Man spürt es in der eigenen Versorgung: Der Ausfall von den Schwestern gehört zum Tagesgeschäft und er ist nicht wenig oder anders gesagt, es vergeht kein Monat, ohne irgendeine Bewegung im Dienstplan wegen krank mit und ohne Ausfall
Die Nachricht „Pflegende häufiger krank als Durchschnittsarbeitnehmer“ geht schlägt bei mir gleich in die Richtung Pflegenotstand, ob nun regional oder von den Pflegeeinrichtungen selbst erzeugt. Eine Spiel in einen Kreislauf ohne Ausweg, das überlastetes Personal wird krank. Der Krankenstand erhöht die weitere Arbeitsbelastung der gesunden Pflegenden, was bei denen im Krank auch enden kann, wohl bestenfalls, wenn die anderen wieder gesund sind.
Aber wer misst eigentlich das Krank der pflegenden Angehörigen. Denn die haben in der Regel nicht die Chance zum Arzt zu rennen und sich mal krank schreiben zu lassen. Oder?