Nun hat auch Christoph die andere Ebene erreicht. Erst Pina, dann Werner, nun er. Die Luft wird dünn – in unserem Umfeld und im deutschen Kulturleben. Aber etwas lebt weiter. Von Christoph auf jeden Fall im Operndorf Afrika, das Ihr hier unterstützen könnt: Aus dem Nachruf für Christoph_SchlingensiefW in der “Welt”: “Ausgerechnet die schönste und […]
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AOK-Hausarztvertrag in Baden-Württemberg: Hausbesuche leichter gemacht – das 500. VERAHmobil ist gestartet
Das VERAHmobil ist ein voller Erfolg. Heute wurde im Freiburger Autohaus Gehlert bereits das 500. VERAHmobil in Baden-Württemberg ausgeliefert. Der innovative Service kann von allen Hausärzten genutzt werden, die am AOK-Hausarztvertrag teilnehmen und eine Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH) einsetzen. Sie führen häufig Hausbesuche bei chronisch kranken Patienten durch und entlasten den Hausarzt so wirkungsvoll. Mit dem bundesweit ersten Hausarztvertrag von AOK Baden-Württemberg, baden-württembergischen Hausärzteverband und MEDI Baden-Württemberg sowie den daran angeschlossenen Facharztverträgen wurden seit 2008 systematisch neue Strukturen geschaffen, um die ambulante Patientenversorgung zu verbessern und dauerhaft zu sichern. Das VERAHmobil ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei Vertragspartner zur Verbesserung der Versorgung vor allem im ländlichen Raum. Bereits seit Mai 2013 können Hausärzte, die im AOK-Vertrag eine VERAH einsetzen, einen Kleinwagen zu besonders günstigen Konditionen leasen. Seit Ende 2015 gibt es auch elektro- oder erdgasangetriebene Fahrzeuge im Angebot. Für erstere gilt seit August auch die von der Bundesregierung verabschiedete Prämie von 4.000 Euro. Für die Balinger Gemeinschaftspraxis Hausser nahm jetzt die VERAH Tanja Heldt den Schlüssel für das 500. VERAHmobil entgegen: „Ich halte das für eine sehr gute Idee, weil es eine Aufwertung unserer Arbeit und zusätzliche Motivation für die VERAH darstellt. Außerdem kann ich jetzt zu Hausbesuchen fahren ohne mein privates Auto nutzen zu müssen.“ Die VERAH übernimmt in Abstimmung mit dem Hausarzt patientennahe Tätigkeiten, unter anderem Hausbesuche, Medikamenten- oder Wundmanagement. „Das VERAHmobil kommt bei Ärzten und Patienten gleichermaßen gut an“, so Dr. Berthold Dietsche, Vorsitzender des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg. „Gerade durch die Übernahme von Routinehausbesuchen erfahren wir eine spürbare zeitliche Entlastung durch die VERAH und die Besuche werden mittlerweile von den meisten Patienten voll akzeptiert“. Das bestätigt auch Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender von MEDI Baden-Württemberg und MEDI GENO Deutschland, in dessen Praxis das VERAHmobil bereits seit über fünf Jahren im Einsatz ist: „Unsere chronisch kranken und älteren Patienten können so noch besser versorgt werden, und bei diesen Patienten wird das VERAHmobil sehr positiv wahrgenommen.“ Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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ABDA: Gesetzentwurf für Verbot von Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln ist richtiger Schritt
