(DÜSSELDORF) Dejavue – vor exakt zwei Jahren (!) hat der DBfK Nordwest im Interview mit der Rheinischen Post zur bedrohlichen Personalsituation in einer Uni-Klinik bereits darauf hingewiesen, dass die Probleme der Kliniken auch darauf zurückzuführen sind, dass Ausbildungsplätze in der Pflege abgebaut wurden und nun der Nachwuchs fehlt. Dass sich an dieser Situation seitdem nicht viel geändert hat, lässt sich nun aus der Bemerkung der neuen Gesundheitsministerin in NRW, Barbara Steffens (Grüne), ablesen: Der Pflegenotstand ist hausgemacht. (Zi)
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Krankenschwester setzt Akademisierung durch
(NORDWEST) Wieviel Akademisierung das Gesundheitswesen verträgt, mag hierzulande noch ein Diskussionsthema sein – in Großbritannien nicht mehr. Dort muss ab 2013 einen Hochschulabschluss erlangen, wer als Pflegende arbeiten möchte. Die Initiative soll dazu beitragen, dass das Ansehen der Pflege im Königreich angehoben und die Pflegende nicht länger als die DienerInnen der Ärzte (doctor’s handmaiden) betrachtet […]
Betriebliche Gesundheitsförderung: AOK Bayern zertifiziert 15 Unternehmen
Bereits 15 namhafte Unternehmen im Freistaat haben von der AOK Bayern das Zertifikat „Gesundes Unternehmen“ erhalten. Vier davon sind mit dem Goldstandard ausgezeichnet, darunter die BSH Hausgeräte GmbH in Dillingen sowie der Flughafen München. „Seit einem Jahr bieten wir Unternehmen an, ihr betriebliches Gesundheitsmanagement unabhängig zertifizieren zu lassen“, so Hubertus Räde, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Die nachhaltige Gesundheitsförderung in den zertifizierten Betrieben kommt insgesamt über 20.000 Mitarbeitern zugute. Weitere elf Unternehmen befinden sich derzeit im Zertifizierungsprozess. „Ziel der Zertifizierung ist es, einen systematischen und kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Gesundheitsmanagement von Betrieben anzustoßen“, betont Räde. Dazu werden der Stand des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie Stärken und Potentiale ermittelt. Das Audit erfolgt nach einem bundesweit einheitlichen Qualitätsstandard. Die Bewertung umfasst unter anderem die Einbindung des betrieblichen Gesundheitsmanagements in die Unternehmenspolitik und die Mitarbeitereinbindung beispielsweise in die Arbeitsplatzgestaltung. Auch Gesundheitsangebote wie Stressmanagement und arbeitsplatzbezogene Rückentrainings sind Bestandteil der Prüfung. Die Zertifizierung zum Bronze- oder Silberstandard erfolgt durch Auditoren der AOK Bayern. Die Auszeichnung zum Goldstandard führt der Zertifizierungspartner „Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen“ (DQS GmbH) durch. Das Zertifikat „Gesundes Unternehmen“ richtet sich an Unternehmen aller Größen und Branchen. Knapp die Hälfte der bisher zertifizierten Unternehmen hat unter 500 Beschäftigte. Das Zertifikat ist zwei Jahre gültig. Eine Re-Zertifizierung ist möglich. Seit über 20 Jahren unterstützt die AOK Bayern Unternehmen dabei, Arbeitsprozesse gesünder zu gestalten und Beschäftigte zu gesunder Lebens- und Arbeitsweise zu motivieren. Pressemitteilung der AOK Bayern
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Wer sich zum »Loser« erklärt, gewinnt keine Anerkennung, sondern Mitleid
“Wer sich selbst zum »Loser« erklärt, gewinnt keine Anerkennung, sondern höchstens Mitleid. Deshalb bewirken die immer wiederkehrenden Klagen über mangelnde Wertschätzung auf Pflegekongressen und anderswo nichts positives” so Prof. Heinz Lohmann in der Einleitung zum Trendreport Extra Der Initiative Gesundheitswirtschaft e.V. (IGW) mit 11 Thesen zur Pflege.Einsortiert unter:Allgemein Tagged: Pflege, Pflegekonkresse, Trendreport, Wertschätzung