Die medizinischen Meldungen überschlagen sich. Vor kurzem berichtete ich darüber, dass Paffen angeblich vor der Parkinsonschen Erkrankung schützen soll (siehe: Parkinsonprophylaxe). Jetzt berichtet das Deutsche Ärzteblatt (28.07.10) über eine Studie, aus der hervorgehen soll, dass erhöhter Alkoholkonsum vor einer rheumatoiden Arthritis schützen soll.
Irgendwann wird es dann bei Jugendlichen gepflegt heißen: “Heute abend betreiben wir aktive Parkinson- und Rheumaprophylaxe” statt: “Heute löten wir uns einen rein.” Sollte Dampfen und Sumpfen doch zu was gut sein? Doch halt, halt !!!
Bei der oben genannten Studie waren es vorwiegend die gesunden Patienten, die angaben, mehr als zehn Tage im Monat Alkohol innerlich anzuwenden. Was schlussfolgern wir schlussendlich daraus? Natürlich nix. Ganz im Gegenteil. Ich empfehle erst einmal die Lektüre folgender Monsterdoc-Artikel: Folgen der Alkoholkrankheit und Warum ich nicht rauche.
Danach bitte kommentieren …
Artikel von: Monsterdoc