Zu dem vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz zum Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln erklärt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V.: „Es ist richtig, und es ist gut, dass Bundesminister Gröhe zügig einen Gesetzentwurf für ein Versandhandelsverbot bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln vorgelegt hat. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 19. Oktober, das ausländischen Versandhändlern ein Unterlaufen der Arzneimittelpreisbindung erlaubt, hat eine extreme Schieflage im Wettbewerb erzeugt. Ein umgehendes Versandhandelsverbot ist die konsequente Lösung, die es jetzt braucht, um wieder faire Wettbewerbsbedingungen für die Präsenz-Apotheken herzustellen und die Versorgung in der Fläche zu sichern. Man kann das Problem nicht auf die lange Bank schieben und zusehen, wie die Situation in der Arzneimittelversorgung kippt. Dass der Gesetzentwurf die Patientenversorgung über den Botendienst von Präsenz-Apotheken rechtlich konkretisiert, ist vernünftig. Ziel des Gesetzes ist es auch, das Sachleistungssystem in der gesetzlichen Krankenversicherung zu schützen, das zum Grundkonsens der Gesundheitspolitik gehört. Alle politischen Kräfte, denen am Erhalt einer guten Arzneimittelversorgung und an der Absicherung der Eckpfeiler unseres Gesundheitssystems gelegen ist, müssen ein solches Gesetz unterstützen. Der Gesetzgeber hat hier die Chance zu zeigen, dass er seinen Gestaltungsspielraum in der Gesundheitspolitik konsequent zum Nutzen der Patienten ausschöpft.“ Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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MEIERHOFER gewinnt IT-Großprojekt der Universitätsmedizin Greifswald
Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) hat sich für die Einführung des Krankenhausinformationssystems (KIS) MCC von MEIERHOFER entschieden. Die skalierbare Software des Münchner Medizin-IT-Spezialisten wird künftig die zentralen Prozesse des 900- Betten-Hauses digital abbilden und das bestehende System ablösen. Projektstart war bereits im Oktober 2015, aktuell definieren Verantwortliche der UMG und Projektleiter des Anbieters die individuellen Anwendungsszenarien in einer Demonstrationsumgebung, anschließend beginnt der Roll-Out des neuen klinischen Arbeitsplatzsystems (KAS). Mit der MEIERHOFER AG aus München hat sich erstmalig ein mittelständisches und eigentümergeführtes Unternehmen mit Fokus auf den deutschsprachigen Markt gegen internationale Anbieter im Kontext einer universitären Ausschreibung durchgesetzt. „Die Entscheidung für MEIERHOFER bestätigt die Strategie unseres Unternehmens, national zu fokussieren und tiefintegrierte IT-Lösungen zu installieren“ freut sich Firmengründer und Vorstandsvorsitzender Matthias Meierhofer. Von den ausgeschriebenen vier Losen gewinnt sein Unternehmen das Los 1.1 „Lieferung, Customizing, Pflege und Weiterentwicklung eines prozessorientierten Klinischen Arbeitsplatzsystems (KAS) mit tiefer Integration in die Systemumgebung.“ Das Besondere an diesem Projekt ist die enge Verzahnung der Versorgungsplattform mit der Forschungsplattform mit dem Ziel, die Versorgungsdaten für die Forschung nutzbar zu machen und Forschungsdaten für eine Verbesserung der Versorgung zu nutzen. Dieses Vorhaben ist deutschlandweit einmalig und hat somit Pioniercharakter. Eine besondere Herausforderung ist in diesem Kontext das Thema Datenschutz. „Die Zustimmung zur Teilnahme an einer Studie liegt immer beim Patienten. Diese wird über ein zweistufiges Einwilligungsverfahren (Konsenten) erfasst. Mit Hilfe einer Treuhandstelle und eines Privacy Protection & Interface Layer werden die Daten vor Übermittlung auf vollständige und korrekte Pseudonymisierung überprüft“, erklärt Meierhofer. Neben der technischen und inhaltlichen Gestaltung des KIS MCC konnte MEIERHOFER mit seiner Expertise zur Integration von Subsystemen überzeugen. Wichtig war den Entscheidern, dass Speziallösungen für eine Closed Loop Medikation sowie für die Pflegedokumentation- und planung existieren, die prozessorientiertes Arbeiten ermöglichen und den Alltag der Mitarbeiter am UMG auch durch Computerized Physician Order Entry (CPOE) unterstützen. Pressemitteilung der MEIERHOFER AG
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