Nein, hier folgt jetzt kein Nachsatz zu der sehr interessanten und für mich auch echt hilfreichen Diskussion, die auf meinen letzten Artikel folgte (an dieser Stelle auch noch mal ein herzliches Dank an ALLE, die sich daran beteiligt haben oder noch beteiligen werden). Hier kommt eine kurze Anekdote aus der Welt der Prämedikationsambulanz. Berichtete mir […]
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Ein Plädoyer für Strukturierte Medizin
Die Zeit ist reif, neue Konzepte für Kliniken zu entwickeln und sie dann auch zu implementieren. Letztes ist besonders wichtig, weil es ausreichend Pläne gibt. Realisierte Projekte sind hingegen schon viel seltener. Dabei werden die Herausforderungen immer größer.
Eine innovative Branche, wie es die Gesundheitswirtschaft ist, entwickelt ständig neue und sehr häufig auch segensreiche medizinische Angebote. Zudem tut die Demographie ihr übriges. Kurz: die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen steigt. Gleichzeitig werden die finanziellen Mittel aus dem Sozialtransfer jedoch knapp. Diese immer weiter aufgehende Schere sorgt seit Jahren für einen Kostendruck im System, der von den Betroffenen immer schmerzlicher wahrgenommen wird. Zudem steigen jetzt zusätzlich die Anforderungen an die Qualität der Leistungen, weil die Patienten auch zu Konsumenten werden. Diese Entwicklung ist zwar noch ganz am Anfang, aber sie macht sich auf dem Gesundheitsmarkt schon bemerkbar.
Gravitationswellen-Gerüchteküche
Als Lawrence Krauss im Januar tweetete “My earlier rumor about LIGO has been confirmed by independent sources. Stay tuned! Gravitational waves may have been discovered!! Exciting.” waren die Reaktionen in den Medien kritisch: Geltungsdrang wurde Krauss vorgeworfen, es sei schwer, zwischen ernsthafter Forschung und heißer Luft zu unterscheiden und so weiter und so fort. Ich muss zugeben, dass ich die Aufregung nicht ganz verstehe. Die Gerüchte um die Entdeckung von Gravitationswellen machen ja nun schon eine ganze Weile die Runde.… weiter
Intubieren auf Intensiv
Jeder Anfänger der Anästhesiologie wird nach einigen Wochen im OP immer sicherer bei den “einfachen” Intubationen, vor allem durch die optimalen Bedingungen, die im OP herrschen. Nach 1-2 Jahren, im Rahmen der Intensivweiterbildung kommt dann die Ernüchterung, dass doch nicht soviele Intubationen beim ersten Mal klappen, einem das Sättigungsgepiepe häufig um die Ohren fliegt. Kollegen […]