(HANNOVER) Die niedersächsische Gesundheitsministerin Özkan hat sich nun auch der Pflege zugewandt. Nach dem Pflegepaket, das bereits 2008 angekündigt wurde, soll nun ein Ideenwettbewerb herausragende Beispiele guter Pflege prämieren. Diese sollen anderen als Vorbild dienen. Die Gewinner erhalten eine Förderung in Höhe von 50.000 EUR und einen schicken Titel. Die Bewertung, ob es sich bei dem eingereichten Beitrag um ein Beispiel guter Pflege handelt, wird dem Landespflegeausschuss in die Hand gelegt. Der setzt sich in seiner aktuellen Form aus Vertretern der Arbeitgeber- und Wohlfahrtsverbänden, der Kostenträger, der Politik und Gewerkschaften und der Ärztekammer (!) zusammen. (Zi)
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AOK Bayern fördert Ausbildung in Heilberufen mit rund 90 Millionen Euro
Für die Ausbildung von rund 12.000 Auszubildenden in der Krankenpflege, der Geburtshilfe und weiteren Gesundheitsberufen bringt die AOK Bayern in diesem Jahr rund 90 Millionen Euro auf. Insgesamt beträgt der bayerische Ausbildungsfonds für nichtärztliche Heilberufe mehr als 225 Millionen Euro. Allein die AOK Bayern trägt davon einen Anteil von 40 Prozent. Insgesamt bleibt die Anzahl der Auszubildenden in den nichtärztlichen Heilberufen auch im Jahr 2015 konstant auf hohem Niveau. Dennoch wird der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in den Pflege- und Gesundheitsberufen in den kommenden Jahren weiter steigen. „Die AOK Bayern hat ein großes Interesse an einer qualitativ hochwertigen Ausbildung in den nichtärztlichen Heilberufen“, so Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Denn Qualifikation sei eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Versorgungsqualität. Die gesetzlichen Krankenkassen in Bayern finanzieren zwölf verschiedene Ausbildungsgänge. So dienen die bereitgestellten Finanzmittel neben der Ausbildung von Krankenpflegerinnen und Krankenpflegern zum Beispiel auch dem Fachkräftenachwuchs in der Diätassistenz und der Physiotherapie. Pressemitteilung der AOK Bayern
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Zahlen sprechen deutliche Sprache: Ambulant vor stationär!
Die Zahlen sind eindeutig: In der ambulanten Versorgung gibt es über eine Milliarde Arzt-Patienten-Kontakte pro Jahr. Im Jahr 2014 hat es dort 552,7 Millionen Behandlungsfälle gegeben. Gekostet hat das 33,4 Milliarden Euro. Auf die Krankenhäuser hingegen entfällt mit 67,9 Milliarden Euro ein mehr als doppelt so hoher Kostenanteil, bei 19,1 Millionen Behandlungsfällen. „Der Grundsatz ambulant vor stationär gilt zwar ganz eindeutig für die Versorgung der Patienten, spiegelt sich aber leider nicht in der notwendigen Unterstützung durch die Politik wider“, betonte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). „Leider hat die Politik in der aktuellen Gesetzgebung eher zugunsten des stationären Sektors gehandelt, statt den Niedergelassenen den Rücken zu stärken.“ Um das Gesundheitswesen fit für die Zukunft zu machen, brauche es eine gute Zusammenarbeit von Niedergelassenen und Krankenhäusern. Der KBV-Chef betont: „Ideen dazu gibt es bereits. Die wollen wir mit unserem Programm KBV 2020 weiter vorantreiben.“ Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
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Swiss Post Solutions verstärkt GKV-Plattform „gkv-vernetzt“
gkv-vernetzt wächst weiter: Swiss Post Solutions (SPS) erweitert ab sofort als jüngstes Mitglied die digitale GKV-Plattform „gkv-vernetzt.de“, eine gemeinsame Plattform von IT-Dienstleistern und weiteren Unternehmen rund um Digitalisierungslösungen zur gesetzlichen Krankenversicherung. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung eröffnen digitale Lösungen für gesetzliche Krankenkassen neue Perspektiven. Medienbrüche werden durch eine ortsunabhängige, elektronische Kommunikation reduziert, Durchlaufzeiten verkürzt, Verwaltungskosten reduziert und gleichzeitig ein kundenorientierter Rund-um-die-Uhr-Service an 365 Tagen im Jahr ermöglicht. Dies hilft den Krankenkassen ihre eigenen Verwaltungskosten zu senken und ihren Versicherten mit innovativen Lösungen einen deutlich verbesserten Service anzubieten. Prozesse innerhalb der Krankenkasse werden beschleunigt SPS entwickelt in enger Abstimmung mit Krankenkassen, deren Rechenzentren und den Partnern der Digitalplattform „gkv-vernetzt“ innovative Lösungen zur Integration in bestehende Geschäftsprozessen. Ob eine online-fähigeBonusprogrammverwaltung, ein vollumfängliches Fallmanagement im Bereich von Disease Management Programmen (DMP), die rechtssichere Identifikation von Versicherten in Online-Geschäftsstellen, das cross-mediale Kampagnenkonzept „Magic Moments“ im Bereich der Vorsorge oder eine kanalübergreifende Lichtbilderfassung – mit den neuen GKV-Lösungen von SPS werden Prozesse innerhalb der Krankenkasse beschleunigt und automatisiert. Gleichzeitig schlägt SPS dabei die Brücke zwischen der Online- und der Offline-Welt und übernimmt dabei – gemeinsam mit den gkv-vernetzt Partnern – ausgewählte End-to-Endprozesse. Passende Ergänzungen zu BITMARCK-Produkten wie bitGo SPS bietet weiterhin bedarfsgerechte Ergänzungen/Add-Ons zu vorhandenen Produkte der bitGo-Familie. Die bitGo-Produkte von BITMARCK bilden alle wichtigen Funktionen einer Online-Geschäftsstelle ab und spielen vor diesem Hintergrund eine zentrale strategische Rolle. Mit der neuen Lichtbilderfassung von SPS können Versicherte z.B. die Lichtbilder für ihre Elektronische Gesundheitskarte (eGK) bequem online per WebCam oder über mobile Endgeräte wie Smartphones in die Online-Geschäftsstelle ihrer Krankenkasse hochladen und bearbeiten. Krankenkassen und ihre Versicherten profitieren vor diesem Hintergrund von dem umfassenden Branchen Know-how der auf der Plattform gkv-vernetzt vertretenen Unternehmen, zu deren langjährigen Zielmärkten das Gesundheitswesen zählt. Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe
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