Morgen ist es endlich soweit: ich habe meinen Wachstumstag bei Monika Birkner. Über unsere Zusammenarbeit habe ich hier und anderenblogs ja schon verschiedentlich berichtet. Für Neulinge noch mal ein exemplarischer link zur Historie. Nach Abschluss des genialen Business-Rebirthing Projekts 2008 bin ich schon ein großes Stück weitergewachsen und meinen Zielen näher gekommen. Neben der Praxis […]
Related Posts
Qualität vital wichtig für Krankenhäuser
Der zweite Tag des Deutschen Krankenhaustages widmete sich in zwei Foren den Fragestellungen der Qualität. Dr. Christof Veit, Leiter des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG), hob vor den Besuchern des Krankenhaus-Träger-Forums hervor, dass Qualität ein wesentlicher Parameter für Patienten, aber eben auch für Mitarbeiter in Krankenhäusern sei. Die Zukunft unseres Gesundheitswesens würde sich nicht an der Frage, ob wir genug Geld, sondern ob wir Mitarbeiter hätten, entscheiden. Für Veit stellt die im Krankenhausstrukturgesetz verankerte Möglichkeit der qualitätsorientierten Vergütung ein heißes Thema dar, könne sie doch mehr Schaden als Nutzen anrichten. Dauerhaft könne man nicht schlechte Qualität durch finanzielle Sanktionen bestrafen. Das Thema Qualität sei vital wichtig für die Krankenhäuser, betonte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Wesentlich sei aber, dass die Debatte nunmehr mit Augenmaß geführt werde. Mit einem entscheidenden Aspekt von Qualität befasste sich auch das Symposium des Berufsverbandes Deutscher Internisten, indem es der Frage nachging: „Was ist (messbare) Qualität in der Medizin?“. Angesichts der Gratwanderung zwischen Patientennutzen, Ansprüchen zur wirtschaftlichen Steuerung und Missbrauchspotential stelle sich die Frage, wer den Begriff der Qualitätsmessung zu welchem Zweck, also „cui bono?“, nutze, führte Prof. Dr. Hans-Martin Hoffmann, Städtisches Klinikum Solingen, in die Thematik ein. Ergänzend forderte Dr. Hans-Friedrich Spies, Kanzlei Hahne in Frankfurt: „Wir müssen uns um gute Messbarkeit bemühen, denn Qualitätsmessbarkeit ist auch Rechtssicherheit.“ In seinem Referat über „Qualitätsindikatoren der Krankenhauskonzerne“ plädierte PD Dr. Michael A. Weber, Vizepräsident des Verbandes der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) für mehr Versachlichung und dafür, wegzukommen von medialer Skandalisierung. „Wir Ärzte sind selbstbewusst genug, uns einer Qualitätsdiskussion zu stellen“, so der Kardiologe. „Das Problem ist, dass uns Einzelfälle standardisiert vorgehalten werden.“ Sein Fazit: „Die Qualitätssicherung der Klinikkonzerne ist beispielhaft, aber die Arbeitsverdichtung und das Hamsterrad sind das größte Problem.“ In der Veranstaltung „Innovationsschub Telemedizin“ konnten sich die Besucher über Trends und neueste Anwendungsbeispiele im Krankenhausbetrieb informieren. Bundesweit seien derzeit mehr als 200 verschiedene Telemedizinprojekte in der Umsetzung. Für Dr. Olaf Müller vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden seien dies jedoch zumeist medizinisch eng definierte, zeitlich befristete und lokal begrenzte Insellösungen. „Jedes Projekt wird technisch anders umgesetzt, ist anders finanziert, anders organisiert und mit jeweils anderen IT-Systemen zu erreichen“, sagte Müller. Das EU-Modellprojekt „CCS Telehealth Ostsachsen“ gehe jetzt einen anderen Weg. Als europaweit einmaliges, offenes und überregionales Telematik-Netzwerk wurde dazu eine breit angelegte, offene IT-Infrastruktur für diverse medizinische Fachgebiete aufgebaut. „Es umfasst rund 1,6 Millionen Einwohner und ist damit das größte Telemedizinprojekt in Deutschland und in Art und Umfang europaweit einmalig“, so Müller. Im Mittelpunkt stünde dabei die Versorgung einer alternden Bevölkerung vor allem in ländlichen strukturschwachen Räumen. Medizinische Beispielanwendungen würden zunächst im Bereich „Tele-Stroke“, „Telecoaching“ und „Telepathologie“ umgesetzt. Der 38. Deutsche Krankenhaustag bietet bis zum 19. November 2015 Experten und Praktikern im Krankenhauswesen eine interdisziplinäre Plattform, Konzepte und Visionen für das deutsche Krankenhauswesen zu diskutieren. Das ausführliche Kongress-Programm steht unter www.deutscher-krankenhaustag.de als PDF-Datei zum Herunterladen bereit. Der Deutsche Krankenhaustag ist die wichtigste Plattform für die deutschen Krankenhäuser und findet jährlich im Rahmen der MEDICA statt. Die Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH (GDK) hat die Aufgabe, den Deutschen Krankenhaustag auszurichten sowie Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Symposien durchzuführen, zu fördern und zu unterstützen. Gesellschafter der GDK sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Der Pflegebereich ist durch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen (ADS) und den Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) in die Arbeit der GDK eingebunden. Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
The post Qualität vital wichtig für Krankenhäuser appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.
