(HANNOVER) Die niedersächsische Gesundheitsministerin Özkan hat sich nun auch der Pflege zugewandt. Nach dem Pflegepaket, das bereits 2008 angekündigt wurde, soll nun ein Ideenwettbewerb herausragende Beispiele guter Pflege prämieren. Diese sollen anderen als Vorbild dienen. Die Gewinner erhalten eine Förderung in Höhe von 50.000 EUR und einen schicken Titel. Die Bewertung, ob es sich bei dem eingereichten Beitrag um ein Beispiel guter Pflege handelt, wird dem Landespflegeausschuss in die Hand gelegt. Der setzt sich in seiner aktuellen Form aus Vertretern der Arbeitgeber- und Wohlfahrtsverbänden, der Kostenträger, der Politik und Gewerkschaften und der Ärztekammer (!) zusammen. (Zi)
Related Posts
adesso initiiert Hochschulbeirat
Die adesso AG hat einen Hochschulbeirat für den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis ins Leben gerufen. Das neue Gremium setzt sich aus Führungskräften des IT-Dienstleisters sowie zahlreichen Professoren renommierter Hochschulen zusammen. Ziel des adesso-Hochschulbeirats ist der gegenseitige Austausch über aktuelle wissenschaftliche und technologische Themen. Das Gremium soll wissenschaftliche und Praxisperspektiven zusammenführen und so neue Impulse für beide Seiten ermöglichen. Dazu wird der Hochschulbeirat künftig zweimal jährlich tagen. Neben Managern von adesso sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Volker Gruhn und dem Vorstandsmitglied Andreas Prenneis sind Professoren von sechs verschiedenen Hochschulen im Beirat vertreten. Dazu gehören: Prof. Bernhard Rumpe, RWTH Aachen University, Lehrstuhl Software Engineering Informatik 3; Prof. Wilhelm Hasselbring, Kiel University, Software Engineering Group Department Computer Science; Prof. Dietmar Jannach, Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl Informatik 13 Dienstleistungsinformatik; Prof. Michael Klotz, FH Stralsund, Fachbereich Wirtschaft; Prof. Manfred Reichert, Universität Ulm, Institut für Datenbanken und Informationssysteme; Prof. Stefan Tai, Technische Universität Berlin, Information Systems Engineering. Zu den konkreten Maßnahmen des Hochschulbeirats zählt unter anderem der Aufbau enger Kooperationen. So möchte sich adesso noch aktiver an Forschungsprojekten beteiligen, umgekehrt soll die wissenschaftliche Expertise der Hochschulen verstärkt in die Kundenprojekte des IT-Dienstleisters integriert werden. Geplant ist, die Kooperationen auf regionaler Ebene zwischen den Geschäftsstellen von adesso und den in der Nähe ansässigen Hochschulen zu vertiefen. Darüber hinaus werden die Vertreter von adesso und die Hochschulprofessoren im Beirat aktuelle technologische, wissenschaftliche sowie förderpolitische Themen diskutieren und deren strategische Bedeutung eruieren. „Praxis muss heute sehr viel enger mit Wissenschaft kooperieren, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen einer digitalen Welt gewachsen zu sein“, sagt Prof. Dr. Volker Gruhn, Aufsichtsratsvorsitzender der adesso AG. „Deshalb führt unser Beirat die Expertise von adesso mit der Expertise unserer Hochschulpartner zusammen. Gemeinsam wollen wir zukunftsfähige Ideen entwickeln und realisieren und so zu einem Innovator für die IT-Branche werden.“ Pressemitteilung der adesso AG
The post adesso initiiert Hochschulbeirat appeared first on Healthcare Netzwerk.
Überarbeitung des Pflege-TÜV: „Kassen müssen einbezogen werden“
Die Große Koalition plant, den umstrittenen Pflege-TÜV erst im Jahr 2018 durch ein neues Benotungssystem zu ersetzen. Anlässlich einer Verwaltungsratssitzung der BARMER GEK in Lübeck erklärt dessen Vorsitzender, Holger Langkutsch: „Der Verwaltungsrat der BARMER GEK sieht das unveränderte Festhalten an den umstrittenen Pflegenoten kritisch. Als Patientenvertreter fällt es mir ausgesprochen schwer, den Pflege-TÜV in seiner jetzigen Form weitere zweieinhalb Jahre ertragen zu müssen. Im Durchschnitt bescheinigt der Pflege-TÜV den bundesweit über 12.000 stationären Pflegeeinrichtungen eine Note von 1,3. Möglich wird dies, weil wichtige Qualitätsparameter wie etwa die Medikamentenversorgung und weiche Faktoren wie Freizeitangebote gleich hoch bewertet werden. Um hier zu aussagekräftigen und patientenrelevanten Benotungen zu gelangen, müssen bei der anstehenden Erarbeitung eines neuen Bewertungssystems die Pflegekassen angemessen beteiligt werden. Der Pflege-TÜV hat seit seinem Start im Jahr 2009 weder die erhoffte Transparenz gebracht noch die Qualität in der Pflege positiv beeinflusst. Bei so viel gleichmacherischem Lob fällt es Pflegebedürftigen und deren Angehörigen schwer, gute von schlechten Pflegeheimen zu unterscheiden. Gerade deshalb ist es sehr bedauerlich, dass noch weitere zweieinhalb Jahre verstreichen sollen, bis den Betroffenen endlich aussagekräftige Informationen zur Verfügung gestellt werden. Bis das neue Bewertungssystem ab dem Jahr 2018 steht, können Betroffene insbesondere die Hilfe der Pflegekassen verstärkt nutzen. Wir können Pflegebedürftigen und Angehörigen oftmals bei der Wahl eines Anbieters entscheidend helfen, weil wir über jahrelange Erfahrungen mit Heimen und ambulanten Pflegediensten verfügen.“ Pressemitteilung der BARMER GEK
The post Überarbeitung des Pflege-TÜV: „Kassen müssen einbezogen werden“ appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
Burn-Out bei Selbständigen: Wie kann man vorbeugen?
Das Burn-Out-Syndrom galt ursprünglich als ein Phänomen für Angestellte in sozialen Berufen. Zunehmend sind jedoch auch andere Sparten betroffen. Zahlen der Krankenkassen belegen, dass Erkrankungen von leitenden Angestellten und Managern stetig zunehmen und besonders Selbstständige immer öfter und schneller in … Weiterlesen →