zeigt aktuell die Umfrage„Top Karrierechancen für Hochschulabsolventen“ des Magazins „Focus“ vom August. Dort belegt die Gesundheitskasse unter der Rubrik „Versicherungen/Krankenkassen“ den sechsten Platz. Auch 2018 bietet die AOK wieder zahlreiche Ausbildungsplätze an: Interessierte können sich noch bis zum 31. Oktober 2017 bewerben. Informationen und Online-Bewerbung über das Karriereportal im Internet unter www.aok.de/karriere. Pressemitteilung der AOK Nordost
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