„Einfach kann jeder!“
6. ÖSTERREICHISCHER GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS stellt sich den künftigen Herausforderungen Die großen Herausforderungen in der Gesundheitswirtschaft liegen noch vor uns“ ist sich der Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann sicher. Entgegen der Meinung vieler Akteure, sei das Gesundheitssystem bisher im Gegensatz zu den meisten anderen Branchen nicht im Zentrum des Wandels. Prof. Lohmann dazu wörtlich: “Erst wenn künftig der … Weiterlesen →
Knappschaft-Bahn-See bekommt eigene Kfz-Kennzeichen
Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See mit Sitz in Bochum erhält analog zu anderen Bundesbehörden eigene Kfz-Kennzeichen. Dies hat das Bundeskabinett jetzt beschlossen. Möglich wurde dies durch die geänderte Fahrzeug-Zulassungsverordnung in der Fassung vom Juli 2014. Dienstwagen werden vor dem Unterscheidungsbuchstaben nicht mehr „BO“ für Bochum tragen, sondern „KBS“. „Andere durften früher schon“, so Pressesprecher Wolfgang Buschfort. „Vom Bayerischen Bereitschaftspolizeipräsidium (BA) bis zur Bundeswasserstraßenverwaltung (BW) und dem Bayerischen Landtag (BYL) bis hin zur Bundeswehr (Y), alle haben eigene Nummernschilder. Aber wir als KBS bisher nicht. Weil man an dieses heiße Eisen in der Vergangenheit nicht dran wollte“. Denn alle Bundes- und Landesbehörden, die schon ein eigenes Kennzeichen hatten, mussten zustimmen. Hätte auch nur eine Behörde nein gesagt, und sei es auch nur der Bremer Senat, wäre die KBS nicht zum eigenen Nummernschild gekommen. Der Club sollte exklusiv bleiben. Doch mit der Reform von Juli 2014 wurde das Einstimmigkeitsprinzip abgeschafft. Jetzt genügt die Mehrheit der Kennzeicheninhaber. Und nachdem Bundesverteidigungsministerin von der Leyen für eigene KBS-Nummernschilder war und dies in der vergangenen Woche unterschrieben hat, war die Mehrheit erreicht. Bis Juni sollen alle Fahrzeuge mit den neuen Nummernschildern ausgestattet sein. Auch Privatwagen von langjährigen Mitarbeitern dürfen hiermit ausgerüstet sein, denn an der Kfz-Steuerpflicht ändert sich mit dem neuen Kennzeichen nichts. In einer Eilentscheidung teilte uns das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit: „Die KBS wird hiermit ermächtigt, analog zu den Gebietskörperschaften (Landkreis, kreisfreie Stadt) eine Zulassungsstelle einzurichten die befugt ist, Kennzeichen mit dem genannten Unterscheidungszeichen auszugeben. Der Verwaltungsakt ist auf Mitarbeiter zu beschränken, die die Gewähr bieten, für die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik einzutreten und mindesten 5 Jahre bei der KBS beschäftigt sind.“ Ab dem zweiten Quartal 2015 gibt es die Möglichkeit, sich für ein KBS-Nummernschild online zu bewerben. Die Nummernverteilung erfolgt in der Reihenfolge der Anträge. Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See
The post Knappschaft-Bahn-See bekommt eigene Kfz-Kennzeichen appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.