Ein Allgemeinmediziner fragte seine Kollegen im Ärzteexpertennetzwerk coliquio nach den Vor- und Nachteilen einer notärztlichen Praxis mit Anbindung an ein Krankenhaus im Vergleich zum herkömmlichen Notdienst in der eigenen Praxis. mehr…
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Gesundheitsdaten interaktiv – Das neue KBV-Webtool
Wie hoch ist die Lebenserwartung in Deutschland, was kostet die stationäre Versorgung, wie viele Arztpraxen gibt es und welche Arzneimittel werden am häufigsten verordnet? Antworten auf diese und noch mehr Fragen bietet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ab sofort auf ihrer Website www.kbv.de. Mit dem neuen interaktiven Webtool werden die Grunddaten rund um das Gesundheitswesen fortan online statt als Printversion bereitgestellt. „Eine sachliche Diskussion über Entwicklungen im Gesundheitswesen kann nur auf Basis umfassender Daten stattfinden. Dazu leisten wir unseren Beitrag“, erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV. Auf knapp 100 thematischen Auswertungsseiten in neun Kapiteln wurden Daten unter anderem zur medizinischen Versorgung, zu Gesundheitsfachberufen oder zu gesellschaftlichen Entwicklungen zusammengetragen. Die benutzerfreundlichen Visualisierungen in Form von Grafiken und Karten werden durch erklärende Kommentare ergänzt. Mit Hilfe von Filtervariablen können Nutzer die Daten selbst editieren und so eigene Grafiken beziehungsweise Karten zusammenstellen. Unter Angabe der KBV als Quelle können die Daten außerdem heruntergeladen und weiterverwendet werden. Grundlagen für das Tool sind KBV-eigene sowie Daten anderer Quellen mit Bezug zur vertragsärztlichen Versorgung, die von der KBV zusammengetragen wurden. Mit der anwenderfreundlichen Darstellung dieser umfassenden Daten ist es neben Experten nun auch Laien möglich, sich selbst einen Überblick über das Thema Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verschaffen. Das Webtool finden Sie unter gesundheitsdaten.kbv.de Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
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Nachträge und Neuigkeiten
Zwei Sachen noch zu meinem letzten Eintrag:
1. Ich habe mir keine Skates gekauft, sondern eingesehen, dass ich nicht einfach die Zeit um 10 Jahre zurückdrehen kann, als wir Dorfmädels angstlos und fohlenbeinig anmutig über den Dorfplatz fuhren. Äh. Habe eine Runde mit geliehenen Skates gedreht und war danach beinahe reanimationspflichtig. Weia. Vielleicht kaufe ich mir […]
Bundesminister Hermann Gröhe: Wiederbelebung ist einfacher als viele denken. Jeder von uns kann zum Lebensretter werden.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), besuchten heute die Gesamtschule Hennef Meiersheide, um mit 180 Schülerinnen und Schülern Wiederbelebungsmaßnahmen zu üben. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Wenn es zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand kommt, zählt jede Sekunde. Doch viele trauen sich nicht, sofort mit einer Herzdruckmassage zu beginnen. Daher ist es so wichtig, schon unseren Kindern auf den Weg zu geben: Wiederbelebung ist einfacher als viele denken. Und das gilt unabhängig vom Alter. Wichtig ist, überhaupt zu handeln. Deshalb sprechen wir mit dem ‚Nationalen Aktionsbündnis Wiederbelebung‘ und unserer gemeinsamen Informationskampagne auch gezielt junge Menschen an. Es ist toll zu sehen, mit welcher Begeisterung die Schülerinnen und Schüler hier in Hennef bei der Sache sind und zeigen: Jeder von uns kann zum Lebensretter werden.“ Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Vor wenigen Wochen hat ein Neunjähriger in Hessen seinen zweijährigen Bruder nach einem Badeunfall erfolgreich reanimiert. Per Herzdruckmassage wiederzubeleben ist in der Tat kinderleicht und hoch wirksam. Würde nach jedem Herz-Kreislauf-Stillstand sofort mit der Herzdruckmassage begonnen, könnten jedes Jahr mehr als 10.000 Leben in Deutschland gerettet werden. Deshalb will die BZgA mit ihrer Informationskampagne dazu beitragen, dass alle Bürgerinnen und Bürger die notwendigen Maßnahmen zur Wiederbelebung kennen und sie im Ernstfall auch anwenden. Man kann bei der Laienreanimation nichts falsch machen, außer nicht zu helfen.“ Die Gesamtschule Hennef Meiersheide setzt sich dafür ein, ihre Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium regelmäßig in der Laienreanimation zu schulen. Unterstützt wird sie dabei von Prof. Dr. Bernd Böttiger, Vorsitzender des Deutschen Rates für Wiederbelebung und Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln. Auch der Bürgermeister der Stadt Hennef Klaus Pipke und Gerald Asamoah, ehemaliger Nationalspieler und Vorstand der Gerald Asamoah Stiftung für Herzkranke Kinder, nahmen an der Veranstaltung teil. In Kooperation mit der BZgA und unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe setzt sich das „Nationale Aktionsbündnis Wiederbelebung“ (NAWIB) dafür ein, das Wissen über Laienreanimation in Deutschland zu erhöhen und zu zeigen: Wiederbelebung ist ganz einfach, jeder kann Leben retten. Im Ernstfall genügen wenige Schritte: Prüfen. Rufen. Drücken. Mit bundesweiten Aktionen und einer Informationskampagne soll auf diese Botschaft aufmerksam gemacht werden. Hinter dem Bündnis stehen zahlreiche Fachgesellschaften und Hilfsorganisationen, die sich für die Stärkung der Laienreanimation einsetzen. Die Gründungsmitglieder sind: – Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. – Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. – Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Deutschland e.V. – Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. – Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. – Deutsche Herzstiftung e.V. – Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. – Deutscher Rat für Wiederbelebung e.V. – Deutsches Rotes Kreuz e.V. – Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. – Malteser Hilfsdienst e.V. – Stiftung Deutsche Anästhesiologie e.V. Informationsblatt mit Zahlen und Fakten zur Laienreanimation: http://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/wiederbelebung Weitere Informationen finden Sie unter http://www.wiederbelebung.de Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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