Schönheit in allen Lebenslagen hat es Guido Danek angetan. Seit einem knappen Jahr führt der Deutsche die Schönheitsinstitute Swissestetix in Zollikon und Rapperswil.
Was hat Fussball mit Schönheitschirurgie zu tun? Kurz und knapp kann es auch Guido Danek nicht sagen, obwohl er Beides in den letzten Jahren zu seinem Beruf gemacht hat. Schliesslich nimmt er doch einen Anlauf: „Ich liebe Herausforderungen und bin neugierig genug, mich in neue Themen einzuarbeiten“, sagt er. „Wenn ich dann von einer Sache überzeugt bin, springe ich auch gerne mal ins kalte Wasser“. Seit September 2009 führt Danek die beiden Schönheitspraxen von swissestetix in Zollikon und Rapperswil. Lieber als „Praxis“ hört man hier allerdings den Begriff „Schönheitsinstitut“: „Bei der heutigen Vielfalt an ästhetischen Behandlungsmöglichkeiten trifft dieser Begriff weit besser auf uns zu“, betont Danek.
Mut zum Wandel
Bis vor einem Jahr hätte es sich der 52-Jährige indes nicht vorstellen können, seinen damaligen Traumjob in Deutschland an den Nagel zu hängen, um in der Schweiz ein Ärzteteam vom plastischen Chirurgen zu leiten. Als Medien- und Marketingchef eines der grössten deutschen Fussballverbände mit fast 1.600 Vereinen und 400’000 Mitgliedern pendelte er wöchentlich zehn Jahre lang zwischen Düsseldorf und Freienbach, wo seine heutige Lebenspartnerin wohnte, hin und her. Wegen ihr gab er seinen Beruf schliesslich auf. „In meiner Brust schlugen zwei Herzen, eines für den Fussball, das andere für die Liebe. Und das war eindeutig wichtiger für mich“.
Sinn für schöne Dinge
Wie er den Sprung in die Chefetage einer Schönheitspraxis machte, erklärt der gelernte Kaufmann und studierte Sportmanager so: „Mein ganzes Leben habe ich mich an schönen Dingen erfreut – an der Natur, Urlauben, Erlebnissen, die ich mit anderen teilen konnte, attraktiven, aber auch interessanten Menschen. Ich geniesse guten Fussball und lasse den Patriotismus auch gerne mal in der Schublade, wenn die andere Mannschaft besser spielt. Als das Angebot von swissestetix kam, habe ich nicht lange gezögert und es nie bereut, denn hier werden im wahrsten Sinne des Wortes schöne Ergebnisse erbracht“. Nur bei Autos macht der ehemalige Fussball- und jetzige Schönheitsexperte optisch eine Ausnahme: Statt einem rollenden Statussymbol fährt er lieber einen einfachen Renault Scénic.
Schönheitsmedizin im Aufwärtstrend
Zwei Ärzte und eine Ärztin arbeiten heute in den beiden swissestetix-Instituten in Zollikon und in Rapperswil. Nach Danek`s Wunsch sollen es in Zukunft noch viel mehr werden: Der 52-jährige Deutsche möchte sein Unternehmen gerne innerhalb der nächsten 10 Jahre in der gesamten Deutschschweiz präsentieren: „Der Wunsch nach Schönheit, Jugendlichkeit und Frische wird in den kommenden Jahren noch viel stärker werden, darauf müssen wir uns professionell vorbereiten“. Dazu setzt Danek bei swissestetix in erster Linie auf eine Kombination von qualitativ hochwertigen Leistungen und eine umfassende Beratung der Kunden: “Wir reden hier von einem ganz sensiblen Bereich, nämlich von einer gewünschten Veränderung am Körper, die von Frauen wie Männern sehr viel Mut erfordert. Wenn sie dann einmal einen Schönheitschirurgen aufsuchen ist es umso wichtiger, diesen Menschen zu vermitteln, dass sie genau an der richtigen Adresse sind“.
Bei einem Grossteil der heutigen Schönheits-Behandlungen geht es schon lange nicht mehr nur um chirurgische Korrekturen. „Das gesamte Spektrum reicht von kleinen und leichten Behandlungen mit spürbaren Wirkungen, beispielsweise im Gesicht, bis hin zu dreistündigen Operationen, etwa eine Fettabsaugung, kombiniert mit einem Brustaufbau“. Danek stimmt durchaus zu, dass diese Eingriffe eine Korrektur des natürlichen Alterungsprozesses darstellen. „Letztendlich ist das aber eine Frage der persönlichen Einstellung: Zum einen gibt es viele Frauen und Männer, die mit ihrem Aussehen unglücklich sind bzw. es altersbedingt wurden und sich durch eine Behandlung mehr Attraktivität erhoffen. Andere wiederum versprechen sich durch eine gezielte Veränderung mehr Vorteile im Leben, beispielsweise im Beruf. Selbstverständlich gibt es aber auch eine grosse Gruppe von Menschen, die mit ihrem Aussehen zufrieden sind. Meine Partnerin möchte beispielsweise gerne, dass ich mir eine Falte im Gesicht wegzaubern lasse – ich kann aber bestens damit leben“. Und fügt schmunzelnd hinzu: “Jedenfalls noch einige Zeit“.
Zur Person: Guido Danek, 52, lebte bis 2008 in Moers (Nordrhein-Westfalen), ist gelernter Kaufmann und studierte Sportmanagement. Nebenberuflich gründete er drei Sportagenturen und fand auf diesem Weg den Einstieg zum Deutschen Fussball-Bund und zu einem seiner grössten Landesverbände (Fussballverband Niederrhein e.V.), für die er unter anderem auch bei der Organisation von UEFA und FIFA-Veranstaltungen tätig war. Im Jahre 2007 betreute er die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft 3 Tage lang bei einem Länderspiel in Düsseldorf (1:3). Den Beauty Doctors von swissestetix in Zollikon und Rapperswil steht er seit September 2009 als Geschäftsführer vor. swissestetix bietet neben klassischen Schönheitsbehandlungen für die Bereiche Brust, Bauch, Gesicht und Hals unter anderem auch die Gewichtsreduktion durch Fettabsaugen sowie zahlreiche kleine und effektive Behandlungsmethoden der ästhetischen Medizin an. Guido Danek lebt mit seiner Lebenspartnerin und deren beiden Söhnen in Lachen/SZ.