mfa: „kinderarztpraxis dr. kinderdok, rebmann, guten morgen…“
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mfa: „ja. ok, vormittag oder nachmittag?“
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mfa: „ok, ich schau mal.“ blätter, blätter.
mfa: „zwoter september, 8.30 uhr?“
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mfa: „9.30 uhr?“
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mfa: „dann vielleicht am dritten september, 16 uhr?“
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mfa: „17 uhr?“
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mfa: „ok. moment.“ blätter. blätter.
mfa: „dann am sechsten september, gleich morgens um acht?“
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mfa: „eher um 10.30 uhr?“
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…. minuten später …
mfa: „also dann am zehnten september, 2 uhr nachmittags.“
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mfa: „nein … zwei uhr … vier-zehn uhr.“
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mfa: „genau. ok. ich hab´s notiert, bis denn, auf w…“
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mfa: „ah, ok. jetzt für den anderen. ich schau mal.“ blätter. blätter.
mfa: „wie wär´s diese woche noch am freitag, um drei?“
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mfa: „um vier?“
usw. usw. usw. — rewind to zeile eins.
ich habe schon häufiger in den besprechungen gesagt, dass bei termintelefonaten die beste taktik ist, zwei termine zur auswahl zu geben („also ich habe da was am sechsten september, acht uhr oder am achten september 16 uhr.“) – das verkürzt zumindest bei zehn prozent dieser gespräche die zeit. aber meine mfa´s sind so geduldig, geduldig, geduldig. mich hätt´s schon längst zerrissen („ich habe ihnen jetzt schon zehn termine angeboten, den nächsten werde ich versteigern, sie sollten wissen, ob sie überhaupt einen termin bei uns wollen, andere reissen sich um ein date mit mir.“).